Günstig bauen bis 400k, noch möglich?

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Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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P

Pinkiponk

Ja, das ist machbar, mit den tüchtigen Handwerkern in Deiner Familie. Käme ein Ausbauhaus für Euch in Frage, sofern die Herren Papa und Schwiegerpapa nicht zu alt sind? Ihr könnt ja auch mal mit ihnen sprechen, was sie sich zutrauen und was nicht.

Ich votiere in diesem Forum nahezu immer für den Hausbau ... und mit Handwerkern in der Familie sowieso.

Auch wenn es kein Ausbauhaus werden soll, ist es machbar.

Ich möchte nicht über 30 Jahre abbezahlen.
Miete würdest Du vermutlich auch bis zu Deinem letzten Schnaufer bezahlen.

Möchtest Du noch schreiben, ob das Grundstück eben ist, erschlossen, Rückstände von Tankstellen, Kampfmittel o.ä.? Dann können wir hier die Erdarbeiten besser einschätzen. (Ein Hinweis, von dem ich nicht weiß, ob man ihn verallgemeinern kann: Bei uns war ursprünglich ein Streifenfundament geplant. Das ging dann aus mir unbekannten Gründen doch nicht, so dass wir nun für die Erdarbeiten/Bodenplatte ca. 10.000 € mehr bezahlen werden. Detail: Beim Haushersteller wurden uns ca. 5.000 Euro gutgeschrieben, die Bodenplatte wurde also billiger, die Erdarbeiten jedoch wurden um ca. 12.000/14.000 (?) Euro teurer. Wenn es hilfreich ist, kann ich die genauen Zahlen nochmals raussuchen.)
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Eigenkapital 150k
Puffer von 40k wurde eingerechnet
4er Haushalt.
Netto Eigenkapital schwankt extrem fest 3.7, letztes Jahr war 4.100 war es. Da müssten wir 32 Jahre abzahlen bei 1.120 Euro.
Die Grenze hab ich selbst gezogen. Ich möchte nicht über 30 Jahre abbezahlen.

Ich hatte mir ursprünglich auch mal eine Budget Grenze gesetzt von 400k, landen tun wir bei ca. 480k (auch wegen ein paar Dingen, die wir uns nun doch gönnen ;) )Und ich denke jetzt, dass es richtig war trotzdem zu bauen.

Was ist denn eure Alternative? Zur Miete wohnen oder evtl. ein Bestandshaus kaufen, welches je nach Region ja gut und gerne fast schon so teuer wie ein Neubau kommt.

Und ich würde mich fragen, ob ihr dann wieder ein Grundstück bekommen könnt, wenn du Feststellst, dass es statt 400k mit 450k geklappt hätte und man sich doch nochmal zum Bauen entschieden möchte.

Im Forum gibt es auch einige Leute, mich inkl., die die Hütte eh nicht bis ans Lebensende bewohnen wollen und dann eben verkaufen und die evtl. übrig geblieben Restschuld aus dem Verkaufserlös ablösen. Habt ihr euch darüber auch schon einmal Gedanken gemacht?
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich denke fast jeder hier hat sein ursprüngliches Budget gesprengt. Uns ging es da nicht anders, ursprünglich war mal 450k angedacht, damals sogar noch mit Keller. Die finale Kalkulation liegt ohne Keller dann 100k drüber. Aber wenn ich dann überlege welche Bestandsimmobilien wir uns angeschaut haben (mit Sanierung ähnliches Budget) und wie überrannt die waren...

Ein Gesamtbudget von 400k ist ambitioniert. Abzüglich Grundstück, Küche, Außenanlagen und Baunebenkosten bleiben euch unter 2000€/qm fürs Haus. Da sind sicherlich einige Eigenleistungen fällig. Auf der anderen Seite sehe ich bei 150k Eigenkapital und großem Puffer auch kein großes Problem etwas mehr Kredit aufzunehmen. 50k mehr würden das deutlich entspannen und 300k Kredit sind für ~1200€ Rate auch noch gut tragbar.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

vielleicht sollte Ihr euch auch die Frage stellen wie es weitergeht ohne zu bauen? Hier sehe ich eher die "Büchse der Pandora" in steigenden Mietpreisen als "Augen zu und durch bei den unkalkulierbaren Baunebenkosten". Vor Allem: Ihr habt ja dann voraussichtlich auch einen deutlich gestiegenen Lebensstandard für die nachfolgenden Jahrzente (natürlich erst nach Bauende/Baustress und vorausgesetzt ihr schlaft nicht schlecht wg. des abzuzahlenden Darlehens)
Die Darlehenssumme bleibt übrigens gleich, die Inflation arbeitet also für euch. Bei der Miete eventuell umgekehrt da Mieten mehr steigen als das Gehalt?
 
D

driver55

Eigenkapital 150k
Puffer von 40k wurde eingerechnet
4er Haushalt.
Netto Eigenkapital schwankt extrem fest 3.7, letztes Jahr war 4.100 war es. Da müssten wir 32 Jahre abzahlen bei 1.120 Euro.
Die Grenze hab ich selbst gezogen. Ich möchte nicht über 30 Jahre abbezahlen.
Damit lässt sich doch sicherlich was realisieren - wenn ihr wirklich wollt.

Mit Eintritt ins Rentenalter hörst dann auch direkt auf Miete zu zahlen?:rolleyes::D
 
Y

Yersy87

Ja, das ist machbar, mit den tüchtigen Handwerkern in Deiner Familie. Käme ein Ausbauhaus für Euch in Frage, sofern die Herren Papa und Schwiegerpapa nicht zu alt sind? Ihr könnt ja auch mal mit ihnen sprechen, was sie sich zutrauen und was nicht.

Ich votiere in diesem Forum nahezu immer für den Hausbau ... und mit Handwerkern in der Familie sowieso.

Auch wenn es kein Ausbauhaus werden soll, ist es machbar.


Miete würdest Du vermutlich auch bis zu Deinem letzten Schnaufer bezahlen.

Möchtest Du noch schreiben, ob das Grundstück eben ist, erschlossen, Rückstände von Tankstellen, Kampfmittel o.ä.? Dann können wir hier die Erdarbeiten besser einschätzen. (Ein Hinweis, von dem ich nicht weiß, ob man ihn verallgemeinern kann: Bei uns war ursprünglich ein Streifenfundament geplant. Das ging dann aus mir unbekannten Gründen doch nicht, so dass wir nun für die Erdarbeiten/Bodenplatte ca. 10.000 € mehr bezahlen werden. Detail: Beim Haushersteller wurden uns ca. 5.000 Euro gutgeschrieben, die Bodenplatte wurde also billiger, die Erdarbeiten jedoch wurden um ca. 12.000/14.000 (?) Euro teurer. Wenn es hilfreich ist, kann ich die genauen Zahlen nochmals raussuchen.)
Unsere Eltern sind Ende 50.
Das Grundstück ist leider nicht ebenerdig. Es fängt bei der Straße ebenerdig an und geht dann runter. Kann dir Bilder per Pn mach schicken.
Für mich stellt sich die Frage, ob ich nicht eine Bestandimobillie kaufe. Der Preis ist da aber schon wohl bei 400k gerade und da kämen ja dann 8% drauf sind wir ja auch bei 432k.
Ist echt schwierig alles
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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