Geld für Aufnahme von Erdaushub verlangen

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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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A

Alex124

Hehe,
hier sind ja einige schräg drauf. Natürlich gibt es Stellen, die fürs deponieren ordentlich Geld nehmen. Wer dort hin fährt, ist selber Schuld oder weiß es halt nicht besser. Manchmal ist es auch sinniger etwas mehr zu zahlen als ewig weiter weg zu fahren, nur weil dort die Annahme günstiger ist, aber ich denke hier können alle rechnen.
Sei froh, wenn dir jemand Boden bringt, aber glaube nicht, du könntest damit den Reibach machen. Lass dir vielleicht noch die 2 Baggerstunden zum Verteilen auf deinem Grundstück zahlen und gut ist.
Denn auch der, der den Boden loswerden will, ist nicht immer blöd. Bei uns findet man oft jemanden, der etwas braucht. Zur Not spricht man mit dem Bauern, die haben immer irgendwo eine Kaul, wo sie froh drüber sind, wenn die zu ist. Da zahlst du höchstens noch anteilig die Kosten für die Raupe, die dort später alles platt drückt plus 2 Kisten Bier.
Wir reden hier natürlich immer von "normalen" Boden, also nicht voller Öl, Bomben oder radioaktiven Stäben.
 
11ant

11ant

Die Idee ist nicht neu und erinnert mich an die Geschichten von Tom Sawyer und Huckleberry Finn: da sollte auch mal des Onkels Zaun gestrichen werden. Da kamen die anderen Jungs vorbei und wollten spielen gehen - da war das doof, nicht mitgehen zu können. Also hat man lieber Geld von denen dafür genommen, daß sie "auch mal streichen durften". Kindliche Bauernschläue, und Bauernschläue muß in WW ja wohl noch erlaubt sein
Schließlich hat der Gedanke ja einen wahren Kern (nämlich, daß Deponien nur nachweislich unbelasteten Aushub in der günstigsten Stufe annehmen). Marktwirtschaft ist eben auch, Geschäfte mit Leuten zu machen, die für Lösungen zu Bierkistentarifen nicht plietsch genug sind.
Fazit: aus meiner Sicht noch nur frech und nicht schon dreist.
 
A

Altai

Die Idee ist nicht neu und erinnert mich an die Geschichten von Tom Sawyer und Huckleberry Finn: da sollte auch mal des Onkels Zaun gestrichen werden.
Es ist Tante Polly gewesen, einen Onkel gab es nicht dazu.
*offtopic Ende*

Ich würde sagen, mal die regionalen "Entsorgungskosten" in Erfahrung bringen, dann kann man schätzen, wie viel die andere Seite spart. Normalerweise kann man froh sein, wenn man die Erde kostenlos bekommt.

Ansonsten ist es ja wirklich gang und gebe, die Erde vom einen zum anderen zu fahren und beide löhnen dafür.
 
S

Seven1984

Du solltest genau schauen was du da bekommst..... ganz schnell ist aus Z3 Z0..... das ist eine reine Mafia.... Ich habe ein recht großes zweites Grundstück was ich auch großzügig auffüllen werde.... Aber das läuft dann nur über große Firmen mit ein wenig Kontakt und Vertrauen. Die zahlen mir das aber auch oder stellen mir Bagger/Dumper und ähnliches kostenfrei für meine weiteren Aktivitäten.... Nur kostenfreie abnahme ist nicht marktgerecht. Das ist alles sünd teuer zu entsorgen. Es ist eine Win-Win Situation wenn du da was nimmst für... auch in Montabaur Grüße vom Limburger Dom
 
S

Snowy36

Unser GU hat unseren tollen mutterboden schön auf die anderen Baustellen verteilt uns 6000 Euro berechnet u den anderen etwas fürs anliefern von Mutter Erde ... doppelt kassiert ... wir leider zu spät kapiert ...

um den aushub privat kostenlos irgendwo zu deponieren bräuchte man gute Kontakte ...zum
Hiesigen Bauern oder so ..
 
Y

ypg

Das ist FALSCH. ..... Daher werden viele das Angebot des TE dankend annehmen...
Das ist FALSCH!
Wenn mir der TE so kommt, dann drehe ich mich um, bevor ich ihm sage, dass er seine Erde sonst woher bekommen kann. Und ich werde nicht die einzige sein, die so reagiert, weil Win-Win ein Geschäftsmodell ist. Wenn da einer gierig kommt, aus dem sozialen Netz meint, er ist in einer fordernden Situation, dann ist er irgendwie als Kind nicht richtig gepudert und sollte sich mal sozial etwas belehren lassen. Private Bauherren sitzen in einem Boot und sollten sich ebenbürtig unterstützen und nicht noch ein Geschäft draus machen.
You made my evening!
 
Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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