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Ich sprach auch mitnichten vom "Verlegen" eines Kinderzimmers. Sondern von der Identifikation der Joker beim Austarieren des Raumprogrammes hinsichtlich der Verteilung auf die Stockwerke, und von Flexibilität statt sturer Koppelung aller Räume einer Sorte. Diese Rechenaufgabe sollte gelöst sein, bevor man zeichnerisch loslegt. Ein Kinderzimmer ist dabei nur ein Beispiel für einen relativ "dicken Brummer". Worum es im Kern geht, ist die ungefähre Flächensummengleichheit (beim Zweigeschösser). Wenn die "steht", kann man das OG ausarbeiten und das EG ableiten. Laien drängen zu früh auf die bildliche Planungsebene. Früher haben die Architekten sie dabei dann gezügelt, heute spielen sie lieber mit. "Erker" und dergleichen sind ein Symptom, keine Lösung - mindestens nicht als "Plan A".Ehrlich gesagt erschließt sich mir auch gar nicht so sehr, warum wir ein Kinderzimmer nach unten verlegen sollten. Wir haben doch eh schon einen höheren Platzbedarf im EG als im OG, was nützt mir da die Verlegung des Kinderzimmers nach unten?