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mrtnsbr
Die 34 DB waren ja eher auf den TE bezogen, ich hab aktuell 38dB, das war damals das Standardfenster im Angebot. Die Autobahn ist der aktuelle Bezugspunkt, im neuen Haus gibt es ganz neue Anforderungen. Wir haben jetzt Internorm Fenster und im neuen Haus werden es auch Internorm (Bauen mit GU - ich bin an den Händler gebunden). Angebot wird erst in mehreren Monaten kommen. Das der Endpreis an 30 verschiedenen Parametern liegt ist mir schon klar. Manchmal kann man aber grobe Aussagen treffen wie: der Quadratmeter 45 dB Glass kostet 100 Euro mehr als das einfachste Glas (und in manchen Fällen liegt man dann damit total falsch, weil es ein Sonderangebot o.ä, gibt - aber ob es dann grob 20 Euro oder grob 500 Euro sind hilft mir als Laien trotzdem).34 dB sind nicht besonders wenig, sondern das ist der Wert bei Gläsern ohne besondere Schallschutzanforderungen. Also völlig normal, wenn man keine besonders schallisolierten Fenster benötigt.
38 dB wird häufig genutzt, um einen ersten merkbaren Geräuschpegel-Rückgang zu erzielen. Für mehr Schallschutz musst Du aber dann NATÜRLICH auch mehr zahlen. Was Du benötigst hängt aber von den örtlichen Gegebenheiten ab und ist von hier aus nur schwer zu beurteilen, da es viele Variablen gibt.
Mit der Aussage "Autobahn in der Nähe" kann ich nix anfangen, denn ich weiß nicht wie nahe das ist (100m, 500m, 1000m..).
Nächster Punkt ist, dass ja nicht jedes Fenster gleich schallisolierend sein muss (Schlafzimmer mehr - Abstellraum evtl. weniger...)
Es bleibt Dir daher nicht erspart, dass Du mehrere Vergleichsangebote einholst, um Preise einschätzen zu können. Zumal derzeit ja die Preise verrückt spielen. Bitte beachten, dass die Preisbindung der Angebote i.d.R. verkürzt wird. Zu lange darf man deswegen in der jetzigen Zeit nicht zuwarten.
Generell kann man sagen, dass die Internorm-Fenster nicht besser oder schlechter als Wettbewerbsprodukte sind. Standard-Profile, Standard-Glas, Standard-Beschlage, produziert auf Standard-Maschinen. Größtenteils nicht viel anders als andere. Da bleiben dann nur noch Nuancen. Man darf halt nicht Äpfel und Birnen vergleichen, d.h. die Anforderungen und die angebotenen Teile müssen vergleichbar sein.
Sowas hilft um sich vorher schon mal grob klar zu machen was man eigentlich möchte und was nicht. Ist ja auch keine getrennte Frage: ich muss ja jetzt schon für mich überlegen welchen Wandaufbau ich möchte. Und was bringt mir die tollste Wand, wenn ich nachher schlecht isolierte Fenster habe.