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stefanh
Ich gebe dir generell schon recht - aber in diesem Brief habe ich alle Punkte sachlich geschildert. Und dieser hat mich bis auf ein wenig Hirnschmalz nichts gekostet!Ich denke, dass "vom mit Anwalt" drohen hier nicht die Rede war, sondern eher von einer Abstimmung mit selbigem.
Hierzu wäre es vermutlich zweckmäßig, wenn man die rechtliche Situation gut abschätzen kann. Gerade dann, wenn man sich (leider) nicht einig wird. ;) Erst dann gehen die Querelen los und dann kommen alle Äußerungen und jeder Schriftwechsel auf den Tisch. Bei unklaren Situationen wird dann ausgelegt werden müssen, was die Parteien mutmaßlich vereinbarten wollten und was nun gilt.
Viel Spaß bei der Hobby-Juristerei. ;)
Es geht hier um eine Summe von ca. 2000 €. Wenn ich einen Fachanwalt aufsuche und dieser die Unterlagen sichtet und mir einen Empfehlung gibt bin ich schon knapp 1000 € los. Wenn dann durch die juristische Beratung rauskommt das ich schlechte Chancen auf Erfolg habe, habe ich diese Kosten auch noch zu tragen.
Woher ich das so genau weiß? Hatte so einen Fall vor 2 Jahren schon - da sind 1000 € für eine Rechtsberatung nichts.
Falls die Firma nicht mit meinen Forderungen einverstanden ist, dann verhandelt man eben neu und einigt sich vielleicht auf ein beiderseitiges entgegenkommen in der Mitte der Summe. Erst wenn dieser Versuch gescheitert ist würde ich nochmal über eine Rechtsberatung nachdenken oder eben in den sehr sauren Apfel beißen und die Summe zahlen.
Schließlich habe ich momentan durch den Einzug schon genug zutun ;-)