Ich versetze den Hauseingang und die Treppe. Was vom Grundriss bleibt, ist quasi nichts. Vielleicht das Büro planunten rechts.
Das entspricht auch ungefähr meiner Erwartung der geringen Übereinstimmung eines besseren Entwurfes mit dem vorgelegten.
Was Du auch wieder mit Deiner Anstattvilla ankommst… Du drehst mit Deinem Antworten Pirouetten ohne konstruktiv zu sein.
Diese Behauptung ist dreistest wahrheitswidrig: ich habe zuletzt in Beitrag #16 eine ausführliche Diagnose einschließlich einfachst umzusetzender Therapieempfehlung geben, ebenso (mit einer noch schlichteren zackigen Einzelmaßnahme in Beitrag #24.
#1 eine Grundrissvorlage zu importieren, muß zwingend glücklos bleiben, wenn diese Vorlage einen anderen "Familienstand" hat;
#2 Bauzeichner sind auf die Destillation von Werkplänen aus positiv als funktionierend geprüften Entwürfen trainiert,
nicht jedoch auf die Entwicklung eigener Entwürfe oder Modifikationen;
#3 die Einrückung des EG hat den ärgerlichen Effekt der unnötigen Komprimierung des Allraumes und ist dabei
#4 zur Verschattung gegen die Morgensonne auch noch eine völlig überzogene Maßnahme.
Und was wahr ist, muß wahr bleiben: der vorliegende Entwurf verwendet Grundrisse der Kategorie "Anstattvilla Allerstandardst", während ein Satteldach für eine Stadtvilla ohne Anführungszeichen kleidsam wäre, für eine "Stadtvilla" aka Anstattvilla jedoch eine beinahe schon kecke Variation.
Also, ich fasse die Maßnahmen zusammen:
#A nur mit Raumprogramm und Wunschzettel, aber ausdrücklich ohne Vorlage
#B zu einem freien Architekten statt zu einem GU-Inklusivplaner gehen
#C sich nicht wundern, wenn der das schwierigere Stockwerk zuerst entwickelt
Das alles sind einfache Maßnahmen - aber noch lange kein Grund zu der Behauptung, ich hätte keinen Rat gegeben, sondern mich auf meinen Spott für die Anführungszeichen-Stadtvilla beschränkt :-(