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Hallo,
wir haben vor einem halben Jahr ein Fertighaus der Firma Kampa gekauft. Dieses ist ein Bungalow mit gemauertem Keller, aus dem Baujahr 1978 und in einem sehr guten Zustand. Nach Besichtigungen und guter Preisverhandlung und dank der originalen Baubeschreibung konnte man Asbest (Klinker und Holzfassade) und nahezu auch Formaldehyd (V100 Platten Innen, V100G außen und zum Dach) ausschließen. Es wurde kein Geruch oder ähnliches festgestellt. Bei der Renovierung (Haustür, Fenster, Tapete, Holzdecken, Böden) wurden teilweise (Gäste-WC, Küche) die Gipsplatten innen abgenommen, wobei auch keinerlei Gerüche auffielen. Ebenso wurde beim Einbau von der Haustür und Fenstern auf Gerüche geachtet, aber Fehlanzeige. Das kann aber auch alles am sehr trockenen Sommer gelegen haben. Einen Gutachter hatten wir dummerweise nicht, das war wohl einfach nur dumm, aber es wirkte eben alles sehr gut, wie beschrieben.
Nun wohnen wir seit kurzem in dem Haus und im kleinsten Wohnraum und zwei weiteren Räumen ist ein leichter Modergeruch feststellbar. Im kleinsten Raum führt der bei mir selbst durchaus zu einer leichten Übelkeit. Leider erst JETZT habe ich dazu die Problematik der Abbauprodukte von PCP gefunden, welches vor allem in den V100G Platten wohl verwendet wurde. Bei der Recherche vor dem Kauf habe ich immer nur Formaldehyd und Asbest als Übeltäter gefunden, dummerweise. Richtig ärgerlich ist, dass es bei der Renovierung nie aufgefallen ist.
Lange Rede kurzer Sinn... was können wir tun? Geld sitzt nicht mehr locker, was sich denke ich jeder nach dem Kauf und der Renovierung vorstellen kann. Aber der Geruch kann auch nicht bleiben.
Hat jemand Erfahrungen mit Sanierungsmöglichkeiten und den groben Kosten? Ich bin etwas ratlos und möchte definitiv handeln.
Hausfakten:
Baujahr 1978 von der Firma Kampa, Bungalow mit Satteldach.
Wandaufbau:
Klinker, Luftspalt, 10mm V100G, Holzständerwerk mit Steinwolle, 10mm V100 und 9,5mm Rigips.
Zur Decke ist leider auch eine V100G innen verbaut mit 9,5er Rigips (in den stinkenden Räumen) darunter, oder direkt einer "Holzdecke" (aktuelle Baumarkt Paneele aus Pressspan).
Ölheizung ist aus 2015, ebenso Solarthermie und Photovoltaik, alle Rohre wurden 2007 erneuert, der Zustand an sich also echt sehr gut.
wir haben vor einem halben Jahr ein Fertighaus der Firma Kampa gekauft. Dieses ist ein Bungalow mit gemauertem Keller, aus dem Baujahr 1978 und in einem sehr guten Zustand. Nach Besichtigungen und guter Preisverhandlung und dank der originalen Baubeschreibung konnte man Asbest (Klinker und Holzfassade) und nahezu auch Formaldehyd (V100 Platten Innen, V100G außen und zum Dach) ausschließen. Es wurde kein Geruch oder ähnliches festgestellt. Bei der Renovierung (Haustür, Fenster, Tapete, Holzdecken, Böden) wurden teilweise (Gäste-WC, Küche) die Gipsplatten innen abgenommen, wobei auch keinerlei Gerüche auffielen. Ebenso wurde beim Einbau von der Haustür und Fenstern auf Gerüche geachtet, aber Fehlanzeige. Das kann aber auch alles am sehr trockenen Sommer gelegen haben. Einen Gutachter hatten wir dummerweise nicht, das war wohl einfach nur dumm, aber es wirkte eben alles sehr gut, wie beschrieben.
Nun wohnen wir seit kurzem in dem Haus und im kleinsten Wohnraum und zwei weiteren Räumen ist ein leichter Modergeruch feststellbar. Im kleinsten Raum führt der bei mir selbst durchaus zu einer leichten Übelkeit. Leider erst JETZT habe ich dazu die Problematik der Abbauprodukte von PCP gefunden, welches vor allem in den V100G Platten wohl verwendet wurde. Bei der Recherche vor dem Kauf habe ich immer nur Formaldehyd und Asbest als Übeltäter gefunden, dummerweise. Richtig ärgerlich ist, dass es bei der Renovierung nie aufgefallen ist.
Lange Rede kurzer Sinn... was können wir tun? Geld sitzt nicht mehr locker, was sich denke ich jeder nach dem Kauf und der Renovierung vorstellen kann. Aber der Geruch kann auch nicht bleiben.
Hat jemand Erfahrungen mit Sanierungsmöglichkeiten und den groben Kosten? Ich bin etwas ratlos und möchte definitiv handeln.
Hausfakten:
Baujahr 1978 von der Firma Kampa, Bungalow mit Satteldach.
Wandaufbau:
Klinker, Luftspalt, 10mm V100G, Holzständerwerk mit Steinwolle, 10mm V100 und 9,5mm Rigips.
Zur Decke ist leider auch eine V100G innen verbaut mit 9,5er Rigips (in den stinkenden Räumen) darunter, oder direkt einer "Holzdecke" (aktuelle Baumarkt Paneele aus Pressspan).
Ölheizung ist aus 2015, ebenso Solarthermie und Photovoltaik, alle Rohre wurden 2007 erneuert, der Zustand an sich also echt sehr gut.