Darf die Garage überhaupt Grenzbebauung sein, wenn sie ins Haus integriert ist?
Mit Unterschrift des Nachbarn ja. Er darf dementsprechend dann auch dort direkt anbauen.
Die geplante Küche solltest du auch mal überdenken, momentan läufst du dir ja die Füße wund zwischen Spüle und Kochfeld.
Die Aufteilung des Elternbereich gefällt mir nicht. Da hat man den Vorteil des separaten Schlafzimmers. Dann grenzt aber direkt das Bad an, dass der eine nicht weiteeachlafen kann, wenn der andere sich morgens fertig macht. Also was bei uns morgens für Geräusche aus dem Bad kommen, da reichen selbst 2 Türen dazwischen nicht...
Die Spüle und das Kochfeld befinden sich mehr oder weniger direkt nebeneinander in der Kücheninsel. Ist hier noch nicht richtig eingezeichnet. Seitlich an der Wand wird nur der Backofen, der Dampfgarer und die Mikrowelle und Kaffeemaschine in einer Art Highboard untergebracht.
Deine Bedenken mit dem direkt neben dem Schlafzimmer liegenden Bad find ich berechtigt. Ich hab mir lange Gedanken darüber gemacht, wie ich das lösen soll. Ich möchte auf jeden Fall einen Elterntrakt, der sich etwas von dem Kindertrakt abgrenzt. Dabei ist mir auch ganz wichtig, dass es einen separaten Ankleideraum gibt, der groß genug ist und extra ein Schlafzimmer. Ich habe mich an den täglichen Abläufen orientiert. Aufstehen, ins Bad, anziehen im Ankleidezimmer, wieder kurz ins Bad und dann raus. Abends durchs Ankleidezimmer ausziehen, ins Bad und dann ab ins Bett. Ich bin da aber noch für andere Grundrissideen offen. Vielleicht hast du ja noch eine Idee, wie man das gestalten könnte.
Die 3 Meter Grenzabstand sind auf jeden Fall einzuhalten.
Insofern geht die Dachterrasse nicht!
Speis als fundamentaler Bereichstrenner im EG ist in meinen Augen eine totale Fehlplanung.
Küche hat kaum wirklich nutzbare Fläche und ist eigentlich nur Flur.
Elternbad unverhältnismäßig viel zu groß - reiner Tanzsaal.
Zurück auf Los mit neuem Start!
Danke für deine Antwort, ypg. Nach der saarländischen Landesbauordnung dürfte das mit dem Grenzabstand und der Dachterrasse so hinhauen, weil der Balkon zurückspringt.
Das was du als Speis als Bereichstrenner im EG bezeichnest soll ein Panoramakamin oder zumindest ein Dekokamin sein, welcher sich in Sitzhöhe befindet und über eine Breite von 150cm gehen soll. Deine Bedenken zur Küche kann ich gut nachvollziehen. Bin da auch noch nicht 100% glücklich. Es soll eine offene Küche vor dem großzügigen Essbereich sein. Von der Küche aus sollen aber Wohn- und Esszimmer einsehbar sein, ähnlich dem Konzept bei dem
Bien-Zenker Concept M Wuppertal. Daran angelehnt ist übrigens der gesamte Grundriss. Vielleicht hast du aber als erfahrene Bauherrin noch eine Idee, wie ich das geschickter lösen könnte.
Das Bad ist absichtlich so groß gestaltet, weil wir in unserem jetzigen Haus mit kleinen Bädern geschädigt sind. Das wollen wir nicht mehr. Das Bad soll in einen alltäglichen Bereich und einen Wellnessbereich, der gelegentlich genutzt wird, unterteilt werden. Der Bogen vorne soll eine Sauna darstellen. Ich bin aber auch hier gerne für Vorschläge offen.
Leider nur schwach zugunsten der Verständlichkeit der Zeichnung. Soweit ich dennoch daraus schlau werde, geht man durch die Ankleide und das Bad ins Schlafzimmer. Die Garage dürfte so grenzabstandsmäßig okay sein, die Dachterrasse weicht ja entsprechend zurück. Insgesamt haut die Statik wegen des Staffelgeschosses aber ordentlich ´rein. Was für ein "Beamter" bist Du denn ? - unterhalb A16 sehe ich für diese Hütte noch ein nicht unerhebliches Erbe vonnöten (oder die Braut hat ordentlich was an de Fööß, wie mer in Kölle sät).
Das hast du richtig erkannt. Das Schlafzimmer hat keinen eigenen Zugang vom Flur aus, wären mir sonst zu viele Türen geworden und ich müsste alles anders schneiden. Finde das aber nicht dramatisch, dass nur über einen anderen Raum ins Schlafzimmer gelange. Warum? Ich orientiere mich an den täglichen Abläufen, da geh ich ja auch nicht direkt ins Schlafzimmer. Das mit der Grenzbebauung und der Dachterrasse müsste nach meinen Informationen und dem Einverständnis in Ordnung gehen. Wir sind zwei Beamte im gehobenen Dienst und haben das Glück in einem schon fast abbezahlten Einfamilienhaus zu wohnen. Ist im Saarland fast normal .
Kölner haben doch immer gute Ideen....nur raus damit
