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nordanney
Gas + Wärmepumpe bedeutet, dass Du ZWEI Heizungen verbaust. Ist ein kräftiges Investment. Und am Ende ist es egal, ob Du im Winter Gas oder Strom kaufst. Kommt finanziell gleich aus.Könntest du das erklären?
Im Sommer macht die Photovoltaik-Anlage warmes Wasser. Aber über den Umweg der Wärmepumpe. Im Herbst und Frühjahr unterstützt sie die Heizung. Liefert einen Teil des Stroms für die Wärmepumpe. Im Winter kaufst Du ganz normal Strom ein.Ich dachte bisher, es sei wirtschaftlicher als nur eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, wo wir im Winter ne Menge Strom dazu kaufen müssen oder nur Gas, wo wir unseren eigenen Strom gar nicht für die Heizung mitbenutzen könnten. Also meine Logik war: Bevor der überschüssige Strom nur eingespeist wird, könnte er in den Übergangszeiten die Heizung unterstützen oder im Sommer zumindest das Warmwasser bereitstellen.
Die Photovoltaik-Anlage produziert keine Kosten, sondern generiert Erträge. Und Gasverbrauch zu Stromverbrauch ist (mehr oder weniger) identisch.Im Winter würde die Photovoltaik-Anlage aber niemals reichen und deutlich höhere Kosten verursachen als eine Gasheizung.
Warum also zwei Heizungen in einem Haus verbauen? Entscheide Dich für eine Variante und bau die Photovoltaik-Anlage dazu. Optimiere Deinen Eigenverbrauch und freu Dich über ein gutes Investment.