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Hallo zusammen,
ich wäre froh, von den erfahreneren Häuslebauern oder Experten einen Ratschlag zu bekommen.
1. Ausgangssituation:
Familie mit 3 Kindern, Mann ist Alleinverdiener, Ende 30, Nettoeinkommen ca. 6200 Euro mtl. im Lebenszeitbeamtenverhältnis. Wir müssen beruflich bedingt nach Baden-Württemberg umziehen und wollen gerne in Hauseigentum investieren. Unser Budget liegt ganz grob zwischen 500.000 und 600.000 Euro all inklusive, davon Eigenkapital ca. 40.000 Euro.
Vorrangig würden wir gerne kaufen. Allerdings beobachten wir den Markt nun schon einige Zeit und müssen feststellen, dass er im Prinzip "tot" ist. Also könnte nun Plan B folgen: bauen.
2. Planung / Kalkulation
Da auch Grundstücke rar sind und ich schlicht keine Ahnung habe, ob unser Budget ein Haus mit unseren Ansprüchen überhaupt hergibt, möchte ich zunächst eine Grobkalkulation vornehmen, damit ich weiß, in welchem Preisbereich Grundstücke für uns überhaupt in Betracht kommen. Gewünscht sind Elternschlafzimmer und 3 Kinderzimmer im OG und ein Arbeitszimmer im Keller, wobei der Sparstift evtl. den Wohnkeller zum Nutzkeller werden lassen und das Arbeitszimmer ins EG versetzen könnte, mal sehen...
In meiner Naivität bin ich an diverse Hersteller herangetreten (wir waren auch schon in zwei Fertighausparks), um eine solche Grobkalkulation vorzunehmen. Aber denkste, Preislisten gibt es nur bei den allerwenigsten Herstellern. Meist hört man nur qm-Preise (1500-1600 von der Stange, 1800 individuell geplant). Und wenn man einen Grundpreis erhält, bleibt völlig offen, wie hoch die sicherlich anfallenden Mehrkosten von Sonderwünschen anzusetzen sind.
Eigentlich dachte ich, man kann so einen Hauskauf im Grundsatz angehen wie einen Autokauf, sprich: Hersteller und Modell heraussuchen und dann auf der "Extras-Liste" die Häkchen setzen und zusammenrechnen. Klar, dass sich später noch etwas ändert, aber die grobe Richtung wäre dann erst einmal vorgegeben.
Mein aktueller Stand ist der, dass ich eine Excel-Tabelle erstellt habe, in der ich 13 Häuser von verschiedenen Herstellern eingetragen habe, die von den äußeren Rahmendaten und auch optisch "passen" könnten. Bei einigen habe ich auch Grundpreise in Erfahrung bringen können. Ich picke mal drei beispielhaft heraus (bewusst ganz unterschiedliche, da Grundstück bzw. Bebaubarkeit ja nicht feststeht):
Nun kommt Ihr ins Spiel. Die Rechnung "Gesamtbudget abzüglich. Grundstückspreis & Baunebenkosten" bekomme ich noch hin. Was mir fehlt, ist die Variable x für die Sonderausstattung. Mir ist klar, dass mir niemand eine genau Zahl nennen kann. Aber eine grobe Richtung benötige ich schon, um überhaupt kalkulieren und mich auf dem Grundstücksmarkt umsehen zu können. Sprechen wir über 10.000 - 20.000 Euro oder über 80.000 - 120.000 Euro?
Hat mir vielleicht jemand einen guten Tipp, wie ich am besten an die relevanten Informationen kommen könnte? Kann mir ein Mitarbeiter der Herstellerunternehmen hierzu Auskunft geben? Gibt es vielleicht gar einen Katalog zur Sonderausstattung mit Preisangabe?
Das einzige, was ich in der Art gefunden habe, war ein Prospekt der Firma Danwood, in dem die einzelnen Sonderausstattungen mit Bildern aufgezählt sind - allerdings fehlt auch dort eine Preisangabe.
Besten Dank!
ich wäre froh, von den erfahreneren Häuslebauern oder Experten einen Ratschlag zu bekommen.
1. Ausgangssituation:
Familie mit 3 Kindern, Mann ist Alleinverdiener, Ende 30, Nettoeinkommen ca. 6200 Euro mtl. im Lebenszeitbeamtenverhältnis. Wir müssen beruflich bedingt nach Baden-Württemberg umziehen und wollen gerne in Hauseigentum investieren. Unser Budget liegt ganz grob zwischen 500.000 und 600.000 Euro all inklusive, davon Eigenkapital ca. 40.000 Euro.
Vorrangig würden wir gerne kaufen. Allerdings beobachten wir den Markt nun schon einige Zeit und müssen feststellen, dass er im Prinzip "tot" ist. Also könnte nun Plan B folgen: bauen.
2. Planung / Kalkulation
Da auch Grundstücke rar sind und ich schlicht keine Ahnung habe, ob unser Budget ein Haus mit unseren Ansprüchen überhaupt hergibt, möchte ich zunächst eine Grobkalkulation vornehmen, damit ich weiß, in welchem Preisbereich Grundstücke für uns überhaupt in Betracht kommen. Gewünscht sind Elternschlafzimmer und 3 Kinderzimmer im OG und ein Arbeitszimmer im Keller, wobei der Sparstift evtl. den Wohnkeller zum Nutzkeller werden lassen und das Arbeitszimmer ins EG versetzen könnte, mal sehen...
In meiner Naivität bin ich an diverse Hersteller herangetreten (wir waren auch schon in zwei Fertighausparks), um eine solche Grobkalkulation vorzunehmen. Aber denkste, Preislisten gibt es nur bei den allerwenigsten Herstellern. Meist hört man nur qm-Preise (1500-1600 von der Stange, 1800 individuell geplant). Und wenn man einen Grundpreis erhält, bleibt völlig offen, wie hoch die sicherlich anfallenden Mehrkosten von Sonderwünschen anzusetzen sind.
Eigentlich dachte ich, man kann so einen Hauskauf im Grundsatz angehen wie einen Autokauf, sprich: Hersteller und Modell heraussuchen und dann auf der "Extras-Liste" die Häkchen setzen und zusammenrechnen. Klar, dass sich später noch etwas ändert, aber die grobe Richtung wäre dann erst einmal vorgegeben.
Mein aktueller Stand ist der, dass ich eine Excel-Tabelle erstellt habe, in der ich 13 Häuser von verschiedenen Herstellern eingetragen habe, die von den äußeren Rahmendaten und auch optisch "passen" könnten. Bei einigen habe ich auch Grundpreise in Erfahrung bringen können. Ich picke mal drei beispielhaft heraus (bewusst ganz unterschiedliche, da Grundstück bzw. Bebaubarkeit ja nicht feststeht):
- 1) Weberhaus CityLife 600, 197 m² Wohnfläche, Walmdach, Preis 263.000 Euro (Ausbaustufe nicht bekannt, ohne Keller, Preis im Internet gefunden)
- 2) Hanse Haus Cubus 183, 183 m² Wohnfläche, Flachdach, Preis 347.000 Euro (schlüsselfertig inkl. Wohnkeller, Preis laut Hanse-Mitarbeiter)
- 3) Kern-Haus Bauhaus Futura, 183 m² Wohnfläche, Flachdach, Preis 279.900 Euro (schlüsselfertig, Ausstattung Soul, ohne Keller, laut Preisliste des Herstellers)
Nun kommt Ihr ins Spiel. Die Rechnung "Gesamtbudget abzüglich. Grundstückspreis & Baunebenkosten" bekomme ich noch hin. Was mir fehlt, ist die Variable x für die Sonderausstattung. Mir ist klar, dass mir niemand eine genau Zahl nennen kann. Aber eine grobe Richtung benötige ich schon, um überhaupt kalkulieren und mich auf dem Grundstücksmarkt umsehen zu können. Sprechen wir über 10.000 - 20.000 Euro oder über 80.000 - 120.000 Euro?
Hat mir vielleicht jemand einen guten Tipp, wie ich am besten an die relevanten Informationen kommen könnte? Kann mir ein Mitarbeiter der Herstellerunternehmen hierzu Auskunft geben? Gibt es vielleicht gar einen Katalog zur Sonderausstattung mit Preisangabe?
Das einzige, was ich in der Art gefunden habe, war ein Prospekt der Firma Danwood, in dem die einzelnen Sonderausstattungen mit Bildern aufgezählt sind - allerdings fehlt auch dort eine Preisangabe.
Besten Dank!