11ant
Mit diesem Beitrag machst Du gleich ein großes Faß von weiten Feldern auf, über die man ganze Kapitel schreiben könnte oder müßte. Hier will ich jetzt einmal nur auf die Einleitung eingehen: grundsätzlich muß dem Bauwilligen klar sein, daß ein GU genau dann der ideale Partner ist, wenn die Geschäftsgrundlage lautet: "ich mache mir keinen Kopf, aus wie vielen Teilen ein Ganzes besteht, und Du baust mir das Haus komplett". Wenn das rosinenpickend variiert wird "wo mir mein Kumpel einen besseren Preis macht, das möchte ich heausnehmen", verliert die Gegenseitigkeit des Win-Win für den GU an Glanz. Und ganz besonders eindringlich möchte davor warnen - ibs. ohne Detailplanung ! - mein Steinemantra in Bezug auf Fliesen, Klinker, Heiztechnik oder dergleichen zu ignorieren und Gewerke herauszunehmen, um Extrawürste gegen den Standard des GU zu braten. Ein Haus ist - vor allem zeichenknechtgeplant - ein System im Sinne einer Summe, aus der man nicht kürzt !Und vor allem wenn der Preis vorher noch auf Basis einer Schlüsselfertigkeit vertraglich festgezurrt wurde, die Gutschriften aufgrund der Minderleistungen aber nicht...
Vielleicht sollte ich mal ein Buch schreiben "Villa Watzlawick - Anleitung zur Bauruine" :) :) :)