11ant
Doch, im Prinzip (also unter Streichung von "bis ins kleinste Detail") funktioniert das schon, "totaler Quatsch" ist es nicht. Daß Du falsch angefangen hast, ist zutreffend, und habe ich Dir ja auch ansatzweise erläutert. Pi mal Daumen kannst Du mit 3k/qm rechnen, sofern Du nicht auf Fels oder Sumpf baust. Das dargestellte Haus wäre also im Rahmen. Das Gefälle des Grundstücks läßt - einige Gleichmäßigkeit vorausgesetzt - also etwa 1,0/1,1 m Höhenspiel in der Hausgrundfläche erwarten, die wie in Deinem Beispiel grob quadratische Grundfläche ist okay, und der Verzicht auf eine Haus-Garage-Kopplung wird sich lohnen.Ja die Kostenaufstellung, da muss ich euch recht geben vor allem 11ant, ist natürlich totaler Quatsch.
Die Kalkulation bis ins kleinste Detail zu planen funktioniert natürlich in dieser frühen Planungsphase nicht. Da sind wir übers Ziel hinaus geschossen bzw. haben falsch angefangen. Wir wollten für uns nur eine grobe Richtung abstecken, ob wir 700k, 800k oder 900k einplanen müssen.
Den stellst Du dann am besten in den Eröffnungsbeitrag des neuen Threads, den Du hierhin verlinkst.Den ausgefüllten Fragebogen würde ich zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch nehmen,
wenn wir einmal bei einem Architekten oder oder Planer eines Bauunternehmens waren.
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Nein, nicht "oder". Zu einem Bauunternehmen geht man nicht "anstatt", sondern "mit" einem ("eigenen") Architekten oder anderen freien Bauberater. Praktiziere mit dem Architekten das "Modul A" (siehe mein Hausbaufahrplan), danach hast Du einen "Vorentwurf". Mit diesem machst Du während der "Teigruhe" eine "Weichenstellung" (die ich auch gerne für Dich durchführen kann) zur Ermittlung der im konkreten Einzelfall geeigneteren Bauweise (hier: steinern oder hybrid, wegen des Sockelgeschosses). Danach läßt Du den Architekten in der herausgefundenen Bauweise zumindest den Entwurf planen (Leistungsphase 3) oder beauftragst ihn für das gesamte "Modul B", ebenfalls abhängig vom Ergebnisbild der Anfragerunde in der Weichenstellung. Auf Deinem Grundstück sehe ich es "mit dem Grundstück geplant" auf ein Wohn-UG hinauslaufen, entsprechend kann das oberirdische Haus in der Größe reduziert werden.
Mit dem Architekten oder sonstigen freien Bauberater besprichst Du auch die Energieeffizienzstufe des Hauses und seine Ausbaustufe (beispielsweise als Normalverdiener Gebäudeenergiegesetz, und je nach Umfang der Eigenleistungen oder Individualität der Bauleistungsbeschreibung eher ein Ausbauhaus oder einen Rohbau, weil Um- und Abmusterungen hinausgeworfenes Geld sind. Dazu ein Beispiel aus Deiner Kalkulationsaufstellung: statt "Treppe" müßtest Du entscheiden, ob es eine "Gebrauchstreppe á la Carte des GU" oder eine "Skulpturtreppe" (die eine Vergabe an einen anderen Treppenbauer bedeutete) sein sollte. Auch bei "Fliesen" gibt es entsprechende erhebliche Unterschiede zwischen "Fliesen in Dekor nach Auswahl des GU und in hü. Formaten" oder "Designfliesen" / "Großformatfliesen" (sinngemäß auch auf Verklinkerungen anzuwenden). Bzgl. des Dachstuhls kann ibs. Dein Eßbereicherker einen Vorstoß in noble Preisregionen auslösen.