Grundriss Optimierung - Doppelhaushälfte ca. 150qm

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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11ant

11ant

...Und wer sich nur etwas mit Entwurfsthematik im Hausbau beschäftigt, oder auch nur mit dem Wohnen an sich, der sieht im 2D-Plan sofort die Fehler.
Eigentlich schon im Fragebogen ;-)
Aber auch wenn ich mir wohl nie werde vorstellen können, wie jemand sich einen 2D Plan nicht in 3D umdenken kann, so werden solche Programme wohl tatsächlich von vielen Bauherren als große Hilfe empfunden. Leider kann man die Proportionenwahrnehmung nicht ebenfalls mit einer Software "hinzurechnen", sodaß den "Ästhetiklegasthenikern" nur das Ausweichen auf die "sichere Bank Sümmetrieh" bleibt ...
 
WilderSueden

WilderSueden

Mein Ziel war es, den Beteiligten Zeit zu ersparen, um nicht auf Dinge zu antworten die sowieso fix sind
Dann schreib doch im ersten Post was alles fix ist: Bestandskeller, Auflagen vom Bauamt damit das so aussieht wie das unrettbare Ursprungshaus von anno dazumal, und so weiter. Das ist alles relevant um zu beurteilen ob der Grundriss überhaupt sinnvoll ist. Denn:
wo ein Garten liegt
Das ist für meine Fragestellung alles nicht von Relevanz.
wo der Garten liegt und wie sein Grundriss aussieht ist sehr wohl von Relevanz, genau wie die vorhandene Bebauung drumherum. Du willst doch kein Glashaus direkt zu einem 2m Vorgarten machen und - wie schon kritisiert wurde - die Terrassentür voll im Esstisch haben. Haus, Grundstück und Nachbarschaft sind eine Einheit. Im Bestand noch viel mehr als im Neubaugebiet wo dein Nachbar Müllermeier dann 2 Jahre nach dir seinen Bauantrag einreicht und du bis dahin raten musst was er wohl wohin baut.
 
C

Costruttrice

Warum muss das Haus denn irgendwann eventuell vielleicht mal in 2 separaten Wohnungen bewohnbar sein? Wer weiß was irgendwann mal ist und vielleicht tritt der Fall auf eine Etage zu ziehen auch nie ein!
Das mag bei einem größeren Haus vielleicht noch halbwegs gut planbar sein, aber bei einer Doppelhaushälfte von 150qm ist das doch einfach nur Murks, wie man an dem Grundriss ja bestens sieht.
Überlegt euch gut, ob ihr jetzt mit Kindern komfortabel wohnen und ein passendes Wohnkonzept haben wollt oder ob ihr euch von Platz und Wohngefühl her auf Jahre einschränken wollt, um für den Fall des Wohnens auf einer Etage in zig Jahren gewappnet zu sein. So wie das aktuell geplant ist, ist weder das Wohnen jetzt noch das Wohnen später in den zwei Wohnungen komfortabel, warum wurde bereits von anderen vor mir erklärt.
 
K

KleinUndFein

Das ist großer Unsinn und der Grund für Deinen Frust. Du willst mal schnell husch husch eine Schnaps-Idee diskutieren ohne Hand und Fuß, wo wir Zeit und Grips dran verschwenden? Okay, hier bitte kommt eine Einschätzung zu Deinem Gefruckel:

Allgemein:
EG und OG passen von den Maßen nicht übereinander. Das ist also schon mal direkt für die Tonne, sofern es keinen Rücksprung von 12 (!)cm im EG gibt?
Es gibt einen Keller, auf dem aufgebaut wird? Wo ist der Zugang dorthin? Liegt die Treppe exakt übereinander? Was für ein Dach ist auf dem Gebäude? Wie hoch sind die Geschosshöhen? Was sagt der Bebauungsplan dazu? Die Außenwände sind wie stark und woraus gemacht hinsichtlich Energieeinsparverordnung? Treppe verhältnismäßig zu groß.

EG: Schon beim Betreten des Hauses rennt man gegen eine Ecke. Die Wohnküche ist für 4 Personen als Hauptaufenthaltsraum zu zwergig. Der Tisch versperrt den Austritt zur (gedachten) Terrasse, die da eventuell ist. Dran sitzen kann man auch kaum, die Stühle an der Terrassentür sind jedenfalls nicht nutzbar. Die Speisekammer ist zu schmal, um irgend ein Regal zu stellen. Komplette Platzverschwendung. Gästezimmer bitte mal möblieren! Als Schlafzimmer für eine spätere Trennung (die sowieso Käse ist) völlig ungeeignet. Bad im Verhältnis zu groß. Wieso steht da die Waschmaschine, wenn es einen Keller gibt?

OG: Langer dunkler schmaler Flur ist fragwürdig und häßlich. Schlafzimmer sehr knapp. Wenn man die Schranktür öffnet, fällt man auf's Bett. Ankleiden geht nur einzeln und nur mit Akrobatikeinlagen. Entwässerung des WCs dürfte interessant werden.

Außerdem: Wo ist Süden? Je nachdem sind die Kinderzimmer oder die Wohnküche eher dunkel.
Danke für die Kommentare, die helfen mir weiter.

Und nochmal, nicht MEIN Gefuckel, ist war gemeinsames Gefuckel mit Architekt. Deshalb lieben die Treppen, genauso wie tragende Wände übereinander. Und die Treppen landen genau am Rand des kleinen Kellers. Was fehlt denn im Gästezimmer? Zu schmal?
Wir haben den Abstellraum "reingefuckelt". Ok, und die 12cm fehlen im EG an der linken Wand, ist beim Abzeichnen verruscht. Das Dach ist noch unklar. Entwässerung des WCs kann ich nichts zusagen. Hat sich der Architekt schon was bei gedacht.
Die Waschmaschine soll nicht in den Keller, weil wir nicht ständig Treppen gehen wollen. Für den Personenaufzug fehlt der Platz und das Geld :p.

Süden fehlt im Plan, Norden ist eingezeichnet.
 
K

KleinUndFein

Hallo Klein und Fein,

mein Tipp aus leidvoller Erfahrung. Beginnt mit der Treppe. Diese bestimmt den ganzen Grundriss. Und kleiner hinweis eine Podesttreppe verschlingt wahnsinnig viel Platz. Ich würde eine Platzsparende halbgewendelte Treppe nehmen.
Danke. Das diskutieren wir mit dem Architekten.
 
K

KleinUndFein

3. Wenn es Eure Idee war, dann macht es mich traurig, dass ihr nicht seht, wie paradox so manches ist. Ihr denkt, ihr könnt den Fachmann machen und spielt mit einer laienhaften Idee in der Fachmannliga.
Nein, wir spielen nicht den Fachmann. Wir sind einfach nur die, die darin wohnen wollen! Wir brauchen die Fachfrau, damit das Haus so sinnvoll realisiert wird, wie wir darin wohnen wollen.

Ein Haus plant man und reiht die Räume nicht um einen Flur entlang auf. Dabei nimmt man Maße, dass Räume auch in ihrem Nutzen möbliert werden können. Man setzt keinen AB in die schon sehr kleine WZ-Ecke, keine Esstür ggü die Badtür, Bad im EG hat den Charakter eines Bades in einem landwirtschaftlichen Betriebes von 1960, Kinderzimmer-Zimmer liegen nicht nur im Norden, sondern bekommen auch das 90 “niedrige“ Fenster mit extra hoher Brüstung, dass sie auch ja die Tristesse kennen lernen, während das Schlafzimmer im OG 4qm Fenster gen Süden quasi verbrennt.
Das Flurfenster im OG sitzt willkürlich, der Flur führt ins Nirwana. Die Haustür macht eine Möblierung der Nische schwer.
Was wäre Dein Vorschlag? Das mit dem "Bade in einem landwirtschaftlichen Betriebes von 1960" ist wirklich eine steile Ansage ohne Begründung und besseren Vorschlag. Was würdest du anders machen?

Und warum sollte jetzt ein Forum bzw jeder User, der sich zu Worte meldet, diese Programmzeichnung loben und für gut befinden, wenn sie doch nicht gut ist. Schon die benutzten Maße sind nicht bedacht und EG/OG nicht kongruent.
Da Du mit wichtigen Informationen zurückhältst, kommt von dem Forum auch kein Cleverness, keine Blitzidee. So ist das nun mal…. Keine Arme, keine Kekse erwähnte ich schon. Mag auch sein, dass Du es einfach nicht verstehst.
Wenn ich jemanden zum loben suchen würde, hätte die die Vorschläge nicht gepostet.

Zur Kongruenz siehe oben. Da ist die Maus verrutscht - nicht jeder ist perfekt.

Was spannend ist: Jeder hat jetzt mal drauf gehauen und kaum jemand macht einen Vorschlag. Langsam glaube ich, dass jeder hier nur eng in seinen Vorstellungen denkt und man nie auf einen gemansamen Entwurf entwickeln könnte. Sprich 90% sagen immer "einfach nur Murks". Gebt mir doch mal einen Beispielplan mit ganz grob ähnlichen Maßen, wie es aussehen müsste, damit hier nicht jeder ausflippt :-D.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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