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Ein Huf-Haus aus der schwarzen Schaffensperiode (so es denn ein solches ist, und kein PBW oder Da Vinci o. dergl.) färbt man aber dennoch nicht um:Es gibt die Häuser doch in weiß und grau - also kanns ja nicht so abwegig sein, kein schwarz zu wollen
Natürlich möchte man das Haus zum Bewohnen und Behalten kaufen. Aber es kann sich ja dennoch eine der Situationen ergeben, daß man a) sich doch wieder davon trennen muß bzw. b) damit einen Kredit für etwas anderes sichern will. Dann macht es auch ohne Verkaufsabsicht Sinn, den Marktwert im Blick zu halten.wenn ich sehr viel Geld für ein Haus ausgebe, möchte ich das, was MIR gefällt, und nicht irgendwem anders.
Und in Huf-Fankreisen wird man nun einmal exkommuniziert, wenn man das Original entweiht - egal, ob heutige Exemplare auch in weiß lieferbar sind. Da könnte man auch in einem Rockerpulk mit einem Muttikombi mitfahren wollen
Der potenzielle Wiederabkäufer eines Huf-Hauses hält sich gerne für einen Kenner und Feinschmecker moderner Architektur. Davon kann man halten, was man will - meinetwegen auch Abstand - aber das ist in diesen Kreisen eine Realität. Dass ein Huf-Haus (Fachwerkhaus 2000, bei den verputzten Modellen ist das eine andere Liga) von jemandem gekauft wird, der auch ein Holzskeletthaus anderen Fabrikates nähme, ist eher der Ausnahmefall. Das macht das Marktsegment eng.