Hausbau Finanzierungs -wirrwarr

5,00 Stern(e) 4 Votes
Zuletzt aktualisiert 02.01.2025
Sie befinden sich auf der Seite 2 der Diskussion zum Thema: Hausbau Finanzierungs -wirrwarr
>> Zum 1. Beitrag <<

B

bullshot016

OHA...so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Es ist auf jeden Fall so, dass das Haus für diesen Kaufpreis von 162.500,- sicherlich eigentlich zu teuer ist. Aber in Großstädten laufen die Preise einfach weg (die Mieten aber auch). Der Renovierungsbedarf liegt bei ca. 80.000,-. Wir hätten auf den teuren Baustein dann verzichten können, wenn jemand sich die 39.000,- ins Grundbuch hätte schreiben lassen. Das kommt aber nicht in Frage. Jetzt müssen wir eben abwägen, ob wir den teuren Baustein eben akzeptieren, oder nicht. Es sind ja "nur" 39.000,-...oder ist es doch unverhältnismäßig?

Zu den Sondertilgungen des großen Bausteins nochmal (hab euch wahrscheinlich nicht verstanden): nach zehn Jahren sind dort Sondertilgungen in jeder Höhe möglich. Und ja, die frei werdenden Mittel aus dem teuren Baustein können natürlich als Sondertilgungen dort hinein. Hab ich das jetzt geschnallt??

Gruß
 
T

toxicmolotof

Wie gesagt, das sind alles nur Annahmen, die aber durchaus üblich sein können.

Interessant zu wissen wäre, warum die Bank gerade bei 136TEUR Schluss macht mit der Kondition 3,53%. Normalerweise liegen dort (gerade bei so krummen Beträgen) irgendwelche Beleihungsgrenzen, in der Regel eben 60% oder 80%. Dies herauszufinden wäre schon nicht schlecht. Und dann kannst du dir deinen Teil dazu denken.

Auch wird der Beleihungswert nicht dem Verkehrs- (und damit Markt-)wert entsprechen, allerdings sollten da auch nicht unbedingt 30 oder gar 40 TEUR Unterschied liegen bei dieser Größenordnung.
 
B

bullshot016

Also nach Auskunft des Beraters ist es tatsächlich so, dass der aktuelle Wert des Hauses samt Wertsteigerung durch Renovierung und Modernisierung eben nicht so angesetzt werden wie ich das erwartet hätte. Ich meine, dass von den angesetzten 80.000,- € Renovierungsbedarf lediglich 55.000,- € als wertsteigernd angesetzt werden. Warum nun genau bei 136.000,- € eine Grenze gezogen ist, muss ich nochmal herausfinden. Klar ist aber, dass an dieser Stelle kein Verhandlungsspielraum existiert.
Wenn ich davon ausgehe, dass in diesem Punkt die Messe gelesen ist, hältst du das Komplettpaket für akzeptabel oder sollte man noch weitere Institute aufsuchen? Ich bin da mittlerweile etwas überdrüssig ehrlich gesagt. Das vorliegende Angebot ist zudem das erste, dass ich grundsätzlich verstanden habe und irgendwie schlüssig finde (obwohl ich die genaue Grenzziehung gerade nicht genau nachvollziehen kann). Danke aber auch schon mal für das zeitnahe und umfangreiche Feedback hier.
 
B

bullshot016

Guten Morgen!

Ich denke, der Preis des Hauses inkl. der Aufwand für Renovierungen geht i. O. Wir suchen schon eine Weile und haben daher einen ganz guten Überblick über die Preisentwicklung hier. Darüber hinaus gehe ich auch davon aus, dass die Finanzierung so wie geplant i. O. ist. Ich will dabei nicht ausschließen, dass bei einer anderen Bank auch etwas günstiger hätte sein können, aber im Grunde fühlen wir uns doch ganz gut beraten. Und wenn ich die Äußerungen hier richtig deute, dann ist es auch nicht als völlige Katastrophe zu werten. Für Laien ist es nun mal nicht ganz einfach durch die verschiedenen Finanzierungskonzeptionen durchzusteigen und da muss man sich irgendwann entscheiden. Das haben wir nun im Prinzip getan. Danke nochmals.

Gruß
 
T

toxicmolotof

Ohne genaue Kostenpositionen bleibt jeder weitere Kommentar eine Vermutung, ebenso wie die ersten...


Was fehlt ist: Bodenwert je qm, Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl, Grundstücksgröße, Wohnfläche, Geschossanzahl, Kaufpreis, Renovierungsaufstellung, gewünschtes Energieniveau (für KFW 151), Nebenkosten, Notar, Gericht, grunderwerbsteuer etc...


Wenn die Bank 195 finanziert und das Haus nach Renovierung 195 wert ist, dann ist es der Bank furchtbar egal, wenn du dafür 5 oder 50 extra rein gesteckt hast um dieses Niveau zu erreichen. Hauptsache der Wert passt dann.

Damit: Ohne genaue Kostenpositionen bleibt jeder weitere Kommentar eine Vermutung, ebenso wie die ersten...
 
B

bullshot016

Gut, hier die Daten im Einzelnen:
Kaufpreis 162.500,- €
Bodenrichtwert 200,- €/ m²
Geschossflächenzahl, Grundflächenzahl weiß ich gerade nicht.
Gundstücksgröße (Eigentum): 343 m²

Wohnfläche 120 m²
Zwei Vollgeschosse plus teilausgebauter Dachboden
Renovierungsaufstellung ist hier gerade etwas zu aufwendig, aber die großen Posten sind Fenster, Warmwasserleitungen, Dachdämmung, Sanitär (zusammen gut 45.000).
Nebenkosten (Notar, Makler, Grunderwerb = 18.000,- €)
 
Zuletzt aktualisiert 02.01.2025
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3159 Themen mit insgesamt 69269 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Hausbau Finanzierungs -wirrwarr
Nr.ErgebnisBeiträge
1Was bedeutet: Grundflächenzahl 0,4 Geschossflächenzahl 1,2 Geschosse II - II 12
2Grundflächenzahl/Geschossflächenzahl bei Grundstück ohne Bebauungsplan: Wie kalkulieren? Erfahrungen? 18
3Kostenplanung Einfamilienhaus inkl. Grundstück, Nebenkosten, Architekten 32
4Grundflächenzahl Außenanlagen versickerungsfähiges Pflaster 11
5Unser Lebensprojekt: Einfamilienhaus mit 800m2 Wohnfläche 85
6Garangenpreis im Kaufvertrag vom Notar geringer 18
7Überdachte Terrasse als Wohnfläche anrechnen lassen? 51
8Nebenkosten nach dem Hausbau 52
9Grundflächenzahl/Geschossflächenzahl bei Bebauungsplan von 1968 11
10Baukosten Pro Quadratmeter Wohnfläche, Erfahrungen? 35
11Ist Kellerfläche teurer als Wohnfläche? 58
12Einfamilienhaus Bauhausstil Wohnfläche 180m mit Doppelgarage 53
13Nachbarschaftliche Belange bei Befreiung von der Grundflächenzahl 31
14Dachgeschoss nicht vollständig als Wohnfläche gemeldet - NRW 19
15Kalkulation Einfamilienhaus mit 175m² Wohnfläche, Keller und Doppelgarage 79
16Grundstückskauf -> Notar -> was beachten? 14
17Staffelgeschosshaus 23x30m Grundstück mit Grundflächenzahl 0,25 25
18Neubau Grundflächenzahl ausnutzen, Terrasse überbauen 21
19Notar Vertragänderung des Wegerecht 10

Oben