Hausbau aktuell finanzierbar oder abwarten und sparen?

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Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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Q

Qwertyqwertz

Vielen Dank schon einmal für die Antworten.
Wir haben wie von

Das erste ist ein Grundstück zu finden.
Der Bebauungsplan zeigt euch dann, was und ob überhaupt gebaut werden kann.
Wenn ihr den Ort schon kennt, hilft vielleicht eine freundliche Suchanzeige im Ortsblatt, euer Verkäufer hat bei Ü80 vielleicht gar kein Immoscout. Erfahrungen im Speckgürtel von Berlin sind im Forum vorhanden, da kommt dann sicher auch ein Tipp zwecks Hausfirma.
empfohlen, jetzt eine Anzeige in der Zeitung aufgegeben.

Bei den Gehältern würde ich ja sehen, dass deine Frau mehr Stunden macht als du.
Das ist doch verschenktes Potenzial.
Die Stundenanzahl soll auch wieder hoch gehen, aber das klappt erst, wenn wir mehr Kitastunden bekommen und danach sieht es leider im Moment nicht aus. Deshalb wollen wir lieber mit der Ist-Situation rechnen und nicht mit der höheren Stundenanzahl.


Zwar würde ich auch nur mit 3000€/qm rechnen, aber dazu kommen dann die Baunebenkosten plus Außenanlagen. Außerdem ja auch die Kaufnebenkosten des Grundstücks.

In der Kostenaufstellung fehlt mir die Sparrate für ein neues Auto (Pufferansparung) sowie die späteren Nebenkosten für das Haus - es gibt ja nicht nur den Abtrag an die Bank.

Sparen kann man tatsächlich am Grundstück durch Teilung in DH. Gegebenenfalls kommt für Euch auch eine junge Gebrauchtimmo (DH, RH) in Frage?
Eine junge Gebrauchtimmobilie käme auch in Frage, allerdings gibt es den KfW-Kredit nur für die 40er und die meisten Häuser erreichen diesen Standard leider nicht. Ansonsten hätten wir sehr gerne ein fertiges Haus gekauft. Das wäre auf jeden fall weniger Stress. Die fehlenden Kosten notiere ich mir in meiner Rechnung noch mit dazu. An die hatte ich nicht so sehr gedacht, aber es ist logisch sie aufzunehmen.
 
N

nordanney

Eine junge Gebrauchtimmobilie käme auch in Frage, allerdings gibt es den KfW-Kredit nur für die 40er und die meisten Häuser erreichen diesen Standard leider nicht.
Dafür ist der Neubau so teuer, dass er sich nur mit KfW "lohnt". Die Gebrauchtimmobilie - sofern damit nicht ein Haus aus diesem Jahrzehnt gemeint ist - ist so viel günstiger, dass Du gar keine Subvention brauchst.
 
Q

Qwertyqwertz

Dafür ist der Neubau so teuer, dass er sich nur mit KfW "lohnt". Die Gebrauchtimmobilie - sofern damit nicht ein Haus aus diesem Jahrzehnt gemeint ist - ist so viel günstiger, dass Du gar keine Subvention brauchst.
Tatsächlich stimmt das nur so halb. Die Häuser, die unter 30 Jahre alt sind, kosten laut Immoscout ab 520.000€ aufwärts. Das wäre nur eine minimale Einsparung ohne Chance auf Förderung. Ansonsten gibt es nur Häuser von vor 1960 und die kosten tatsächlich nur zwischen 350.000€-450.000€, aber bei entsprechend schlechtem Zustand und Ausstattung. Da müssten wir dann noch eine Menge Geld reinstecken. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass wir dabei günstiger weg kommen, aber kenne mich dabei ebenfalls nicht aus.
 
Y

ypg

Die Häuser, die unter 30 Jahre alt sind, kosten laut Immoscout ab 520.000€ aufwärts.
Ich würde nochmal kontrollieren, ob Du die Eckdaten bei der Suche ähnlich hast und nicht Äpfel mit Birnen vergleichst, nur um einen Neubau zu rechtfertigen. Ich denke, keiner rät Dir hier zu 1000qm mit 160qm Haus, sondern ein nettes RH von plusminus BJ 2020 von 130qm WF.
 
N

nordanney

Tatsächlich stimmt das nur so halb. Die Häuser, die unter 30 Jahre alt sind, kosten laut Immoscout ab 520.000€ aufwärts. Das wäre nur eine minimale Einsparung ohne Chance auf Förderung.
OK. Bei 500qm Grundstück und rd. 400€ Bodenrichtwert verbleiben nur noch T€ 320 fürs Haus. Davon ziehst Du die Außenanlagen, Garage, Baunebenkosten etc. ab
Dann verbleiben noch irgendwo zwischen T€ 200 und T€ 250 fürs Haus. Für das Geld bekommst Du heute einen Neubau von 60-80qm.

Also wirklich so teuer?
 
HausKaufBayern

HausKaufBayern

Der Klassiker, analog in meinem Freundeskreis:

Präferenz: Ältere Häuser sind nichts für mich, muss der Top Gebäudestandard mit Dämmung, Wärmepumpe, Fußbodenheizung sein (In einer deutschen Großstadt). Für Eigenleistung hab ich keine Zeit / bin ich nicht geeignet.
Situation: (Über)-durchschnittlicher Verdienst, aber wenig Eigenkapital
Quintessenz: Man kann sich in Deutschland keine Immobilie leisten!!

Tja, entweder die Kohle reicht für das magische Dreieck: Top Haus in Top Lage mit Top Grundstück, oder man muss irgendwo wie fast jeder von uns Abstriche machen. Entweder beim Handtuchgrundstück, beim Alter des Hauses oder bei der Lage.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
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