H
hannes28
Hallo liebes Forum,
wir haben ein Grundstück mit Altbestand erworben (leider in miserablem Zustand) und wollen nach dem Abriss ein Einfamilienhaus bauen. In den letzten Monaten haben wir uns neben den Abrissvorbereitungen mit Planungen für unser neues Haus beschäftigt, mit denen wir demnächst verschiedene regionale GU's anfragen wollen. Wir sind sehr interessiert an euren ehrlichen Meinungen, ob wir mit unserer Planung auf einen grünen Zweig kommen oder eher auf dem Holzweg sind.
Bei der Planung ist uns grundsätzlich wichtig, im Fall der Fälle im EG barrierefrei wohnen zu können. Von der Raumaufteilung her möchten wir das Haus vor allem zum großen und sichtgeschützten Garten öffnen. Die Garage des Abrisshauses steht aktuell in der West-Ecke, wir würden sie gerne im Nord-Osten neben die bestehende Nachbargarage setzen.
Das aktuell noch bestehende, abzureißende Haus ist voll unterkellert, wobei das Kellergeschoss auf der Zufahrts-Seite nur ca. 1,50m tief im Erdreich liegt (wegen Kanaltiefe), und das EG ein 1,20m hohes Hochparterre ist. Dementsprechend besteht nach dem Abriss bereits eine Baugrube, die für einen Bau mit Keller sprechen könnte. Allerdings wollen wir für das neue Einfamilienhaus auf jeden Fall einen barrierefreien und somit ebenerdigen Eingang, weshalb für einen Keller auf jeden Fall eine tiefere Grube und aufgrund der Kanallage eine Hebeanlage nötig wäre. Ein Auffüllen der Grube und insbesondere die dabei anfallenden Kosten werden in den nächsten Wochen noch mit dem Tiefbauer diskutiert, hier liegen also noch keine konkreten Zahlen vor. Evtl. könnten wir mit unserem Tiefbauer das Abrissmaterial direkt recyclen und zum Auffüllen verwenden. Aktuell tendieren wir sehr zum Bau ohne Keller, da wir Funktionen wie Hauswirtschaftsraum und Werkstatt gerne ebenerdig hätten, und uns die vielen (auch persönlichen) Erlebnisse feuchter oder vollgelaufener Keller ziemlich abschrecken.
Vielen Dank für euer Feedback!
Hannes
-----------------------------------------------------------------------------
Bebauungsplan/Einschränkungen: alter Bebauungsplan aus den 60er Jahren mit relativ wenigen Vorgaben. Erlaubt für das Grundstück nur erdgeschossige Bauten, aktuell steht aber z.B. ein Haus mit E+DG drauf, auch in der Nachbarschaft gibt es zahlreiche Abweichungen. Generell ist die Gemeinde recht aufgeschlossen gegenüber Abweichungen.
Größe des Grundstücks: 1100qm
Hang: auf die Hausbreite ca 45cm abfallend, siehe Lageplan
Grundflächenzahl: /
Geschossflächenzahl: /
Baufenster, Baulinie und -grenze: nicht weiter südöstlich als Nachbarbebauung
Randbebauung: /
Anzahl Stellplatz: /
Geschossigkeit: laut Bebauungsplan E, aktuell aber schon mit E+DG bebaut
Dachform: Satteldach
Stilrichtung: /
Ausrichtung: /
Maximale Höhen/Begrenzungen: /
weitere Vorgaben: /
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: klassische Bauweise, 1.5 Geschosse, Satteldach (aktuelle Planung 1m Kniestock, 38°), Massivbauweise
Keller, Geschosse: aktuelle Tendenz ohne Keller, 1.5 Geschosse
Anzahl der Personen, Alter: aktuell 2x30 Jahre, 2-3 Kinder geplant
Raumbedarf im EG, OG: EG: Küche+Essen, Wohnzimmer, "flexibles Zimmer" (Homeoffice oder barrierefreies Schlafzimmer), Duschbad, Technik; OG: Schlafzimmer mit Homeoffice-Ecke, 2 Kinderzimmer, Bad, evtl. Abstellraum
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice?: 50% Homeoffice
Schlafgäste pro Jahr: < 5
offene oder geschlossene Architektur: eher geschlossen
konservativ oder moderne Bauweise: eher konservativ
offene Küche, Kochinsel: gerne offen mit Kochinsel, ist aber kein muss
Anzahl Essplätze: großer Tisch für 6-8 Personen
Kamin: eher nicht
Musik/Stereowand: Musik ja, Fernseher hat keine Priorität
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: Garage + Nebenräume für Werkstatt und Gartengeräte, Carport evtl. zwischen Garage und Haus
Nutzgarten, Treibhaus: ca 50qm Nutzgarten wären perfekt
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll
- Wohnzimmer als Rückzugsort, z.B. zum Klavier spielen
- großer Tisch im Esszimmer ist zentraler Platz
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung:
-Do-it-Yourself
Was gefällt besonders? Warum?: abgetrenntes Wohnzimmer (als Rückzugsort & zum Musik machen); Erdgeschoss barrierearm, Wohnen auf einer Ebene im Alter möglich
Was gefällt nicht? Warum?: fehlende Möglichkeit für eine feste Treppe zum Dachboden, falls man ihn zukünftig ausbauen will; keine Speisekammer
Preisschätzung laut Architekt/Planer: /
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: 750k inkl. Garage
favorisierte Heiztechnik: Wärmepumpe, wenn möglich Sole-Wasser mit Flächenkollektor
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: /
-könnt Ihr nicht verzichten: Möglichkeit zum barrierefreien Wohnen im EG
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist?
- viele Iterationen eigener Planung
- Ausrichtung Küche/Essen/Wohnen Richtung Garten
- Treppe nahe am Eingang (akustische Trennung zum Wohnraum, Möglichkeit für Abtrennung OG)
- Garage würden wir gerne an die Nord-Ost-Seite planen, wo sowieso schon die Garage vom Nachbarn steht
- Grundriss ist noch nicht in's letzte Detail optimiert, z.B. genaue Ausrichtung der Fenster am Raster der Ziegel, etc.
Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht?
Gut:
- schöne Sichtachse vom Eingang in den Garten
- Wohnzimmer als abtrennbaren Rückzugsort, aber trotzdem verbunden mit Essplatz
Schlecht:
- sind uns noch nicht ganz sicher wie man die Überdachung von der Garage/Carport sinnvoll an's Haus anbinden kann
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wir haben ein Grundstück mit Altbestand erworben (leider in miserablem Zustand) und wollen nach dem Abriss ein Einfamilienhaus bauen. In den letzten Monaten haben wir uns neben den Abrissvorbereitungen mit Planungen für unser neues Haus beschäftigt, mit denen wir demnächst verschiedene regionale GU's anfragen wollen. Wir sind sehr interessiert an euren ehrlichen Meinungen, ob wir mit unserer Planung auf einen grünen Zweig kommen oder eher auf dem Holzweg sind.
Bei der Planung ist uns grundsätzlich wichtig, im Fall der Fälle im EG barrierefrei wohnen zu können. Von der Raumaufteilung her möchten wir das Haus vor allem zum großen und sichtgeschützten Garten öffnen. Die Garage des Abrisshauses steht aktuell in der West-Ecke, wir würden sie gerne im Nord-Osten neben die bestehende Nachbargarage setzen.
Das aktuell noch bestehende, abzureißende Haus ist voll unterkellert, wobei das Kellergeschoss auf der Zufahrts-Seite nur ca. 1,50m tief im Erdreich liegt (wegen Kanaltiefe), und das EG ein 1,20m hohes Hochparterre ist. Dementsprechend besteht nach dem Abriss bereits eine Baugrube, die für einen Bau mit Keller sprechen könnte. Allerdings wollen wir für das neue Einfamilienhaus auf jeden Fall einen barrierefreien und somit ebenerdigen Eingang, weshalb für einen Keller auf jeden Fall eine tiefere Grube und aufgrund der Kanallage eine Hebeanlage nötig wäre. Ein Auffüllen der Grube und insbesondere die dabei anfallenden Kosten werden in den nächsten Wochen noch mit dem Tiefbauer diskutiert, hier liegen also noch keine konkreten Zahlen vor. Evtl. könnten wir mit unserem Tiefbauer das Abrissmaterial direkt recyclen und zum Auffüllen verwenden. Aktuell tendieren wir sehr zum Bau ohne Keller, da wir Funktionen wie Hauswirtschaftsraum und Werkstatt gerne ebenerdig hätten, und uns die vielen (auch persönlichen) Erlebnisse feuchter oder vollgelaufener Keller ziemlich abschrecken.
Vielen Dank für euer Feedback!
Hannes
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Bebauungsplan/Einschränkungen: alter Bebauungsplan aus den 60er Jahren mit relativ wenigen Vorgaben. Erlaubt für das Grundstück nur erdgeschossige Bauten, aktuell steht aber z.B. ein Haus mit E+DG drauf, auch in der Nachbarschaft gibt es zahlreiche Abweichungen. Generell ist die Gemeinde recht aufgeschlossen gegenüber Abweichungen.
Größe des Grundstücks: 1100qm
Hang: auf die Hausbreite ca 45cm abfallend, siehe Lageplan
Grundflächenzahl: /
Geschossflächenzahl: /
Baufenster, Baulinie und -grenze: nicht weiter südöstlich als Nachbarbebauung
Randbebauung: /
Anzahl Stellplatz: /
Geschossigkeit: laut Bebauungsplan E, aktuell aber schon mit E+DG bebaut
Dachform: Satteldach
Stilrichtung: /
Ausrichtung: /
Maximale Höhen/Begrenzungen: /
weitere Vorgaben: /
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: klassische Bauweise, 1.5 Geschosse, Satteldach (aktuelle Planung 1m Kniestock, 38°), Massivbauweise
Keller, Geschosse: aktuelle Tendenz ohne Keller, 1.5 Geschosse
Anzahl der Personen, Alter: aktuell 2x30 Jahre, 2-3 Kinder geplant
Raumbedarf im EG, OG: EG: Küche+Essen, Wohnzimmer, "flexibles Zimmer" (Homeoffice oder barrierefreies Schlafzimmer), Duschbad, Technik; OG: Schlafzimmer mit Homeoffice-Ecke, 2 Kinderzimmer, Bad, evtl. Abstellraum
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice?: 50% Homeoffice
Schlafgäste pro Jahr: < 5
offene oder geschlossene Architektur: eher geschlossen
konservativ oder moderne Bauweise: eher konservativ
offene Küche, Kochinsel: gerne offen mit Kochinsel, ist aber kein muss
Anzahl Essplätze: großer Tisch für 6-8 Personen
Kamin: eher nicht
Musik/Stereowand: Musik ja, Fernseher hat keine Priorität
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: Garage + Nebenräume für Werkstatt und Gartengeräte, Carport evtl. zwischen Garage und Haus
Nutzgarten, Treibhaus: ca 50qm Nutzgarten wären perfekt
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll
- Wohnzimmer als Rückzugsort, z.B. zum Klavier spielen
- großer Tisch im Esszimmer ist zentraler Platz
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung:
-Do-it-Yourself
Was gefällt besonders? Warum?: abgetrenntes Wohnzimmer (als Rückzugsort & zum Musik machen); Erdgeschoss barrierearm, Wohnen auf einer Ebene im Alter möglich
Was gefällt nicht? Warum?: fehlende Möglichkeit für eine feste Treppe zum Dachboden, falls man ihn zukünftig ausbauen will; keine Speisekammer
Preisschätzung laut Architekt/Planer: /
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl. Ausstattung: 750k inkl. Garage
favorisierte Heiztechnik: Wärmepumpe, wenn möglich Sole-Wasser mit Flächenkollektor
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: /
-könnt Ihr nicht verzichten: Möglichkeit zum barrierefreien Wohnen im EG
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist?
- viele Iterationen eigener Planung
- Ausrichtung Küche/Essen/Wohnen Richtung Garten
- Treppe nahe am Eingang (akustische Trennung zum Wohnraum, Möglichkeit für Abtrennung OG)
- Garage würden wir gerne an die Nord-Ost-Seite planen, wo sowieso schon die Garage vom Nachbarn steht
- Grundriss ist noch nicht in's letzte Detail optimiert, z.B. genaue Ausrichtung der Fenster am Raster der Ziegel, etc.
Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht?
Gut:
- schöne Sichtachse vom Eingang in den Garten
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