@RomeoZwo
Danke für die Antwort. Die Absicherungsmethode (Niesbrauch etc.)wird der Notar ja hoffentlich wissen, aber wie immer glauben ist gut, wissen ist besser.
Aufgrund Deiner Antwort merke ich allerdings schon, dass es nicht so einfach ist, wie ich es mir vorgestellt habe.
Ich habe, da in meiner Gegend ein Objekt verkauft wurde, erst mitbekommen, wie die Werte hier (Berlin)so astronomisch gestiegen sind. An sich ist es traurig, dass das alles dem Markt überlassen bleibt. Was nutzt es, wenn wir alle (hoffentlich) gut verdienen, wenn es uns dann für Grundbedürfnisse (wie wohnen) wieder abgenommen wird.
Ich möchte lediglich dafür sorgen, dass eine eventuelle zukünftige Steuerlast zumindest minimiert wird.
Wenn ich daran denke, wie große Immobiliengesellschaften durch trickreiches Verhalten die Grunderwerbsteuer sparen, welche dem Normalverbraucher doch einiges abverlangt, frage ich mich schon, wie das Wort "bürgernah" gemeint ist. Ich spare schon einige Zeit auf zwei! kleine Flugzeuge, werde es aber in diesem Leben nicht mehr schaffen. Aber das ist ja schon Gesellschaftskritik, was hier im Forum ja nicht gern gesehen wird.
Der von Dir genannte Preis ist ja für ein Kurzgutachten auch schon hinterfragenswert, wenn ich den in Stundenlohn umrechne und glaube, dass für einen Fachmann nicht so aufwändig sein sollte, die entsprechenden Werte irgendwelchen Tabellen zu entnehmen. Aber alle "Gutachterpreise" sind ebenfalls der Normallogik davongelaufen.
Brauchte gerade ein Gutachten (Auto kleine Türdelle-10cm-Gutachten 400,-) Als ich den Preis bemängelte, wurde gesagt, was haben sie sich so, bezahlt doch die Versicherung.
Ich werde die von Dir genannten "xxx"....werte mal alle recherchieren, um das besser einordnen zu können.
Gehört habe ich auch schon einmal, dass auch, wenn ich ohne Miete ein Familienmitglied in meiner Wohnung (wenn ich eine hätte ;))wohnen lassen würde,
vom FA ein imaginärer Miet-Betrag angesetzt wird, auch wenn keine tatsächliche Miete fließt.
Zum Glück trifft bei meinem Sohn der "Volljährigkeitsfaktor" nicht mehr zu, aber für eventuelle am Thema interessierte Mitleser ist der Hinweis sicherlich auch interssant.
Das Wort Steueroptimierung unterstellt immer indirekt eine Schädigung des Staates. Solange aber das Objekt nach meinem Versterben vom Erben weiter bewohnt wird sehe ich das etwas anders. Würde er es dann verkaufen und von dem eingetretenen Mehrwert profitieren könnte diese Einnahme dann ja durchaus berücksichtigt werden.
Werde mal weiterrecherchieren...........erst mal Danke.
Hoffentlich tritt der "Ernstfall" nicht so schnell ein;)