Grundriss für 2 Doppelhaushälfte - breit und schmal bzw. quadratisch

[smartsurfer85]

Aufgrund privater Umstände hat mein Projekt geruht und nun will ich es wieder aufnehmen.

Zwischenzeitlich habe ich mir auch einen neuen Grundriss überlegt: 2 separate, abgeschlossene Wohnungen in einer Doppelhaushälfte.
Damit wandert die "Einliegerwohnung" ins DG, Wohnen in EG und OG, weiterhin kein Keller.
Daher dann auch die zwei Treppen: Ein abgeschlossenes Treppenhaus für den Hauszugang und Hauptzugang DG, eine zweite Treppe verbindet EG und OG zu einer Wohneinheit.
Außenmaße nun auch größer, aber die bisherigen Grundrisse haben auch nicht wirklich funktioniert. Immerhin mit 8,35m noch im Rahmen zur Grundstücksbreite.


Hier das EG

Küche mal exemplarisch mit Schränken als Platzhalter. Aus platztechnischen Gründen die zwei nach außen öffnenden
Türen beim WC und Abstellraum(bessere Stellfläche).


Das OG mit den Zimmern:

Hier habe ich es so optimiert, dass maximale Schrankfläche (=Stauraum) möglich wird.

Und das DG mit der separaten Wohnung:

Beim DG ist für mich momentan noch schwer abschätzbar wie hoch der Kniestock werden darf und wo damit dann die Dachschräge verläuft und damit noch Gauben notwendig werden. Ich hoffe, dass die Nachbargebäude hoch genug sind und ein Kniestock von vllt. 1,20m möglich wird.
Küche wieder exemplarisch mit Schränken als Platzhalter.


Wie ist eure Meinung zu den einzelnen Ebenen?
Habt ihr Verbesserungsvorschläge?

 

[ypg]

Ich halte einen Aufenthaltsraum mit knapp 3 Metern Breite (3,10) und einer Treppe von Länge 3,10 und Breite 80 kaum diskussionswürdig. Eine Treppe sollte im Plan bei normaler Deckenhöhe _mind._ 3,70 und 90 Breite vorweisen. Laiendarstellungen noch mehr. (Diese Kritik beinhaltet weitere Engstellen in diesem Plan)

 

[K a t j a]

Solange hier unklar bleibt, was das Bauamt Dir vorschreibt, ist die Diskussion imho wertlos. Paragraph 34 heißt nicht, dass Du wild drauf los bauen kannst. Kläre zuerst mal, wie viel Fläche Du auf Deinem 500qm kleinen Grundstück bebauen darfst und wie viele Wohneinheiten gestattet wären. Dazu auch unbedingt die Anzahl der geforderten Stellflächen. Danach würde ich noch checken, ob die Medienlieferanten die entsprechende Versorgung schaffen und welche sonstigen Voraussetzungen erfüllt sein müssen (z.B. Stichwort Brandschutz, Feuerwehr)
Danach kann man sich über Grundrisse Gedanken machen.

 

[kbt09]

Das Grundstück ist 15 m breit, dein Haus 8,35 m ... bleiben also in Nord und Süd gerade die jeweils 3 m Abstand zum jeweils nächstem Grundstück.
Und dann sollen es also mittlerweile 4 Wohneinheiten werden?

Die Haustiefe beträgt bei deinen beiden DHHs mittlerweile gut 20 m, dazu wieder Richtung Osten mind. 3m Grundstücksabstand und Richtung Westen ca. 6 m Stellplatztiefe. Bleiben im Westen dann auch nur noch knapp 4 m Garten zwischen Stellplatz und Haus.

Die Grundrisse selber funktionieren nicht, Yvonne hat bereits die innenliegende Treppe erwähnt. Aber auch die Treppe im Treppenhaus mit Grundfläche von ca. 180x225 funktioniert nicht richtig. Sie wird steil und eng und da müssen Möbel fürs DG durch.

Deine eingezeichneten Möbel zeigen die Engstellen in den Zimmmern auf.

Schlafzimmerbetten im DG mit Zugang unter der 2m-Linie .. geht gar nicht.

Die DG-Wohnung wird nach Abzug von Treppenhaus, Wänden und Bereichen unterhalb 2 m, wenn überhaupt, knapp 60 qm Wohnfläche haben.

 

[11ant]

Liest Du nur Deinen eigenen Thread ? - sonst sollte Dir das Beispiel von @MarlenP eigentlich nicht entgangen sein. Du versuchst hier gerade, dieses abschreckende Beispiel (lediglich um den Bruder vereinfacht) nachzubasteln. Wenn Du beim jetzigen Konzept bleiben willst, empfehle ich Dir eine Lösung mit nur einer Treppe (der Trick wäre die Einliegerwohnung im EG und das Maisonette dann in OG und DG). Solltest Du zum vorherigen Konzept zurückwechseln, findest Du (auch wenn es bei Dir um kein Eckgrundstück geht) bei @MadameP die geeignete Inspiration.

 

[11ant]

P.S.: ich habe soeben realisiert, daß die gezeigten Grundrisse jeweils nur für eine Hälfte sein sollen, und Du vier Wohneinheiten auf das Grundstückchen quetschen willst. Das klappt allerdings nicht. Nur die Währung wurde von DEM auf EUR umgestellt, aber der Quadratmeter hat immer noch 10.000 statt 5.113 Quadratzentimetern. Ich sehe Deine Wunschrechnung insofern nicht aufgehen. So gerne Du vom Marktniveau Deines Ortes profitieren magst, zum Immobilientycoon wirst Du auf diesem Grundstückchen nicht. Der damalige Bauherr 1961 hatte das erkannt. Eine Verdichtung auf mehr als ein Einfamilienhaus wird schon möglich sein, aber der Plan eines Doppelmehrfamilienhauses ist dann doch deutlich zu kühn.