S
Schorsch_baut
Ich weiß nicht. Du scheinst Dich ja gut informiert zu haben, aber der Sprung vom Hobby oder kleinem Nebenerwerb zu einem Gewerbe kommt mit einem ganz anderen Satz an Auflagen und Vorschriften.
Wenn ich mich an die Betriebs- und Arbeitsstättenverordnungen aus meiner Lehrzeit erinnere, dann seh ich nicht, dass Du ein Gewerbe in einem umgebauten Wohnhauskeller genehmigungsfähig kriegst. Allein die Vorschriften für die Absauganlagen für Holzstäube und Lösungsmittel sind nicht ohne und verlangen zum Beispiel hohe Luftwechselraten und entsprechende technische Einrichtungen. Auch die Elektrik ist noch einmal eine ganz andere Sorte, was den Aufwand angeht. Dazu Brandschutzeinrichtungen, die man auch nicht mal eben nachrüstet. Es hat seine Gründe, dass Tischlereien schließen, weil sie die erforderlichen Betriebsauflagen nicht wirtschaftlich finanzieren können. Absauganlagen sind auch eher tieffrequent, die Vibrationen der Maschinen willst Du auch nicht im Haus verteilen. Das wird kein günstiger Keller, wenn Du die Räume als Betriebsstätte nutzen willst. Da reden wir von Deckenhöhen von 2,60 m und quasi ein Werkstattneubau.
Da seh ich schon die ersten 150.000 Euro nur in den Keller fließen.
Wenn ich mich an die Betriebs- und Arbeitsstättenverordnungen aus meiner Lehrzeit erinnere, dann seh ich nicht, dass Du ein Gewerbe in einem umgebauten Wohnhauskeller genehmigungsfähig kriegst. Allein die Vorschriften für die Absauganlagen für Holzstäube und Lösungsmittel sind nicht ohne und verlangen zum Beispiel hohe Luftwechselraten und entsprechende technische Einrichtungen. Auch die Elektrik ist noch einmal eine ganz andere Sorte, was den Aufwand angeht. Dazu Brandschutzeinrichtungen, die man auch nicht mal eben nachrüstet. Es hat seine Gründe, dass Tischlereien schließen, weil sie die erforderlichen Betriebsauflagen nicht wirtschaftlich finanzieren können. Absauganlagen sind auch eher tieffrequent, die Vibrationen der Maschinen willst Du auch nicht im Haus verteilen. Das wird kein günstiger Keller, wenn Du die Räume als Betriebsstätte nutzen willst. Da reden wir von Deckenhöhen von 2,60 m und quasi ein Werkstattneubau.
Da seh ich schon die ersten 150.000 Euro nur in den Keller fließen.