Heinz von Heiden Preise realistisch, Erfahrungen?

[Bau-beendet]

Also ich kann und konnte mich nicht beschweren. Hauspreis geht nach PLZ. Aufmusterungen hielten sich in Grenzen, sowohl von der Anzahl als auch dem Preis. Fliesengewerk hatte ich rausgenommen und selber vergeben. Ansonsten direkt mit dem Gewerk Aufmusterungen gemacht, Treppe zb. Ja die Unverbesserlichen haben keine Dusche mehr, wohl weil eh immer aufgemustert wurde. Im Vergleich zum besseren „nicht-unverbesserlichen“-Modell.

 

[Sunshine387]

Die Kommentare beruhigen einen schon. Dankeschön :). Ich denke auch, dass ein kompakt geschnittener 4-Zimmer Bungalow auf einem Grundstück in Stadtlage auch immer einen gewissen Wert haben wird. Und im Vergleich zu einem 40 Jahre alten Haus ist das aufjedenfall ein Upgrade.

 

[xMisterDx]

Also bei nem angegebenen Primärenergieverbrauch von 59 kWh/m²/a ist das leider kein KfW55, sondern nur Gebäudeenergiegesetz Mindeststandard. Busch Jäger wurde uns auch versprochen (Town & Country allerdings) der Elektriker hatte dann am Ende Viko dabei. War mir aber keinen Aufriss wert...

Obs gut geht oder nicht, hängt vom Franchisenehmer ab, vom Bauleiter und den Handwerkern, die gerade Zeit haben und die Arbeiten letztendlich ausführen.

 

[Sunshine387]

Heinz von Heiden ist aber kein Franchise-Unternehmen sondern baut selbst. Deswegen bin ich was das angeht ganz zuversichtlich. Klar muss man aber bei Bauleitern und Handwerkern Glück haben, dass die ordentliche Arbeit machen.

 

[KarstenausNRW]

Also bei nem angegebenen Primärenergieverbrauch von 59 kWh/m²/a ist das leider kein KfW55, sondern nur Gebäudeenergiegesetz Mindeststandard.

Zum Glück haben wir schon 2023. Da ist der Gebäudeenergiegesetz-Mindeststandard nämlich inzwischen schon der KfW55 Standard. Schlechter als 55 zu bauen ist Dir seit diesem Jahr verboten. Das gilt seit dem 01.01.2023

 

[Haus_Number3]

Hi,

ein Bekannter baute vor einigen Jahren mit Heinz von Heiden und ist generell sehr glücklich, ihm war aber auch bewusst das es das günstigste Angebot war und somit auch das einzige für ihn realisierbare (hatte schlicht wohl keine andere Wahl).

Wichtig ist, es wird gebaut was im Vertrag steht, und diesen zu verstehen ist nicht für jeden einfach bzw. man muss sich damit im Voraus genau auseinander setzen.

Ich gebe hier nur meine Erinnerungen an seine Schilderung weiter (keine eigene Erfahrung). Folgende Punkte haben Mehrkosten erzeugt:
- Er wollte einen Keller, was wohl nicht unbedingt Standard ist. Das Verursachte jedoch auch unerwartete höhere Kosten für den Hauswirtschaftsraum, da dieser standardgemäß im EG ist, und eine Verlagerung in den Keller zusätzliche Kosten verursacht.
- Genau so gab es wegen dem Keller Mehrkosten bei der Treppe, da er sich eine höherpreisige "Holz"-Treppe aussuchte, diese dann aber nur von OG bis EG ausgeführt wurde. In den Keller gab es dann erst einen Wechsel zur Standard-Treppe welcher natürlich unschön aussah. Also Aufpreis für "Holz" bis in den Keller...
- Bezüglich Fassadenfarbe gab es wohl unterschiedliche Weißtöne zwischen Haus und Garage. Somit nochmal ein paar Euro mehr um für die Garage den selben Weißton zu treffen (RAL-Farbtöne standen im Vertrag, ist ihm nur nicht aufgefallen).
- Für das Erschließen des Hauses (Leitungen/Rohre) musste er wohl auch stärker in die Tasche greifen weil das Haus in zweiter Reihe weiter als üblich von der Straße entfernt war (steht jedoch mit Sicherheit auch genau im Vertrag).
- einige weitere Punkte die mir entfallen sind.

Also wichtig, den Vertrag und die Bemusterung genau studieren um nicht im Nachhinein unnötigen Frust zu schieben.

Viel Erfolg
Haus_Number3