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Fabian85
Meine Eltern besitzen ein großes Grundstück, dessen hinterer Teil (600 qm) derzeit nicht benutzt wird. Meine Freundin und ich überlegen uns deshalb nun, diese Brachfläche zu nutzen und ein Haus hineinzubauen. Um einen eigenen Zugang zur Straße zu bekommen, würde sich der Kauf eines kleines Nachbargrundstücks anbieten. Dieses Grundstück besitzt eine Größe von 390 qm (Maße ca. 21 x 18,5 m) und wird seit Jahrzehnten als Schrebergarten genutzt. Es befindet sich eine kleine Garage darauf, in der früher mal ein Traktor und Gartenwerkzeug stand. Der Eigentümer ist grundsätzlich bereit, zu verkaufen. Für uns stellt sich nun die Frage, wie viel man für dieses kleine Grundstück maximal zahlen sollte.
Noch einmal alle wichtigen Details zusammengefasst: Das Grundstück ist 390 qm groß (Maße 21 x 18,5 m). Es wird seit jeher als Schrebergarten genutzt. Strom- und Wasseranschluss sind laut Eigentümer vorhanden. Für das Grundstück existiert kein Bebauungsplan. Es befindet sich im ungeplantem Innenbereich. Der Bodenrichtwert für dieses Gebiet liegt bei 215 € pro qm. Im Falle eines Kaufs ist ferner zu beachten, dass sowohl der Schrebergarten als auch die daraufstehende Garage derzeit an zwei verschiedene Parteien vermietet sind. Beide Verträge müssten also erst mit Frist gekündigt werden.
Meine Freundin und ich möchten grundsätzlich nicht mehr als 100 € pro qm zahlen. Unserer Meinung nach handelt es sich um kein Baugrundstück, sondern lediglich um einen Garten. Das Grundstück ist unserer Auffassung nach zu klein, um unter Berücksichtigung der in Bayern und unserer Kommune geltenden bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Vorgaben (u.a. Bauabstandsgrenzen, vorzuhaltende Stellplätze) ein freistehendes Haus darauf zu bauen. Kann man damit argumentieren? Mir ist natürlich klar, dass der Verkäufer verlangen kann, was er will. Aber ich möchte einfach mal die Meinung anderer Leute hören.
Noch einmal alle wichtigen Details zusammengefasst: Das Grundstück ist 390 qm groß (Maße 21 x 18,5 m). Es wird seit jeher als Schrebergarten genutzt. Strom- und Wasseranschluss sind laut Eigentümer vorhanden. Für das Grundstück existiert kein Bebauungsplan. Es befindet sich im ungeplantem Innenbereich. Der Bodenrichtwert für dieses Gebiet liegt bei 215 € pro qm. Im Falle eines Kaufs ist ferner zu beachten, dass sowohl der Schrebergarten als auch die daraufstehende Garage derzeit an zwei verschiedene Parteien vermietet sind. Beide Verträge müssten also erst mit Frist gekündigt werden.
Meine Freundin und ich möchten grundsätzlich nicht mehr als 100 € pro qm zahlen. Unserer Meinung nach handelt es sich um kein Baugrundstück, sondern lediglich um einen Garten. Das Grundstück ist unserer Auffassung nach zu klein, um unter Berücksichtigung der in Bayern und unserer Kommune geltenden bauplanungs- und bauordnungsrechtlichen Vorgaben (u.a. Bauabstandsgrenzen, vorzuhaltende Stellplätze) ein freistehendes Haus darauf zu bauen. Kann man damit argumentieren? Mir ist natürlich klar, dass der Verkäufer verlangen kann, was er will. Aber ich möchte einfach mal die Meinung anderer Leute hören.
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