Gehen die guten Immobilien nur noch "unter der Hand" weg?

[Bauanfänger36]

Seit ca. vier Wochen finde ich in meiner Zielregion so gut wie keine neuen interessanten ETWs (weder Zeitung noch einschlägige Portale). Es gibt ein paar Ladenhüter die seit Monaten da sind und die ich nach persönlicher Besichtigung als absolut uninteressant und überteuert eingestuft habe. Ich bin bei mehreren Maklern im Adresspool seit ca. 2 Jahren, es kommt so gut wie gar nichts mehr in den letzten Wochen.

Denkt ihr es macht Sinn eine Annonce zu schalten: "Suche ETW, 3-4 Zimmer, Region XY" oder tatsächlich die bekannten Makler alle nochmals telefonisch zu "nerven"? Oder läuft das alle über persönliche Netzwerke, Stammtische und Krabbelgruppen?

 

[KlaRa]

Hallo "Bauanfänger36".
Wenn Du noch angibst, ob Du kaufen oder mieten willst, kann man vielleicht schon eine entsprechende Aussage machen.
Aber so? Das sind zwei "Paar Schuhe", das Kaufen und das Mieten. Mit jeweils vollkommen unterschiedlichen Hintergründen.
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Gruß: KlaRa

 

[Knallkörper]

Es gibt definitiv einen Markt abseits der Portale und ich glaube, dass dieser auch größer ist. Familie, Nachbarschaft und weitere Netzwerke sind bei guten Immobilien wohl die wichtigsten Vertriebswege. Problem bei den Portalen: Nach dem Schalten der Anzeige melden sich 25 junge Paare fürs kommende Wochenende an - Immobilientourismus.

Wir haben es einmal mit einer Anzeige im örtlichen Blatt versucht: Solventes Akademikerpaar mit zwei Kindern sucht.... Es gab genau Null Anrufe.

 

[Bauanfänger36]

@KlaRa: Möchte eine ETW kaufen. Wobei ich auch gerade prüfe, ob ich nicht eine Art "Single-Haus" bauen könnte...

@Knallkörper: Ich überlege eben auch gerade ob ich eine Anzeige schalten soll. Aber 50 Euro für 2-3 Mal in der Zeitung um dann 0 Anrufe zu bekommen ist eben auch sinnfrei irgendwie :-(

 

[Curly]

ich würde es noch bei Ebay-Kleinanzeigen probieren.

LG
Sabine

 

[11ant]

Wo etwas frei wird, wissen: Verwalter (die längst nicht immer auch Makler sind), Hausmeister, Pflegedienste, Bestattungsunternehmer. Steuer- bzw. Anlageberater wissen auch, haben aber keinen Angebotsüberschuß. Selbst für Bankverwertungen sind die Wartelisten voll. Annoncen bringen nichts - oder unerwünschte Anrufe.