Haus zu warm, FB Heizungsregler auf 1

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Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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K

Knallkörper

Je nach Heiztechnik. Bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe wahrscheinlich schon ein paar % je Grad Vorlauftemperatur.
 
Musketier

Musketier

Wir haben zB. im Bad 23~24 Grad in den anderen Räumen 21 bis 15 Grad und ja die Temperaturen halten sich auch, wenn man die Türen schließt.
Das kann man trotzdem hinbekommen.
Ich habe meine Heizung 2016 auch nach den wärmsten Zimmern (Bad und Wohnzimmer) ausgerichtet. Dort die ERR und die Heizkreise voll auf.
Die Heizkurve dann solange runterreguliert, bis die Zimmer die optimale Temperaturen haben. Danach in den anderen Zimmern die ERR voll auf und am Heizkreisverteiler den Durchlauf runterreguliert. Zum Schluss die unbenutzten Stellmotoren abmontiert und die dazugehörigen ERR geschlossen, damit kein Strom mehr für die Stellmotoren benötigt wird (Meine Stellmotoren benötigen Strom in der "Offen"-Stellung).
Seit Anfang 2017 hab ich nur noch Stellmotoren im Gästezimmer (ERR wird nur aufgedreht, wenn benötigt) und sicherheitshalber im Schlafzimmer im Einsatz.
Seitdem läuft das so optimal, dass ich weder an Heizkurve noch an den verbleibenden ERR rumdrehen mußte und trotzdem immer die Wunschtemperatur hatte.

Wie viel spart man prozentual durch die Spielerei?
Ich kann leider nicht genau nachvollziehen, wie viel Energie unsere Heizung (Wärmepumpe mit Flächenkollektoren) jetzt weniger benötigt, da ich erst im Oktober 2016 einen Unterzähler für die Heizung verbaut habe.

Ich kann nur soviel sagen, dass nach jetzigen Hochrechnungen die Summe des Stromverbrauchs (Haushalt+Heizung) 2017 mindestens 1000 kWh niedriger als 2016 und 600kWh niedriger als 2015 sein wird.
Teile dieses Minderverbrauchs könnten an der etwas kleinerer Anzahl an Waschladungen und an einem verbrauchsärmeren Geschirrspüler liegen. Im Gegenzug wurde ein 2. Kühlschrank für die Garage angeschafft.
 
J

Joedreck

1Grad Vorlauftemperatur niedriger sparen laut Internet ca 3% Energie ein.
Dazu kommt allerdings, in Verbindung mit dem eh nötigen hydraulischen Abgleich, eine schonende Betriebsweise der Heizung (egal welche).
Denn das Takten (on/off Betrieb) wird dadurch reduziert. Insbesondere Brennwertgeräte und Wärmepumpen sind da recht empfindlich, was die Lebensdauer deutlich beeinträchtigen kann.
Dazu kommt, dass die Verluste beim Brennerstart (Öl und Gas) am größten sind.
Auch Stillstandsverluste werden reduziert.

Und jetzt das wichtigste: es kostet einmalig ein paar Stunden Zeit beim informieren und dann vll ein paar Stunden Zeit über die Heizperiode. Ansonsten ist es nicht mit kosten verbunden. Erhöht den Komfort und spart sogar Geld.
Argumente dagegen fallen mir eher wenige ein ehrlich gesagt
 
B

Barossi

Moin Zusammen,

mal ein kleiner Zwischenbericht nach knapp 1 Woche "Beobachtung" bei folgender Einstellung an der Heizung:

-Max. 35°C Auslegungstemperatur (=Vorlauf der Heizkurve)
-Alle RTR auf Max. (also auf)

Damit erreiche ich in fast allen Räumen knapp 22°C. Unser Anbau (hängt auch an der FB) kommt damit nur auf knapp 20°C.
Heute Nacht war hier knapp 0°C außen und morgens (jetzt um 5:30) im Wohnbereich knapp 21°C.

Ich werde nun 2 Dinge ändern:

-Erhöhung der Auslegetemp. auf 37°C (damit der Anbau ein wenig wärmer wird)
-Absenkung derzeit programmiert von 23Uhr-6Uhr, wird programmiert auf 23-5Uhr

Ich berichte!

LG Barossi
 
B

BigFlow

Ist denn eine Absenkung bei einer Fußbodenheizung überhaupt sinnvoll? Ich fahre immer eine konstante Temperatur ohne Nachtabsenkung.
 
J

Joedreck

Ich würde auch konstant durch heizen. Wenn die Differenz bleibt, kannst du die anderen Heizkreise etwas drosseln. Dann müsstest du auf die gleiche Temperatur kommen in allen räumen
 
Zuletzt aktualisiert 23.11.2024
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