Merkwürdige Geschichte.
Die TE hat Angst vor der hohen Schuldenlast aufgrund negativer finanzieller Erfahrungen in der Kindheit/Jugend.
Jetzt nen respektablen Wertegegang hingelegt:
Das Eigenkapital wurde selbst gebildet/gespart und das Grundstück ebenfalls selber von uns gekauft. Zumindest was meine Besoldung angeht ist auf die Jahre gesehen noch ein Sprung nach oben gegeben.
Und so gut es sich liest. Als Richterin erst seit einem Jahr voll dabei.
Richter auf Probe (R1) verdienen lange nicht so viel. (Unter 3k netto). Seis drum. Waren auch nur 2 Jahre. Und ein Jahr als Anwältin. Gehen wir hier einfach mal von nem Top-Abschluss und überdurchschnittlichen Berufsanfänger-Gehalt aus.
Trotzdem: nur 4 Berufsjahre.
Und in dieser Zeit gemeinsam mit dem Mann 280k Eigenkapital plus 150k für das Grundstück angespart?
Das sind mal eben knapp 110.000 Euro/Jahr.
Oder ca. 9.000 pro Monat.
Kann natürlich auch sein, dass der Mann schon ne ganze Menge während des Studiums der TE angespart hat.
Trotzdem. Das passt für mich alles nicht zusammen.
Mal locker so ne hohe Summe auf der Bank selbst beiseite gelegt. Dann einfach mal ein Grundstück gekauft.
Und dann beim Hausbau plötzlich finanzielle Ängste bekommen?
Gretchen Müller von nebenan würde ich das abkaufen.
Aber ne Richterin?! Ich kenne selbst 2 Richterinnen. Eine am Amtsgericht, eine am Sozialgericht bzw. Arbeitsgericht.
Die erkenne ich so gar nicht wieder in dem Bild was die TE abgibt.
Vor allem diese extrem positive Darstellung der eigenen finanziellen Verhältnisse: Alles selbst bezahlt/erspart, Gehalt jetzt schon gut- wird aber noch viel besser. Um dann direkt hinten an zu fügen, dass man Angst vor der Armut hat.
Für mich stimmt das irgendwas nicht ..