S
Senfling
Hallo liebe Forengemeinde,
ich habe mich nach längerem Mitlesen dazu entschlossen, mich aktiv in diesem Forum zu beteiligen. Ich spreche allen ein großes Lob für dieses tolle Forum aus!
Da auch viele von euch bereits eigene Erfahrungen bzgl. Immobilienfinanzierungen machen konnten, möchte ich euch bitten mir auch mal eine Einschätzung zu dieser Thematik zu geben.
Zu unserer Situation:
Ich (25) Beamter auf Probe (noch ca. 1,5 Jahre) Nettoverdienst zzgl. Zulagen etc. 2150 Euro
Sie (25) Angestellte im öffentlichen Dienst Nettoverdienst 1600 Euro ebenfalls zzgl. Zulagen.
Summe an Einnahmen 3750 Euro zzgl. Zulagen, die jedoch nicht mit gerechnet werden sollen, sondern eher als Bonbon angesehen werden.
Bisher zahlen wir an Miete 480 Euro (warm), was ca. 360 Euro (kalt entspricht).
Außerdem lege ich aktuell 1100 Euro und sie 275 Euro monatlich zum Aufbau von Eigenkapital zurück. Das macht eine Gesamtsparrate 1375 Euro. Trotz dieser hohen Sparraten können wir noch gut leben und uns den ein oder anderen schönen Abend gönnen. Beide legen 150 Euro für Auto und Urlaub monatlich zurück.
Kinder haben wir noch keine, es sollen aber 2-3 werden. Damit wollen wir in ca. 2 Jahren loslegen, wenn das "Nest" gebaut/gekauft ist.
Wir verfügen über ca. 65000 Euro Eigenkapital, von dem wir 50000 Euro für den Immobilienerwerb einsetzen möchten. Es würde uns dann noch ein Polster von 15000 Euro bleiben.
Wir haben auch schon ein Objekt im Auge, das ca. 250000 Euro in der Anschaffung kosten wird. Da es bereits in den 70ern erbaut wurde und somit noch die ein oder andere Modernisierung erfordert, rechnen wir mit einem Gesamtaufwand von 330000 Euro zzgl. ca. 20000 Nebenkosten.
Abzüglich des Eigenkapitals müsste eine Finanzierung in Höhe von 300000 Euro erfolgen.
Meine Frage ist nun, ob es realistisch ist, dass eine Finanzierung in dieser Höhe erfolgen kann. Wir haben uns eine Annuität i.h.v. 1100 Euro monatlich vorgestellt. Die jetzige Miete (480 Euro) wird dabei vermutlich an Nebenkosten für Strom/Wasser/Heizung/Versicherungen etc. darauf gehen. Da noch ca. 300 Euro monatlich an Rücklagen für das Haus geschaffen werden sollen, bleibt die genannten maximale monatliche Annuität i.h.v. 1100 Euro.
Was meint ihr dazu?
Ich bin euch für eure Antworten sehr dankbar!!!
Freundliche Grüße
Der Senfling
ich habe mich nach längerem Mitlesen dazu entschlossen, mich aktiv in diesem Forum zu beteiligen. Ich spreche allen ein großes Lob für dieses tolle Forum aus!
Da auch viele von euch bereits eigene Erfahrungen bzgl. Immobilienfinanzierungen machen konnten, möchte ich euch bitten mir auch mal eine Einschätzung zu dieser Thematik zu geben.
Zu unserer Situation:
Ich (25) Beamter auf Probe (noch ca. 1,5 Jahre) Nettoverdienst zzgl. Zulagen etc. 2150 Euro
Sie (25) Angestellte im öffentlichen Dienst Nettoverdienst 1600 Euro ebenfalls zzgl. Zulagen.
Summe an Einnahmen 3750 Euro zzgl. Zulagen, die jedoch nicht mit gerechnet werden sollen, sondern eher als Bonbon angesehen werden.
Bisher zahlen wir an Miete 480 Euro (warm), was ca. 360 Euro (kalt entspricht).
Außerdem lege ich aktuell 1100 Euro und sie 275 Euro monatlich zum Aufbau von Eigenkapital zurück. Das macht eine Gesamtsparrate 1375 Euro. Trotz dieser hohen Sparraten können wir noch gut leben und uns den ein oder anderen schönen Abend gönnen. Beide legen 150 Euro für Auto und Urlaub monatlich zurück.
Kinder haben wir noch keine, es sollen aber 2-3 werden. Damit wollen wir in ca. 2 Jahren loslegen, wenn das "Nest" gebaut/gekauft ist.
Wir verfügen über ca. 65000 Euro Eigenkapital, von dem wir 50000 Euro für den Immobilienerwerb einsetzen möchten. Es würde uns dann noch ein Polster von 15000 Euro bleiben.
Wir haben auch schon ein Objekt im Auge, das ca. 250000 Euro in der Anschaffung kosten wird. Da es bereits in den 70ern erbaut wurde und somit noch die ein oder andere Modernisierung erfordert, rechnen wir mit einem Gesamtaufwand von 330000 Euro zzgl. ca. 20000 Nebenkosten.
Abzüglich des Eigenkapitals müsste eine Finanzierung in Höhe von 300000 Euro erfolgen.
Meine Frage ist nun, ob es realistisch ist, dass eine Finanzierung in dieser Höhe erfolgen kann. Wir haben uns eine Annuität i.h.v. 1100 Euro monatlich vorgestellt. Die jetzige Miete (480 Euro) wird dabei vermutlich an Nebenkosten für Strom/Wasser/Heizung/Versicherungen etc. darauf gehen. Da noch ca. 300 Euro monatlich an Rücklagen für das Haus geschaffen werden sollen, bleibt die genannten maximale monatliche Annuität i.h.v. 1100 Euro.
Was meint ihr dazu?
Ich bin euch für eure Antworten sehr dankbar!!!
Freundliche Grüße
Der Senfling