Wir haben zB. im Bad 23~24 Grad in den anderen Räumen 21 bis 15 Grad und ja die Temperaturen halten sich auch, wenn man die Türen schließt.
Das kann man trotzdem hinbekommen.
Ich habe meine Heizung 2016 auch nach den wärmsten Zimmern (Bad und Wohnzimmer) ausgerichtet. Dort die ERR und die Heizkreise voll auf.
Die Heizkurve dann solange runterreguliert, bis die Zimmer die optimale Temperaturen haben. Danach in den anderen Zimmern die ERR voll auf und am Heizkreisverteiler den Durchlauf runterreguliert. Zum Schluss die unbenutzten Stellmotoren abmontiert und die dazugehörigen ERR geschlossen, damit kein Strom mehr für die Stellmotoren benötigt wird (Meine Stellmotoren benötigen Strom in der "Offen"-Stellung).
Seit Anfang 2017 hab ich nur noch Stellmotoren im Gästezimmer (ERR wird nur aufgedreht, wenn benötigt) und sicherheitshalber im Schlafzimmer im Einsatz.
Seitdem läuft das so optimal, dass ich weder an Heizkurve noch an den verbleibenden ERR rumdrehen mußte und trotzdem immer die Wunschtemperatur hatte.
Wie viel spart man prozentual durch die Spielerei?
Ich kann leider nicht genau nachvollziehen, wie viel Energie unsere Heizung (Wärmepumpe mit Flächenkollektoren) jetzt weniger benötigt, da ich erst im Oktober 2016 einen Unterzähler für die Heizung verbaut habe.
Ich kann nur soviel sagen, dass nach jetzigen Hochrechnungen die Summe des Stromverbrauchs (Haushalt+Heizung) 2017 mindestens 1000 kWh niedriger als 2016 und 600kWh niedriger als 2015 sein wird.
Teile dieses Minderverbrauchs könnten an der etwas kleinerer Anzahl an Waschladungen und an einem verbrauchsärmeren Geschirrspüler liegen. Im Gegenzug wurde ein 2. Kühlschrank für die Garage angeschafft.