Wir haben vor 6 Jahren einen eingeschossigen Anbau mit sehr flachem Pultdach bauen lassen.
Unser Architekt hat ganz schön rumgerödelt bei der Planung damit es passend gemacht werden konnte
( hab schnell nachgeschaut, im Bauantrag steht sogar „DN 5 Grad“, das erstaunt mich jetzt selber ;-) ).
Grund war ein Fenster im OG Bestand, das nicht verdeckt werden sollte und an der vorderen Dachkante eine gewünschte Mindesthöhe wegen der raumhohen Verglasung.
Es gibt spezielle „7 Grad Dachpfannen“, die sich für solche Dächer eignen.
Unser Dach ist bisher dicht, wir haben aber komplett mit renommierten ortsansässigen Handwerksbetrieben gebaut, die wir teilweise schon seit Jahren immer mal wieder beauftragt hatten und bei denen man die Chefs persönlich kennt und auch ab und zu im Ort trifft. Bei Reklamationen kommt der Chef dann am selben Tag vorbei und tauscht z.B. den gebrochenen Ziegel aus.
Mit einer „nicht überzeugenden Baufirma“ würde ich persönlich gar nichts bauen.
@blödgelaufen ist ein Satteldach oder ein Pultdach geplant bzw. macht das bezüglich Dachneigung einen Unterschied?Hat der GU Referenzen für so ein Projekt? Das wäre immerhin eine Möglichkeit, die Erfolgsaussichten einzugrenzen.