Warum baut man eigentlich ein Haus ohne Schornstein? Wenn man schon keinen Kamin einbaut, so würde ich in jedem Fall einen 2-zügigen Schornstein mit einbauen.
Lieber Haben und nicht brauchen als Brauchen und nicht haben.
Also Geld und Platz verschwenden, für etwas was man nicht braucht?
Klingt logisch…
Einen Schornstein zu
planen - also als Strichellinien-Platzhalterdummy - kann ich als "unverhofft kommt oft" Denkweise akzeptieren. Aber einen Schornstein
einzubauen, wenn keine "Verbrenner"-Heizung vorgesehen ist, halte ich für Eulenspiegelskram. Das kann schon sein, daß die Menschheit eine Generation weiter von den Heiztechniken, die wir aktuell propagieren, einen Lachflash bekommt und "früher war alles besser" die Technikrevolution nochmal komplett kursändert. Unwahrscheinlich, aber möglich, durchaus auch noch´mal "zurück". Aber dann wird man auch die analogen Papyrusrollen wieder ausgraben, auf denen Fertigschornsteine beschrieben wurden, und die Dinger einfach nachrüsten. Der Aufwand ist im Prinzip "derselbe in grün", als öffnete man das Dach für ein Dachflächenfenster. Daher meine Gegenfrage: will man jetzt wirklich ohne Verwendungszweck einen Schornstein einbauen um den wieder abzubrechen, wenn die überübernächste Bundesregierung eine Sondersteuer für unbenutzte Schornsteine einführt ?
2060 heizen wir mit Himbeerlimoresonanzreaktoren, da wird jede erst 2035 erfundene Technologie längst verschrottet sein :)