Grundstück teilen - Neubau - Wegerecht?

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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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M

Matzl88

Guten Abend und herzlichen Dank für eure Antworten,

also einen richtigen Lageplan haben wir aktuell leider nicht, ich hefte mal einen Auszug aus Google Maps an.Die Immobilie steht in 76756 Bellheim. Es ist die auf dem Bild zu sehende Nr. 58.

@ypg was genau im Bebauungsplan steht haben wir noch nicht eingesehen, aber der Onkel dem das Haus aktuell zu 1/3 gehört arbeitet auf dem Rathaus als Abteilungsleiter und sagte uns er habe nachgesehen und man dürfe hinten rein bauen. Nach oben hin zur nr 60 direkt an die Grenze und nach unten hin zur nr. 58 mit 3 Metern Abstand. Diese Info genügte uns bislang erstmal.

Die Grundflächenzahl, musste erstmal Googlen Was das ist, kennen wir leider gerade nicht. Da man aber direkten Zugang vom Haupthaus in die Waschküche und den sehr langen Schuppen hat, was ja alles weg müsste für ein neues Haus, denke ich das die bebaute Fläche sich hierbei kaum ändern würde.

Vielen Dank dir, das werden wir auf jeden Fall mal zusammen mit dem Bebauungsplan genauer in Erfahrung bringen.

@Myrna_Loy danke, nunja, nur weil wir uns damit nicht anfreunden können, heist es nicht, dass jemand anders sagt, klasse, genau das ist es was wir uns vorstellen und daraus können wir was richtig gutes machen. Aber ja ich weis schon was du meinst und worauf du hinauswillst.

@katja lieben Dank auch dir. Nunja der Bestand ist eigentlich super, alles trocken, gut und dick gemauert, keine Risse, 275cm Raumhöhe, aber man müsste es halt wirklich bis auf den totalen Rohbau schlachten inkl Dachstuhl und dann frisch aufbauen. Lust hätte ich da schon drauf und bin auch Handwerklich sehr begabt und habe dahingehend schon etwas Erfahrung. Am Ende wäre es aber ne Oneman Show, da Freunde alle recht weit weg wohnen und Familie haben, ich eine Bandscheiben Op letzten Winter hatte und denke, dass es einfach zu viel wäre und wenn man viel machen lässt, denke ich wird es nicht mehr weit weg von einem Neubau landen, korrigiere mich falls ich da falsch liege. Und es ohne Abriss der Anbauten eh keine Möglichkeit gäbe eine energetische Sanierung und Dämmung der Außenhülle zu erreichen.

Die Grundflächenzahl werden wir mal in Erfahrung bringen, gibt aber schon ein paar in der Straße die ebenfalls einen Neubau hinter dem alten Haus stehen haben. Die Gemeinde ist sehr auf Verdichtung aus.

Wir sind gespannt auf weitere Antworten und freuen uns, liebe Grüße
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K a t j a

K a t j a

... aber man müsste es halt wirklich bis auf den totalen Rohbau schlachten
Ja, normal.
inkl Dachstuhl und dann frisch aufbauen.
Wieso? Ist der Wurm drin? Schwamm, Nässe sonst irgendwelche Schäden?

Üblicherweise hat man bei der Entkernung den Rohbau und das Dachgebälk, was man einspart. Wenn letzteres auch weg muss und der Rohbau sowieso nicht gefällt, ja, dann ist der Abriss vermutlich sinnvoller. Mir würde es allerdings widerstreben, das eher kleine Grundstück noch zu teilen, noch dazu mit Mietern oder gar Verkauf. Wenn ich schon beim Abreißen bin, würde ich daher alles wegnehmen und den Bauplatz für mich gewinnen, um hinten einen schönen Garten anzulegen.
 
Y

ypg

….was ja alles weg müsste für ein neues Haus, denke ich das die bebaute Fläche sich hierbei kaum ändern würde.
Da schreibst Du was, was Du vorher nicht geschrieben hast. Für mich gehört laut Eingangsbetrag der Anbau mit zum Bestand… ja, natürlich verschieben sich Grenzen und vorhandene Bebauung sowie Luft zur neuen Bebauung, wenn man abreißt. Ich hatte das darauf bezogen, dass Ihr abreißen würdet, wenn ihr vorne saniert.
nunja, nur weil wir uns damit nicht anfreunden können, heist es nicht, dass jemand anders sagt, klasse, genau das ist es was wir uns vorstellen und daraus können wir was richtig gutes machen.
Naja, was bietet denn das alte Gemäuer noch?
gibt aber schon ein paar in der Straße die ebenfalls einen Neubau hinter dem alten Haus stehen haben.
Dann ist Google nicht aktuell?
Besorge Dir doch mal einen aktuellen Lageplan… kostet 10€ und braucht man eh.
Lust hätte ich da schon drauf und bin auch Handwerklich sehr begabt…
Wenn man saniert, heißt das nicht, dass man selbst 5 Jahre Baustelle im DIY macht. Für so etwas gibt es Firmen.
.
Diese Frage habe ich überlesen:
Müssten wir das Grundstück dann über die volle Breite 13m trennen und wir bräuchten als hinten dran liegendes Grundstück ein Wegerecht oder könnten wir den Hof behalten sodass der neue Käufer ein Wegerecht hat, da der Eingang auf der hinteren Seite liegt. Oder ist so etwas generell frei zu entscheiden?
Das kommt ja drauf an: altes Haus bzw Grund muss zb einen Stellplatz her- und die gängigen Abstandsflächen einhalten.
So wie Ihr. Ihr braucht ein Wegerecht zu Eurem Hintergrundstück. Das wäre schon für viele ein KO für das Kaufen des Hauses vorne: 10 Meter Breite, 7 Meter Hausbreite, keinen Garten. Altlast mit Sanierungsstau… wo oder wie kann man sich da finden? Welchen Vorteil bringt dieses Stück Grundstück?

Mit einer Trennung zerhackt ihr ein Grundstück, welches beide nicht gerade Pluspunkte mitbringen. Auch für Euch nicht (wenn man Onkel Glauben schenken darf). Es ist einfach zu eng. Ja, wäre es mitten in M wäre auch das Fleckchen sinnvoll… aber bei dem Preis wird es wohl noch wohnwertere Offerten geben.
 
S

Scout**

Der Altbestand ist an die eine Grenze gebaut.

Da in RLP bei Neubau aber 3m Mindestabstand gilt müsstet ihr die dann auch von jeder Seite einhalten. Also verblieben 13-2x3=7m für den Neubau. Ihr könntet bei der Grundstücksgröße also noch nicht mal als Doppelhaushälfte an den Bestand anbauen!

Es sei denn die Gemeinde genehmigt euch in der alten Tektur einen Neubau zum Wohnen als Ersatz für die Stallungen und der Nachbar spielt dabei mit. Das wäre für zwei Häuser eine realistische Option- wenn das genehmigungsfähig sein sollte. Den Onkel fragen!
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Zuletzt aktualisiert 19.12.2024
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