V
Vrumfondel
Hallo zusammen,
unser Dorf wird im Laufe des Jahres mit Glasfaser ausgebaut, und ich stelle mir die Frage wo das Kabel bei uns am besten ins Haus kommt.
Zur Erläuterung: planlinks neben dem Haus läuft direkt die Straße (40 cm Spritzschutzstreifen, eingefasst mit einbetonierten Randstreifen, dann 1 Meter wassergebundene Wegedecke, dann die einspurige Straße). Planunten ist die gepflasterte Einfahrt/Stellplatz.
Laut Auskunft des Glasfaseranbieters soll der Anschluss wie folgt durchgeführt werden:
Sehr häufig werden die Hausanschlüsse im sogenannten Erdverdrängungsverfahren hergestellt, sodass kein Aufgraben notwendig ist. Das bedeutet, dass unterirdisch eine Erdrakete bis ans Haus "geschossen" oder eine Spülbohrung durchgeführt wird, um ein Leerrohr bis an das Haus zu verlegen. Dafür sind lediglich zwei Kopflöcher notwendig: Eines an der Straße, um den Hausanschluss mit der Hauptleitung zu verbinden und eines direkt am Haus. Sollte diese geschlossene Bauweise nicht möglich sein, wird in seltenen Fällen in offener Bauweise gearbeitet. Bei allen Verfahren wird in einer Tiefe von ca. 60cm gearbeitet. In dieses Leerrohr wird dann in einem späteren Arbeitsschritt das Glasfaserkabel eingeblasen.
Keine Sorge! Der Vorgarten oder die gepflasterte Einfahrt werden in den meisten Fällen gar nicht beeinträchtigt. Falls doch, wird alles wieder in den Ursprungszustand versetzt.
Im Keller oder im Erdgeschoss wird ein kleines Loch durch die Hauswand gebohrt, damit das Glasfaserkabel in das Hausinnere gelangen kann. Das Loch wird ordnungsgemäß verdichtet.
Nach ersten Erfahrungsberichten aus den Nachbardörfern läuft es wohl eher so dass die Bauarbeiter überfallartig kommen und dann nie mit Erdraketen arbeiten ;-)
Nun also meine Überlegung:
können/dürfen die Bauarbeiter das noch ungenutzte Element der Mehrspartenhauseinführung nutzen? Da das ja der Standard ist um Medien ins Haus zu bekommen wäre das doch naheliegend oder?
Alternativ ginge natürlich auch direkt von der Straßenseite, planoberhalb des Waschbeckens ins Haus zu bohren - solange die das so zentimetergenau hinbekommen dass sie die Wasserleitungen nicht anbohren :-8
Im HAR wären für uns beide Positionen gleich OK, an/vor der Wand Planunten sind halt Mehrsparte, Wasserzähler, Panzerkasten, Telefonanschluss montiert. Grundsätzlich also noch genug Platz für den Hausübergabepunkt und Netzanschlussgerät - sofern der Glasfaseranbieter da nicht weitergehende Vorgaben hat was den Abstand zu vorgenannten Installationen hat.
Was spricht für, was gegen welche Variante?
Vielen Dank!
unser Dorf wird im Laufe des Jahres mit Glasfaser ausgebaut, und ich stelle mir die Frage wo das Kabel bei uns am besten ins Haus kommt.
Zur Erläuterung: planlinks neben dem Haus läuft direkt die Straße (40 cm Spritzschutzstreifen, eingefasst mit einbetonierten Randstreifen, dann 1 Meter wassergebundene Wegedecke, dann die einspurige Straße). Planunten ist die gepflasterte Einfahrt/Stellplatz.
Laut Auskunft des Glasfaseranbieters soll der Anschluss wie folgt durchgeführt werden:
Sehr häufig werden die Hausanschlüsse im sogenannten Erdverdrängungsverfahren hergestellt, sodass kein Aufgraben notwendig ist. Das bedeutet, dass unterirdisch eine Erdrakete bis ans Haus "geschossen" oder eine Spülbohrung durchgeführt wird, um ein Leerrohr bis an das Haus zu verlegen. Dafür sind lediglich zwei Kopflöcher notwendig: Eines an der Straße, um den Hausanschluss mit der Hauptleitung zu verbinden und eines direkt am Haus. Sollte diese geschlossene Bauweise nicht möglich sein, wird in seltenen Fällen in offener Bauweise gearbeitet. Bei allen Verfahren wird in einer Tiefe von ca. 60cm gearbeitet. In dieses Leerrohr wird dann in einem späteren Arbeitsschritt das Glasfaserkabel eingeblasen.
Keine Sorge! Der Vorgarten oder die gepflasterte Einfahrt werden in den meisten Fällen gar nicht beeinträchtigt. Falls doch, wird alles wieder in den Ursprungszustand versetzt.
Im Keller oder im Erdgeschoss wird ein kleines Loch durch die Hauswand gebohrt, damit das Glasfaserkabel in das Hausinnere gelangen kann. Das Loch wird ordnungsgemäß verdichtet.
Nach ersten Erfahrungsberichten aus den Nachbardörfern läuft es wohl eher so dass die Bauarbeiter überfallartig kommen und dann nie mit Erdraketen arbeiten ;-)
Nun also meine Überlegung:
können/dürfen die Bauarbeiter das noch ungenutzte Element der Mehrspartenhauseinführung nutzen? Da das ja der Standard ist um Medien ins Haus zu bekommen wäre das doch naheliegend oder?
Alternativ ginge natürlich auch direkt von der Straßenseite, planoberhalb des Waschbeckens ins Haus zu bohren - solange die das so zentimetergenau hinbekommen dass sie die Wasserleitungen nicht anbohren :-8
Im HAR wären für uns beide Positionen gleich OK, an/vor der Wand Planunten sind halt Mehrsparte, Wasserzähler, Panzerkasten, Telefonanschluss montiert. Grundsätzlich also noch genug Platz für den Hausübergabepunkt und Netzanschlussgerät - sofern der Glasfaseranbieter da nicht weitergehende Vorgaben hat was den Abstand zu vorgenannten Installationen hat.
Was spricht für, was gegen welche Variante?
Vielen Dank!