Vorab: Experten aka Notar befragen. Nur der kann dir das mit absoluter Sicherheit erklären.
Laieninterpretation: Da will sich der Verkäufer (die Stadt Hamburg?) gegen Spekulanten absichern und an eventuellen Wertsteigerungen nach weiteren Baumaßnahmen teilhaben? Das Grundstück wird zum Wert X/m² verkauft, es ist offenbar noch Platz für weitere Häuser. Das Gebiet könnte sich "entwickeln" und dabei der Bodenrichtwert steigen (X+n/m²).
Baut der neue Eigentümer nun Wohnungen, profitiert er auch vom höheren Richtwert / der höheren Attraktivität des Gebiets (über den Verkaufspreis). Von diesem "unverdienten" Gewinn (da die Steigerung des Wertes nicht durch den Eigentümer verursacht wird, sondern z.B. durch öffentliche Infrastrukturmaßnahmen) will die Stadt nun einen Teil abschöpfen.
Das sieht ein bisschen aus wie eine "städtebauliche Entwicklungsmaßnahme" im Kleinen (-> google)