Hypothekenabsicherung per RLV?

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Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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wadenkneifer

Warum die nicht-fallende Versicherungssumme? Die Hypothek wird ja schließlich immer kleiner...
Wenn die übrige Absicherung der Familie über einen anderen Weg gewährleistet ist (Beerdigung, Lebensunterhalt, Ausbildung ...) spricht grundsätzlich nichts gegen eine fallende Versicherungssumme.

Über die Laufzeit summiert sich eine geringe Ersparnis natürlich auch. Andererseits: die konstante Versicherungssumme beinhaltet einen, ich nenn es mal, "Puffer" und ermöglicht im Zweifelsfall den Hinterbliebenen ein sorgenfrei(er)es Leben. Wenn man in dem Fall überhaupt von Sorgenfrei reden kann...
 
K

kirsel

Also die RLV gar nicht von der Hypothekenabsicherung abhängig machen, sondern generell eine haben. Ich verstehe. Andere Absicherungsmaßnahmen sind bislang noch nicht vorhanden...
 
W

wadenkneifer

Naja, ob man generell eine haben sollte, darüber kann man sich sicherlich streiten. Kommt aus meiner Sicht auf die persönlichen Lebensverhältnisse an. Wenn beide in einer Beziehung ungefähr gleich viel verdienen, keine Kinder da sind/geplant sind, der jeweilige andere Partner mit seinem Einkommen auskommen kann; man auch sonst niemanden hat, für den man sorgen muss und für Themen wie Beerdigung anders vorgesorgt hat: Nein, dann würde ich auf eine RLV verzichten, auch ohne Immobiliendarlehen.

Ich denke, Du/Ihr solltet Euch einmal grundsätzlich über das Thema "gegenseitige Absicherung" Gedanken machen und dabei auch das Projekt "Hausbau" und ggf. geplante Kinder mit berücksichtigen.
 
Zuletzt aktualisiert 17.11.2024
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