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Die HOAI - die man nicht zwingend anwenden muß - sieht von ihrer Grundkonstruktion her vor, daß das Honorar bei einem aufwendigeren Projekt höher ausfällt - so weit, so gut. Und, daß die Baukosten (und zwar die Ist-Kosten) dabei ein wesentlicher Hilfsmaßstab für diese Aufwendigkeit sind. Das ist unschön für den Bauherren. Aber die Abhilfe ist nicht kompliziert: man kann mit dem Architekten ein niedrigeres Grundhonorar und einen Bonus für den Grad der Budgeteinhaltung vereinbaren.Gibt es zu dem zitierten Punkt, dass der Architekt umso mehr verdient je mehr Geld er verschwendet, hier im Forum Lösung-Erfahrungen?
Wie ich an anderer Stelle schon´mal schrieb: ein Architekt ist kein Notar. Sondern er darf offen dafür sein, seine Honorarordnung nur als Empfehlung bzw. Orientierung auszulegen, und erfolgsbezogene Vergütungsbestandteile einbeziehen. Budgettreue ist aus meiner Sicht ein sehr wesentliches Bauherreninteresse.