Heizkörper im Neubau?

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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K

Königsbiene

Vielen Dank Euro!

Wie gesagt, wir sind noch in der Ideenphase. Haben noch mit keinem Bauträger oder TGA Planer oder oder oder gesprochen. Wir sind davon sicherlich noch zwei Jahre entfernt. Erst einmal wollen wir unsere Prioritäten etwas genauer setzen und da wir zwei Kleinkinder haben, beide wieder arbeiten ist bei uns gerade noch Kinderfrau / AuPair in der Diskussion. Zumindest das zweite bräuchte einen eigenen Raum, naja und die Liste lässt sich unendlich fortführen. Daher warten wir noch bestimmt zwei Jahre ab und schauen dann wie sich unsere Lebenssituation dann entwickelt hat.

Du fragtest warum nur Gas. Ich dachte dass wäre das einzig sinnvolle für den Betrieb von Heizkörpern. Pellet oder Öl würde schwer, da wir keinen Keller planen. Und für Wärmepumpen dachte ich wäre die Fußbodenheizung erforderlich zum effizienten Betrieb.

Und ja wir haben immer alle Türen und Fenster auf. Allerdings nur in der Periode, in der die Heizung ohnehin komplett aus ist. Derzeit läuft nur der Warmwasserbetrieb. Und ab schätzungsweise Oktober wird die Heizung wieder angemacht und dann sind wieder alle Fenster und Türen zu und dann haben wir wieder ein Lüftungsproblem - zumindest im Neubau schätze ich. In unserem derzeitigen Mietshaus ist unsere Fensterlüftung auch im Winter ausreichend, auch wenn wir sie nur recht selten durchführen. Also ich weiß nicht was daran "nicht im Griff" heißen soll. Wir lagen bislang in jeder Mietwohnung und nun Mietshaus, laut Übersicht unseres Energieversorgers, weit unter dem Durchschnittswert aller Haushalte in deren Gebiet. Ich glaube schon dass wir mit Energie ziemlich sparsam umgehen. Und meine Sorge ist es, dass bspw. Heizkörper genau darum nicht mehr verbaut werden, weil sie so viel ineffizienter als eine Fußbodenheizung sind. Aber das ist nur eine Sorge, die du mir gerne nehmen kannst
 
K

Königsbiene

Perlemann - habt ihr eine zentrale Belüftungsanlage oder eine dezentrale?

Mir war gar nicht aufgefallen dass DerDa die letzten 3 Monate nannte, dann wären 35€ in der Tat schon wieder so lala. Mai und April waren vom Temperatuniveau her schon in Ordnung. Der März hingegen war dieses Jahr tatsächlich ein richtiger Wintermonat mit Temperaturen unter -10C, zumindest in Norddeutschland
 
P

perlenmann

er schreibt doch, das er seit 3Monaten im Haus wohnt. Ist vermutlich noch die Estrichtrocknung mit drin
Zentrale Lüftung hab ich, dez. würde ich auch nur zum nachrüsten nehmen. Stelle mir das problematisch mit nem Luftfilter/Schall und Wärmerückgewinnung vor
 
Der Da

Der Da

Ich weiß ja nicht wie das Wetter bei Euch war, aber wir hatten heftige Minusgrade bis Mitte April. Und naja der mai kam selten über 10 Grad, nachts immer um den Gefrierpunkt. Mit Neid habe ich die Sonnenbilder aus dem Norden gesehen.... Wir hatten Regen, grau, Regen, grau grau grau.
Dazu muss ich vielleicht sagen, wir leben in der Rheinebene, da wirds im Winter nicht so kalt, wie vielleicht im Allgäu, oder der Schwäbischen Alb. Deshalb reichen mir diese Werte, um grob hochzurechnen. Lass es am Ende 50 € monatlich sein.... Das ist nichts, denn wir heizen sehr viel, und auch sehr hoch, da wir eben ein Neugeborenes haben, dass nicht immer in 5 Lagen eingewickelt sein soll.
Die 12 000 € waren der Mehrpreis zur jetzt vorhandenen Anlage. Keine Ahnung wie der Fertighausanbieter das kalkuliert, kann mir auch Wurst sein, da das Angebot alternativlos war. Heizung war eines der Dinge die man nicht fremdvergeben durfte, ausser man hätte ein Ausbauhaus bestellt.

Unsere Warmwassersolaranlage hat vielleicht dieses Jahr 5-6 Mal geerntet, da Westausrichtung.... Und mehr Sonnentage waren es nun mal noch nicht.
Wir haben zusätzlich einen Kaminofen, den wir in der Zeit vielleicht 10 mal an hatten. Aber mehr aus Spass, denn zum heizen. Mussten sogar die Fenster aufreissen, weils sonst zu heiß geworden wäre

Nochmal, ich will keinen von unseren Entscheidungen überzeugen, die muss jeder für sich treffen. Ich mag einfache Technik, und bei uns musste so oder so ein Gasanschluss ins Haus (Der am Ende 1400 € gekostet hat) weil wir auch noch mit Gas kochen. Wobei man das in der verbrauchten Gasmenge vernachlässigen kann. Nur falls hier ein falscher Eindruck entsteht.
 
P

perlenmann

Aber das ist doch der Punkt: Du schreibst, das du 35€ verbrauchst! Punkt fertig aus! nicht welche Randbedingungen du hast. Wenn Du es so kalt hattest OK, aber dann will ich mal n richtigen Winter sehen! Weiter schreibst Du das Du keine Wahl hattest bzgl der Heizung und die 12k€ lagen auf dem Tisch. Erstens kannst Du (ich auch nicht) es vergleichen und 2. sind kosten drin (1400€ für den Gasanschluss und vermutlich einige tausende für die Solaranlage) womit nicht 12k sondern erheblich unter 10k liegen.

Das ist jetzt auch nicht böse gemeint, aber mit fällt das leider manchmal auf, und dann find ich verzerrt das doch die ganze Sache erheblich!

Ich zb "mußte" Wärmepumpe wählen, da ich weder für Solar genug Platz auf dem Dach hatte noch eine extra Dämmung wollte. Daher hab ich auch keine Ahnung was mich Alternativen gekostet hätten. Manchmal ist es so einfach eine Entscheidung zu treffen

Und @Königsbiene: Wenn Ihr wirklich erst in paar Jahren zu dem Thema kommt, sieht die Welt bis dahin auch vielleicht schon wieder anders aus?
 
K

Königsbiene

@Perlenmann: du hast schon recht. In zwei Jahren sieht die Welt schon wieder ganz anders aus und wir haben wahrscheinlich ganz andere Ansprüche, Ideen, und und und. Aber man weiß nie was kommt...manchmal geht dann alles schneller als gedacht (vor allem weil wir es uns gut vorstellen könnten zu bauen und "nur" unser Verstand sagt wir sollten noch etwas warten). Und für den Fall der Fälle bin ich lieber schon mal vage informiert und dann nicht hilflos, naiv und planlos dem Bauunternehmen ausgeliefert. Ist wahrscheinlich Quatsch, ich weiß. Aber es macht halt auch einfach Spaß zu planen und zu träumen noch zumindest. Wenn es dann konkret wird und die 400.000€ auf dem Tisch liegen, wird mir wahrscheinlich nur noch Angst und Bange sein...
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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