So. Die Kinder liegen im Bett und ich kann antworten. Da haben sich ja jetzt tatsächlich ein paar Themen angesammelt. Danke für die zwischenzeitlichen Rückmeldungen. Ich versuche es mal zu sortieren:
1.) Budget und Kostenrahmen:
Wir planen aktuell mit einem Fertighaus und haben uns mit unseren (grundsätzlichen) Wünschen bisher zwei Angebote für schlüsselfertige Häuser eingeholt. Randbedingungen waren: OG mit ca. 80 qm und 2 Bäder, EG teilweise zurückgesetzt mit Duschbad, Keller als Wohnraumnutzbar, Kamin, Photovoltaik-Anlage+Speicher, Luft-Wasser-Wärmepumpe. Also von der Fläche her und von den Hauptkostenfaktoren so, wie der Architekt es auch geplant hat. Ergebnis waren eben die genannten 650.000 -700.000. Die Garage wollen wir in Eigenleistung erbringen. Die ist in den Kosten tatsächlich nicht enthalten. Auch im Innenbereich wollten wir einiges in Eigenleistung (mit befreundetem Stahlbetonbauer) machen, so dass sich die angebotenen schlüsselfertigen Hauskosten noch etwas reduzieren Unser Budget reicht je nach aktueller Zinslage bis ca. 750.000 €, so dass wir davon ausgegangen sind, dass sich das Haus inkl. Garage im Budget befindet. Die genaue Auswertung erwarten wir dann noch in Abstimmung mit dem Architekten. Da ich das gar nicht so als großes Problem gesehen hatte. Hatte ich die ganzen Details zu Eigenleistung und bisherigen Angeboten im Detail bisher nicht beschrieben.
2.) Kamin:
Wurde umfassend zu diskutiert und es ist interessant die Vor- und Nachteile zu kennen. Ist für uns "nice to have". Hier werden wir evtl. streichen.
3.) Grundstück:
Hier sind wir mit der aktuellen Planung zum neuen Höhenverlauf noch nicht ganz einverstanden,weil das Gelände von der Straße zum Haus hin weiterhin abfällt. Wir hätten gerne eine geringe Steigung bis zur Hausvorderkante. Dann stellen wir uns vor, dass das Gelände seitlich neben dem Haus mit den Kellerfenster etwas steiler abfällt als bisher, so dass wir am hinteren Kellerfenster und am hinteren seitlichen Kellerfenster überhaupt keinen Lichthof mehr brauchen. Dann horizontaler Verlauf des Geländes auf mittlerer Geländehöhe zwischen Rückseite Gebäude und hinterer Grundstücksgrenze. Dann gibt es von der Terrasse runter zum Garten eine Treppe und eine bepflanzte Böschung. Höhendifferenz ist dann ca. 1,20 m. Das Thema wollen wir als nächstes mit dem Architekten diskutieren. Da wir das erst noch mit dem Architekten besprechen wollten, hatte ich auch geschrieben, dass die Außenbereich derzeit noch unklar sind und detaillierter geplant werden sollen. Aber vielleicht sagt ihr auch schonmal, was ihr denkt?
Wichtig war uns, dass wir hinten im Garten eine horizontale Ebene haben. So wie es im Moment ist, müssten wir aber ziemlich viel anfüllen. Da wir denken, dass das Budget reicht, wollen wir den Keller so belassen.