Bisher haben wir uns v.a. an den Grundstücksgrößen orientiert, was vermutlich nicht das beste Kriterium ist.
Nein, Yvonnes Anregung, die Grundstücke "möbliert betrachtet" abzuwägen, ist sinnvoller, als nur auf die gemischte Summe aus Sonnenbrandquadratmetern, Schattenquadratmetern und für die Einfahrt verbrauchter Grundflächenzahl zu schauen. Aber das gilt sinngemäß auch hier:
Der Gedanke, durch die Zweigeschossigkeit weniger Grundfläche zu benötigen und dadurch mehr Gartenfläche zu haben, ist ein guter Punkt.
Eine "Stadtvilla" macht nur dann diesen erwünschten Sinn, wenn das Raumprogramm vernünftig 50:50 aufteilbar ist. Hat man im Ergebnis 60:40 oder 65:35 der Flächen für Räume die ins EG bzw. OG einsortiert werden sollen, dann liegt der "Anderthalbgeschösser" überzeugend nahe und wäre die "Stadtvilla" durch Raumfehlsortierungen zu erzwingen. Das zwingt zu Kompromissen und Umständlichkeiten im Tagesablauf, die den Gartenflächengewinn schmerzhaft bezahlen würden. "Planung" ist kein Naive-Emotionen-Thema.