Läßt sich diese Frage seriös beantworten? Ich habe grad wirklich viel Zeit, stieß hier zufällig drauf und lasse mich gerade aus, also auch diese Frage, warum nicht?
Währungsreform... nee, da sag ich nix zu.
Bausparen/KfW... Also die 15jährige Zinsbindung der KfW läßt sich sehr wahrscheinlich nach 10 Jahren mit 6 Monatiger Kündigungsfrist umschulden. Bei den aktuell niedrigen Zinsen ein wahrer Spaß, muß man aber zum richtigen Zeitpunkt betrachten. Mittels eines Bausparvertrages die KfW umzuschulden ist eine gute Idee, wenn das richtig berechnet wurde.
Zuteilung... Sprich, die Auszahlung des Bausparvertrages. Ja, genau. Wenn alle Leute ihre Bausparverträge kündigen und niemand mehr einzahlt, dann wird auch kein Darlehen ausgegeben. Bausparen ist ein Kollektivsparen mit allen Vor- und Nachteilen. Aber einen älteren Bausparvertrag kann ich reduzieren, die für die Zuteilung notwendige Bewertungszahl steigt im Verhältnis wie die Summe sinkt. Kann also immerhin einen Teilbetrag in die Zuteilung bringen.
Insgesamt kann ich die Frage nicht wirklich beantworten, mir fehlt hier das Wissen um den genauen Finanzierungsaufbau, die aktuelle Situation und deine finanziellen Möglichkeiten. Genau dafür sollte deine Bank der Ansprechpartner sein. Wenn du da einen schlechten Berater hast, oder einen, den du nicht verstehst, den Berater wechseln. Ganz klar sagen, daß du wen anders haben möchtest. Freundlich aber bestimmt.
Allgemein KfW und Bausparen: Eine coole Konstellation, wenn der Bankberater fix genug ist, das vernünftig zu berechnen. Einsatz der tilgungsfreien Jahre z.B., aber auch hier: Das ist individuell und muß für jeden Kunden angepaßt werden. Bausparen ist derweil kein Allheilmittel. Die 1%-Tilgungs-Finanzierer sollten ihre Finger davon weglassen, das rechnet sich nicht. Und ja, ich habe es durchgerechnet. Wirklich.
