Zumindest gibt es sehr gutaussehende Maurer, nicht bloß in der Diätcola-Werbung. Aber ich schätze die Hetenquote in diesem Beruf dennoch überdurchschnittlich hoch ein. Insofern denke ich, daß ob die Welt von einem gerissenen Mauerstein untergeht aus Maurersicht meist als Mädchenfrage wahrgenommen werden würde.
meine Sorge war nicht, dass das Haus einstürzt, sondern dass vom gerissenen Stein nicht die benötigte Tragfähigkeit geleistet wird und die Last somit über andere Stellen verteilt wird, was aber an anderen Stelle zu Rissbildungen führen könnte. Aber anscheinend sind meine Überlegungen alles Quatsch, wie mir hier mehrfach im Forum vorgetragen wurde. Jetzt bin ich etwas schlauer. Danke.
Sie sind nach klassischen Schulphysik-Verständnis absolut nachvollziehbar, nur daß in der Praxis tausende gerissener Steine von denen Du nichts weißt, die aber dennoch gerissen sind, die daraus resultierenden Bedenken weniger dramatisch erscheinen lassen. Wenn Du
"konsequent weiterdenkst", würden sich zum Beispiel in Häusern, wo (zumindest größere) Fensteröffnungen in OG und EG nicht übereinander liegen, höhere Rißhäufigkeiten einstellen. Tun sie aber nicht. So ein Haus ist zäher, als man denkt. Und auch wenn sie niemand dabei erwischt, improvisieren Bauarbeiter sehr regelmäßig. Genauer: so regelmäßig, daß mit der Zeit ein "Improvisieren" daraus wird :-)
