Grundstücksplanungs-Software Empfehlungen für Haus

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H

hanse987

Wenn man heute so etwas komplexes wie autonomes Fahren per Software hinkriegt, dann ist doch eine intelligente Planungssoftware auch kein Hexenwerk.
Du musst erst mal die ganzen Vorarbeiten (Abhängigkeiten, Variablen, min. und max. Maße, ...) vor der Programmierung hin bringen. Ich mache dies gerade für einen Konfigurator im kleinen. Wenn man dies einem komplexen Gebilde wie einem Haus macht, dann wird dies richtig aufwendig. Aus meiner Sicht ist lohnt es sich nur für Hersteller die Typenhäuser bauen, die wie ein Baukasten sind. Der typische Hausbauer ist aber der Individualist und da ist man bei Losgröße 1.
 
S

Sahitaz

Wenn man heute so etwas komplexes wie autonomes Fahren per Software hinkriegt, dann ist doch eine intelligente Planungssoftware auch kein Hexenwerk.
Ist es definitiv nicht ... das wäre schon möglich

Das ist heftig. Gibt es keine günstigere Software, die meine oben genannten Kriterien erfüllen würde?
Aber damit ist es hald nicht vereinbar ...
Du hast scheinbar absolut keine Vorstellung was sich hinter der Softwareentwicklung verbirgt und wie aufwändig diese für dein Beispiel autonomes Fahren ist. Wie viel du vom Kaufpreis deines Autos dafür bezahlst und auf wie viele Millionen oder Milliarden Stückzahlen die Automobiler diesen Softwareaufwand und die Kosten umlegen können.

Ein 3D Rendering am PC Bildschirm ist auch nicht vergleichbar mit einer Bemusterung, vielleicht würdest du mit einer VR besser zufriedengestellt sein, aber ein 'feel' bekommst du nicht hin. Die VR kommt immer mehr aber ist eben nicht für 20€ von ama**n zu kriegen, was vermutlich der Grund ist, dass sich das niemand für bisschen Experimentieren beim Häusleplanen antut.

Aba Teile davon kannst du mit DiaLux, HomeSweet3D oder ähnlichem abbilden. Dafür braucht es aber auch Geduld und Einarbeitungszeit. Ansonsten führt dich der Weg wohl wieder zum Architekten oder ähnlichem ...
Und komplett fixe regeln, was man darf und nicht darf, bezüglich Wasser usw gibt es so nicht, mit genügend aufwand ist fast alles möglich. Das Umgehen des Aufwandes durch geschickte Lösungen wird dir aber als Leihe vermutlich schwer fallen, was wieder zum Architekten oder Fachmann zurückfällt. (Man bekommt fast das Gefühl, diese Berufe hätten eine Daseinsberechtigung)

Je mehr du dich fachlich mit den Themengebieten auseinandersetzt und dich einliesst, desto mehr kannst du verstehen und mitreden und auch sinnvolle Entscheidungen treffen. Aber eine Klicki-Bunti Lösung mit der du ein Haus planen kannst ohne Hintergrundwissen zu haben wirst du nicht finden, nicht jetzt und auch nicht in zukunft.
 
face26

face26

Warum machen die Anbieter sowas nicht, die haben die Pläne doch schon? Notfalls könnte man einen Praktikanten anstellen, der das dann digitalisiert oder gleich ein paar asiatische Freelancer für ein paar Euro...
- Weil die Anbieter auch so auf 2 Jahre ausgebucht sind nicht wissen welche Anfrage sie zuerst beantworten sollen wozu also?
- Weil es viel Zeit und Geld kostet
- Weil die meisten Bauherren auch ohne ganz gut zu recht kommen
- weil die Stückzahlen verkaufter/gebauter Häuser i.d.R. nicht einen solchen Aufwand lohnen
- weil die Zusammenhänge zu komplex sind und meist vermutlich nur Käse rauskommen würde, siehe die Quote in den Grundrissdiskussionen

...
 
Zuletzt bearbeitet:
11ant

11ant

Nun ja, man könnte ja tragende Wände als nicht verschiebbar definieren in der Software.
Nun ja, ich denke, Du hast sehr stark den Grundirrtum des modernen Menschen verinnerlicht, einfach alles auf der Welt habe ausschließlich parametrische Dimensionen - und übersiehst entsprechend die Unbegrenztheit der Komplexität des Phänomens "Korrelation". Die Klassifizierung von Wänden in "tragende" und "nichttragende" beispielsweise ist nämlich mitnichten absolut: verschiebt man die Konstellation nichttragender (aber leider nicht selbst auch gewichtsloser !) Wände im OG, kommen plötzlich ganz andere Wände im EG in den Genuß, daß man eine tragende Rolle von ihnen erwarten muß. Man ist also keineswegs weniger schlau als Du "aufgeklärter Verbraucher" (oder "verwöhntes Gör", wie meine Generation Alter Sack dazu sagt), wenn man sich völlig ineffizient mit einem mehrjährigen Bauingenieursstudium abmüht, wo man doch eigentlich nur den nächsten Geistesblitz eines indischen App-Entwicklers hätte abzuwarten brauchen.
 
F

familie_s

Wir haben auf einer Messe mal eine Baufirma kennengelernt, die Pläne in 3D erstellt und eine Besichtigung via VR-Brille und 3D-Druck vom Gebäude anbietet. Google mal Hafner Haus Kinding.
 
M

maulwurf79

Ich habe mein Haus mit Autodesk Revit gezeichnet. Davon gibt es kostenlose Studentenversionen. Die Einarbeitung erfordert allerdings "etwas" Aufwand um es Mal vorsichtig zu formulieren.
 
Zuletzt aktualisiert 25.11.2024
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