Wenn ich die Lage sachlich - finanzspezifisch bin ich wie gesagt raus - recht überrissen habe, ist die zu verkaufen diskutierte Wohnung eine "dritte" Immobilie in diesem Spiel, also
nicht identisch mit der bis zum Umzug selbst bewohnten. Den Markt für den Verkauf der geerbten Wohnung schätze ich in Berlin so ein, daß eine noch nicht abgeschlossene Entrümpelung maximal das Homestaging, nicht jedoch den eigentlichen Verkauf wesentlich hindert - jedenfalls wenn sie keine Pferdefüße hat.
Gegenüber Mitbewerbern um das Grundstück - aber wenn ich recht verstanden habe, seid Ihr im weiteren Sinne Nachbarn der Verkäuferin, dieser Stallgeruch-Sympathiebonus ist nicht von Pappe - habt Ihr den strategischen Vorteil,
@Tolentino zu kennen (und der kennt wiederum den Umgang mit der Keule des Entwidmungsverfahrens vor dem Abriss des hoffentlich zu niedrigen Wohnraumes). Insgesamt sehe ich hier weder Anlaß zu Phlegma, aber auch nicht zu Hysterie (und empfehle mich natürlich gerne zur weiteren Planungsbegleitung).
@Tolentino kennt den Weg zu mir, zu Fenstern und zu einem selbst organisierten Heizungsbauer, außerdem ist er "Leidensgenosse" bzgl. der Vermarktung einer (allerdings bis zum Umzug noch selbst benötigten) Eigentumswohnung. Ihr habt also bereits die benötigten (wie der Held der Steine so schön sagt) "netten Leute um Euch ´rum" ;-)