S
supernana
Hallo,
wir sind noch ganz am Anfang unserer Hausbauplanung, auch ein Grundstück ist noch nicht vorhanden. Aber wir versuchen uns frühzeitig über die verschiedenen Varianten die uns zu unserem Traumhaus führen können zu informieren. Unser grober Plan ist ein Einfamilienhaus entweder mit ca. 140qm plus Keller oder mit größerer Wohnfläche ohne Keller (ist natürlich eine Kostenfrage und auch abhängig vom Grundstück etc.). Ich sag mal so geplantes Budget ist ca. 250.000 Euro (ohne Grundstück, ohne Erwerbsnebenkosten, ohne später geplanten Ausbau)
Grundsätzlich soll es ein sehr modernes Haus, aber kein Designerhaus mit außergewöhnlicher Architektur werden. Sondern einfache klare Linien, mit optimaler Flächenausnutzung. Jetzt stehen wir natürlich vor der Wahl "Fertighaus" (aber auf jeden Fall Massivbauweise), Architekt oder Bauträger. Bezüglich Eigenleistung haben wir uns vorgestellt neben den klassischen Punkten: Malerarbeiten, Bodenbeläge und Außenanlagen den Innenausbau von Dach und ggf. falls vorhanden Kellerausbau nach und nach selbst zu machen. Wir sind noch relativ jung, beide todsicherer Job (Beamte halt^^) und beide mit absehbarer deutlichen Gehaltssteigerung. Deswegen planen wir nicht alles sofort zu machen, sondern ggf. einige Sachen auf später zu verschieben insbesondere da wir zu zweit derzeit noch nicht den kompletten Platz des Hauses brauchen würden. Uns würde im Prinzip zunächst das Grundgerüst plus fertiggestelltes Erdgeschoss und 1.OG reichen.
Wir haben vom Grundriss ganz bestimmte Vorstellungen. Einige Fertighausanbieter kommen dem auch einigermaßen nah, aber ich finde die Preise teilweise echt abenteuerlich, dafür das fast bei allen Anbietern nicht alle Kosten enthalten sind und noch keine Extrakosten aufgrund der Bemusterung berücksichtigt sind. Alleine die Kosten für ein paar zusätzliche Steckdosen etc. sind ja wirklich haarsträubend (mein Freund ist ein Technikliebhaber, da brauchen wir einige Steckdosen etc. ). Zudem graut es mir davor, dass irgendwelche willkürlichen Handwerker unser Haus bauen sollen. Gerne würde ich auf kleinere Betriebe zurückgreifen, die schnell ansprechbar sind. Außerdem stelle ich es mir grundsätzlich flexibler vor, wenn einzelne Gewerke vergeben werden, seine Eigenleistungen einzubringen und auf Gegebenheiten die sich erst während des Baus ergeben zu reagieren. Mal über die Möglichkeit für jedes Gewerk einen genauen Preisvergleich einzelner Anbieter durchführen zu können ganz abgesehen. Ein Freund von uns macht gerade eine Kernsanierung und ist dementsprechend auch absolut im Thema. Was der für Preisunterschiede rausgehandelt hat, ist ja wirklich der Wahnsinn.
Man muss dazu sagen, wir sind absolute Baulaien und haben von der Materie keinerlei Ahnung. Haben aber einige erfahrene Ansprechpartner, sind absolut willens uns einzuarbeiten und haben gerne die Kontrolle über Angebote etc. Wir sind uns auch schon sicher, dass wir unabhängig von dem Weg den wir beschreiten werden, noch einen externen Experten hinzuzuziehen, der die einzelnen Bauschritte überwacht (TÜV, DEKRA o.ä.)
Macht es überhaupt Sinn bei einem "einfachen" Einfamilienhaus einen Architekten zu beauftragen ohne dass die Kosten absolut explodieren? Ist es als Laie machbar einen Architekten mit der Planung, Bauantrag etc. zu beauftragen, die entsprechenden Gewerke selbst zu vergeben und einen externen Bauleiter zu beauftragen? Bei Bauträger und Fertighaus will die Firma ja auch ihren Gewinn haben, die ich mir mit Architekt natürlich sparen könnte. Der wird verhältnismäßig dafür wieder teurer sein als bei einem Haus von der Stange und ggf. muss ich bei nem kleineren Handwersbetrieb etwas mehr hinlegen als bei nem Trupp eines Fertighausanbieters der direkt wie viele der gleichen Haussorte hinpflanzt.
Ich weiß dass ich hier keine abschließende Beratung erhalten kann, aber ich wäre dankbar über Erfahrungen die vll Bauherren die in einer ähnlichen Situation waren gemacht haben, Empfehlungen was Bauträger oder Architekten in der Region angeht oder ob nicht doch ein Fertighausanbieter die sinnvollste Alternative wäre.
Fragen über Fragen, aber ich denke jeder der Mal ganz am Anfang seiner Planung stand hat ja so angefangen
Vielen Dank schon mal und sry für den langen Text^^
wir sind noch ganz am Anfang unserer Hausbauplanung, auch ein Grundstück ist noch nicht vorhanden. Aber wir versuchen uns frühzeitig über die verschiedenen Varianten die uns zu unserem Traumhaus führen können zu informieren. Unser grober Plan ist ein Einfamilienhaus entweder mit ca. 140qm plus Keller oder mit größerer Wohnfläche ohne Keller (ist natürlich eine Kostenfrage und auch abhängig vom Grundstück etc.). Ich sag mal so geplantes Budget ist ca. 250.000 Euro (ohne Grundstück, ohne Erwerbsnebenkosten, ohne später geplanten Ausbau)
Grundsätzlich soll es ein sehr modernes Haus, aber kein Designerhaus mit außergewöhnlicher Architektur werden. Sondern einfache klare Linien, mit optimaler Flächenausnutzung. Jetzt stehen wir natürlich vor der Wahl "Fertighaus" (aber auf jeden Fall Massivbauweise), Architekt oder Bauträger. Bezüglich Eigenleistung haben wir uns vorgestellt neben den klassischen Punkten: Malerarbeiten, Bodenbeläge und Außenanlagen den Innenausbau von Dach und ggf. falls vorhanden Kellerausbau nach und nach selbst zu machen. Wir sind noch relativ jung, beide todsicherer Job (Beamte halt^^) und beide mit absehbarer deutlichen Gehaltssteigerung. Deswegen planen wir nicht alles sofort zu machen, sondern ggf. einige Sachen auf später zu verschieben insbesondere da wir zu zweit derzeit noch nicht den kompletten Platz des Hauses brauchen würden. Uns würde im Prinzip zunächst das Grundgerüst plus fertiggestelltes Erdgeschoss und 1.OG reichen.
Wir haben vom Grundriss ganz bestimmte Vorstellungen. Einige Fertighausanbieter kommen dem auch einigermaßen nah, aber ich finde die Preise teilweise echt abenteuerlich, dafür das fast bei allen Anbietern nicht alle Kosten enthalten sind und noch keine Extrakosten aufgrund der Bemusterung berücksichtigt sind. Alleine die Kosten für ein paar zusätzliche Steckdosen etc. sind ja wirklich haarsträubend (mein Freund ist ein Technikliebhaber, da brauchen wir einige Steckdosen etc. ). Zudem graut es mir davor, dass irgendwelche willkürlichen Handwerker unser Haus bauen sollen. Gerne würde ich auf kleinere Betriebe zurückgreifen, die schnell ansprechbar sind. Außerdem stelle ich es mir grundsätzlich flexibler vor, wenn einzelne Gewerke vergeben werden, seine Eigenleistungen einzubringen und auf Gegebenheiten die sich erst während des Baus ergeben zu reagieren. Mal über die Möglichkeit für jedes Gewerk einen genauen Preisvergleich einzelner Anbieter durchführen zu können ganz abgesehen. Ein Freund von uns macht gerade eine Kernsanierung und ist dementsprechend auch absolut im Thema. Was der für Preisunterschiede rausgehandelt hat, ist ja wirklich der Wahnsinn.
Man muss dazu sagen, wir sind absolute Baulaien und haben von der Materie keinerlei Ahnung. Haben aber einige erfahrene Ansprechpartner, sind absolut willens uns einzuarbeiten und haben gerne die Kontrolle über Angebote etc. Wir sind uns auch schon sicher, dass wir unabhängig von dem Weg den wir beschreiten werden, noch einen externen Experten hinzuzuziehen, der die einzelnen Bauschritte überwacht (TÜV, DEKRA o.ä.)
Macht es überhaupt Sinn bei einem "einfachen" Einfamilienhaus einen Architekten zu beauftragen ohne dass die Kosten absolut explodieren? Ist es als Laie machbar einen Architekten mit der Planung, Bauantrag etc. zu beauftragen, die entsprechenden Gewerke selbst zu vergeben und einen externen Bauleiter zu beauftragen? Bei Bauträger und Fertighaus will die Firma ja auch ihren Gewinn haben, die ich mir mit Architekt natürlich sparen könnte. Der wird verhältnismäßig dafür wieder teurer sein als bei einem Haus von der Stange und ggf. muss ich bei nem kleineren Handwersbetrieb etwas mehr hinlegen als bei nem Trupp eines Fertighausanbieters der direkt wie viele der gleichen Haussorte hinpflanzt.
Ich weiß dass ich hier keine abschließende Beratung erhalten kann, aber ich wäre dankbar über Erfahrungen die vll Bauherren die in einer ähnlichen Situation waren gemacht haben, Empfehlungen was Bauträger oder Architekten in der Region angeht oder ob nicht doch ein Fertighausanbieter die sinnvollste Alternative wäre.
Fragen über Fragen, aber ich denke jeder der Mal ganz am Anfang seiner Planung stand hat ja so angefangen
Vielen Dank schon mal und sry für den langen Text^^