P
Pianist
Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Ich grübele gerade mal wieder, wie ich die bauliche Ausnutzung unseres Grundstückes in einem Berliner Außenbezirk verbessern kann. Die Besonderheit hier ist, dass auf dem vorderen Grundstück zwei Häuser in der "ersten Reihe" stehen, und dass es sich beim hinteren Grundstück um Außenbereich handelt, der auf gar keinen Fall bebaubar ist. Da auf einem der beiden Nachbargrundstücke des vorderen Grundstückes auch in "zweiter Reihe" gebaut wurde, gehe ich davon aus, dass auch ich in meiner "zweiten Reihe" ein weiteres Haus bauen darf. Das muss ich natürlich noch mit dem Planungsamt klären. Dann wäre das hintere nichtbebaubare Grundstück praktisch der Garten des hinteren Gebäudes auf dem vorderen Grundstück.
Allerdings ergibt sich da folgendes Risiko: Das hintere Grundstück wird zu zwei Dritteln von einer öffentlichen Grünanlage umschlossen, teilweise reichen Wege bis unmittelbar an unseren Zaun heran, und nur teilweise gibt es von außen dichte Bepflanzung. Als wir vor zehn Jahren den Zaun erneuert haben, haben wir den leider nur 1,60 m hoch gemacht. Warum auch immer. Und wir haben auch nur verzinkte Doppelstabmatten genommen, die man relativ leicht überklettern kann. Das ist auch schon passiert, als ein Nebengebäude nachts beschmiert wurde und es wurden auch schon kupferne Dachrinnen und Fallrohre abmontiert und gestohlen. Da hinten ist es nachts eben dunkel und das zieht Gesindel an.
Nun frage ich mich: Wenn ich am hinteren Ende des vorderen Grundstückes ein weiteres Haus errichte, dann habe ich über das hintere Grundstück eine unzureichende Absicherung der Außengrenze. Im Idealfall müsste ich 175 laufende Meter Zaun gegen was Besseres und Höheres ersetzen, was zu entsprechend hohen Kosten führt. Ich rechne mal so mit 50.000 EUR. Dieses Geld würde ich lieber ins Haus stecken. Daher überlege ich, ob es ausreichend wäre, an die vorhandenen Zaunpfähle oben nach innen abgewinkelte Aufsätze anzubringen, wo man zwei oder drei Reihen Stacheldraht zieht. Vielleicht sogar mit einer Ruhestromüberwachung, falls jemand auf die Idee kommt, den Draht durchzuschneiden. Allerdings meine ich, dass es wohl reichen würde, eine simple Pferdedecke drüberzuschmeißen, um unverletzt rüberzukommen. Meiner Meinung nach muss man in diesem Bereich mit allem rechnen. Aufwändigere Sicherheitstechnik würde ich nur im Nahbereich des Hauses einsetzen, aber lieber wäre es mir, wenn schon die Außengrenze ziemlich sicher wäre. Später würde ich von innen durch dichte Bepflanzung von dem Zaun eh nichts mehr sehen.
Oder würdet Ihr sagen, dass durch die Lage am Rande dieser Grünanlage das Risiko für Probleme so groß ist, dass sich dadurch das ganze Projekt verbietet? Wir sind hier in Berlin...
Matthias
Ich grübele gerade mal wieder, wie ich die bauliche Ausnutzung unseres Grundstückes in einem Berliner Außenbezirk verbessern kann. Die Besonderheit hier ist, dass auf dem vorderen Grundstück zwei Häuser in der "ersten Reihe" stehen, und dass es sich beim hinteren Grundstück um Außenbereich handelt, der auf gar keinen Fall bebaubar ist. Da auf einem der beiden Nachbargrundstücke des vorderen Grundstückes auch in "zweiter Reihe" gebaut wurde, gehe ich davon aus, dass auch ich in meiner "zweiten Reihe" ein weiteres Haus bauen darf. Das muss ich natürlich noch mit dem Planungsamt klären. Dann wäre das hintere nichtbebaubare Grundstück praktisch der Garten des hinteren Gebäudes auf dem vorderen Grundstück.
Allerdings ergibt sich da folgendes Risiko: Das hintere Grundstück wird zu zwei Dritteln von einer öffentlichen Grünanlage umschlossen, teilweise reichen Wege bis unmittelbar an unseren Zaun heran, und nur teilweise gibt es von außen dichte Bepflanzung. Als wir vor zehn Jahren den Zaun erneuert haben, haben wir den leider nur 1,60 m hoch gemacht. Warum auch immer. Und wir haben auch nur verzinkte Doppelstabmatten genommen, die man relativ leicht überklettern kann. Das ist auch schon passiert, als ein Nebengebäude nachts beschmiert wurde und es wurden auch schon kupferne Dachrinnen und Fallrohre abmontiert und gestohlen. Da hinten ist es nachts eben dunkel und das zieht Gesindel an.
Nun frage ich mich: Wenn ich am hinteren Ende des vorderen Grundstückes ein weiteres Haus errichte, dann habe ich über das hintere Grundstück eine unzureichende Absicherung der Außengrenze. Im Idealfall müsste ich 175 laufende Meter Zaun gegen was Besseres und Höheres ersetzen, was zu entsprechend hohen Kosten führt. Ich rechne mal so mit 50.000 EUR. Dieses Geld würde ich lieber ins Haus stecken. Daher überlege ich, ob es ausreichend wäre, an die vorhandenen Zaunpfähle oben nach innen abgewinkelte Aufsätze anzubringen, wo man zwei oder drei Reihen Stacheldraht zieht. Vielleicht sogar mit einer Ruhestromüberwachung, falls jemand auf die Idee kommt, den Draht durchzuschneiden. Allerdings meine ich, dass es wohl reichen würde, eine simple Pferdedecke drüberzuschmeißen, um unverletzt rüberzukommen. Meiner Meinung nach muss man in diesem Bereich mit allem rechnen. Aufwändigere Sicherheitstechnik würde ich nur im Nahbereich des Hauses einsetzen, aber lieber wäre es mir, wenn schon die Außengrenze ziemlich sicher wäre. Später würde ich von innen durch dichte Bepflanzung von dem Zaun eh nichts mehr sehen.
Oder würdet Ihr sagen, dass durch die Lage am Rande dieser Grünanlage das Risiko für Probleme so groß ist, dass sich dadurch das ganze Projekt verbietet? Wir sind hier in Berlin...
Matthias