... hin oder her wer was verdient. Das mag ja dahingestellt sein. Es geht, denke ich vora allem auch darum, Zeiten abdecken zu können in denen mal unvorhergesehen finanzielle Engpässe geschenehen können. Es geht dabei gar nicht unbedingt um Arbeitslosigkeit, sondern kann man mal eine längere Zeit krank werden o.ä (da nützt einem auch der vorbildlichste Ehrgeiz nichts) ... ich für meine Teil bin selbstständig und Hauptverdienerin und habe entsprechend so vorgesorgt, dass wenn mir mal etwas passieren sollte, oder ich erwerbsunfähig bin, oder länger als 14 Tage erkranke, meine Versicherungen mich so "auslösen" das die Raten für den Kredit bezahlt sind und auch der Lebensunterhalt gesichert ist. Man sollte die Gefahren der Erwerbsunfähigkeit nicht unschätzen, weil das Geld was ich heute verdienen kann, heisst nicht das ich da nächste Woche noch zu fähig bin. solche Versicherungen kosten zwar ein Schweinegeld, aber dafür weiß ich, das mir niemand mein Haus unterm Hinter wegpfändet, wenn das Leben mal nicht so mit mir läuft, wie ich es mir vor Beantragung eines Kredites ausgerechnet habe ...
Lieber etwas auf der hohen Kante ansparen und nicht alles für den Eigenkaitalanteil aufbrauchen ...
Kalkuliert doch mal alle Kosten durch, welche Euch monatlich mit einem Haus auf Euch zukommen. Überweist das Geld plus eine Rücklage (für spätere Reparaturen usw.) auf ein Sparbuch und schaut mal ob´s reicht ... (so spart man gleich ein wenig Eigenkapital an ...) ... oder ob noch zu viel "Monat" übrig bleibt. Rechnet da mal alles mit rein, Versicherung, Müllabfuhr, Steuern, Wasser, Strom, Lebenshaltungskosten. Dann führt ihr ein Haushaltsbuch mit allen Kosten, um die Lebenshaltungskosten zu Decken und zieht den Betrag wieder ab ... ebenfalls auch die Miete usw. Wenn dann noch genug übrig bleibt um den Kredit zu zahlen ... dann ist es gut.
Es grüßt
Britta