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DG
Die Frage des Kampfpreises ist auch immer eine Frage des persönlichen Verhandlungsgeschick und der Gesamt-Situation. Wir haben bei unserer Suche bei einem Objekt versucht, zu handeln, haben schriftlich ~10T€ weniger angeboten, als verlangt war - da gab's dann zügig die Info, dass zwei weitere Interessenten mehr geboten hätten. Wir haben unser Angebot dann auf den geforderten Kaufpreis erhöht und den Zuschlag dennoch nicht erhalten; das ging auch alles richtig schnell, vermutlich ist da also mehr geflossen als ursprünglich verlangt wurde.
Wichtig ist aber, dass man sich selbst ein Limit setzt, zu dem man bereit ist, das Objekt zu erwerben und es kann durchaus sein, dass ein Objekt für andere Käufer mehr (!) Wert darstellt und daher auch einen höheren Kaufpreis rechtfertigt - dann muss man irgendwann auch mal aussteigen, ansonsten lügt man sich in selbst in die Tasche.
Bei dem Haus des TE kann man grundsätzlich alles mögliche anbieten, hängt letztlich davon ab, was das Haus überhaupt für einen Wert hat und wie schnell/zuverlässig man eine Entscheidung haben will.
Wenn das Haus und Kaufpreis passt, kann man auch schnell handeln, 300T€ anbieten und abwarten, was passiert.
Wenn man das Objekt ganz ok findet, aber evtl. auch ein vergleichbares anderes Objekt ohne große Not finden würde, kann man auch einfach mal 250T€ anbieten und abwarten was passiert. Das ist (bei entspr. Sach-/Marktwert des Gebäudes von angenommen 300T€) frech und kann dazu führen, dass man als Käufer gar nicht mehr ernst genommen wird (Kommunikation mit dem Makler wichtig! Man sollte das als erstes Angebot "verkaufen" und durchblicken lassen, dass man auf zB 300T€ deutlich nachbessern kann, aber nicht unbedingt will!) - kann aber auch dazu führen, dass man sich deutlich unter Angebotspreis einig wird.
Ganz wichtig: egal, was der Makler sagt, immer schriftliche Angebote abgeben, auch wenn der Makler sagt/behauptet, dass er schriftliche Angebote unter Preis X gar nicht akzeptieren würde. Eine Zahl mit einer Unterschrift drunter signalisiert dem VK, dass man es ernst meint.
MfG
Dirk Grafe
Wichtig ist aber, dass man sich selbst ein Limit setzt, zu dem man bereit ist, das Objekt zu erwerben und es kann durchaus sein, dass ein Objekt für andere Käufer mehr (!) Wert darstellt und daher auch einen höheren Kaufpreis rechtfertigt - dann muss man irgendwann auch mal aussteigen, ansonsten lügt man sich in selbst in die Tasche.
Bei dem Haus des TE kann man grundsätzlich alles mögliche anbieten, hängt letztlich davon ab, was das Haus überhaupt für einen Wert hat und wie schnell/zuverlässig man eine Entscheidung haben will.
Wenn das Haus und Kaufpreis passt, kann man auch schnell handeln, 300T€ anbieten und abwarten, was passiert.
Wenn man das Objekt ganz ok findet, aber evtl. auch ein vergleichbares anderes Objekt ohne große Not finden würde, kann man auch einfach mal 250T€ anbieten und abwarten was passiert. Das ist (bei entspr. Sach-/Marktwert des Gebäudes von angenommen 300T€) frech und kann dazu führen, dass man als Käufer gar nicht mehr ernst genommen wird (Kommunikation mit dem Makler wichtig! Man sollte das als erstes Angebot "verkaufen" und durchblicken lassen, dass man auf zB 300T€ deutlich nachbessern kann, aber nicht unbedingt will!) - kann aber auch dazu führen, dass man sich deutlich unter Angebotspreis einig wird.
Ganz wichtig: egal, was der Makler sagt, immer schriftliche Angebote abgeben, auch wenn der Makler sagt/behauptet, dass er schriftliche Angebote unter Preis X gar nicht akzeptieren würde. Eine Zahl mit einer Unterschrift drunter signalisiert dem VK, dass man es ernst meint.
MfG
Dirk Grafe