M
mm56789
Es geht um einen Bauträger der schon zig Häuser in vielen Neubaugebieten gebaut hat:
1)
Macht es Sinn, den Kaufvertragsentwurf, für den man mind. 14 Tage Zeit hat sich durchzulesen, bevor man ihn notariell unterschreibt, noch mal durch einen Sachverständigen oder Anwalt prüfen zu lassen?
Der Kaufvertrag / die Baubeschreibung ist sehr ausführlich bis auf die letzte Steckdose in jedem Zimmer, es sind soweit alle wichtigen Dinge erwähnt wie Zahlungsraten nach Baufortschritt, 5 Jahre Gewährleistung, Festlegung Fertigstellung, erweiterter Energieausweis, Lärmschutz/Dämmungsrichtlinien für den KWF55-Standard, welche Kosten man selber tragen muss (Hausanschluss), Sonderkatalog mit allen Preisen/Leistungen sehr detailliert.
Außerdem habe ich Aussagen von mehreren Nachbarn und auch Finanzberater (der Erfahrung mit dem Bauträger hat), dass diese sehr zufrieden waren und Mängel sofort behoben wurden und noch kein einziger unzufriedener Käufer bekannt ist, und sich zudem so ein großer Bauträger überhaupt nicht erlauben könnte, im Kaufvertrag falsche Informationen einzubringen oder wegzulassen, da sie auch einen Ruf zu verlieren hätten.
2)
Was ist mit Sonderwünsche zwecks technischer Ausstattungsoptionen, Zusätzliche Raumtrennungen etc (die im Sonderkatalog beschrieben sind). Der Bauträger sagt es ist möglich diese Optionen später noch festzulegen, nach dem Kaufvertrag. Werden diese dann noch schriftlich festgehalten, dem Kaufvertrag angehängt? Oder müssen diese zwangsweise doch noch vor dem Unterschreiben mit in den Kaufvertrag bevor er notariell unterschrieben wird?
Ich bin hin und her gerissen. Es ist ja keine dubiose kleine Firma...
Im Internet finde ich, natürlich von Anwalts-Portalen, dass man es prüfen lassen sollte, klar, die wollen natürlich verdienen...
--
Was ich unabhängig davon aber machen werde, bei bestimmten Fertigstellungsschritten mal mit einem Gutachter über das Baugelände zu gehen ob dort schon Mängel erkennbar sind.
Wie sind eure Tipps / Erfahrungen zu meinen Fragen?
Danke euch!
1)
Macht es Sinn, den Kaufvertragsentwurf, für den man mind. 14 Tage Zeit hat sich durchzulesen, bevor man ihn notariell unterschreibt, noch mal durch einen Sachverständigen oder Anwalt prüfen zu lassen?
Der Kaufvertrag / die Baubeschreibung ist sehr ausführlich bis auf die letzte Steckdose in jedem Zimmer, es sind soweit alle wichtigen Dinge erwähnt wie Zahlungsraten nach Baufortschritt, 5 Jahre Gewährleistung, Festlegung Fertigstellung, erweiterter Energieausweis, Lärmschutz/Dämmungsrichtlinien für den KWF55-Standard, welche Kosten man selber tragen muss (Hausanschluss), Sonderkatalog mit allen Preisen/Leistungen sehr detailliert.
Außerdem habe ich Aussagen von mehreren Nachbarn und auch Finanzberater (der Erfahrung mit dem Bauträger hat), dass diese sehr zufrieden waren und Mängel sofort behoben wurden und noch kein einziger unzufriedener Käufer bekannt ist, und sich zudem so ein großer Bauträger überhaupt nicht erlauben könnte, im Kaufvertrag falsche Informationen einzubringen oder wegzulassen, da sie auch einen Ruf zu verlieren hätten.
2)
Was ist mit Sonderwünsche zwecks technischer Ausstattungsoptionen, Zusätzliche Raumtrennungen etc (die im Sonderkatalog beschrieben sind). Der Bauträger sagt es ist möglich diese Optionen später noch festzulegen, nach dem Kaufvertrag. Werden diese dann noch schriftlich festgehalten, dem Kaufvertrag angehängt? Oder müssen diese zwangsweise doch noch vor dem Unterschreiben mit in den Kaufvertrag bevor er notariell unterschrieben wird?
Ich bin hin und her gerissen. Es ist ja keine dubiose kleine Firma...
Im Internet finde ich, natürlich von Anwalts-Portalen, dass man es prüfen lassen sollte, klar, die wollen natürlich verdienen...
--
Was ich unabhängig davon aber machen werde, bei bestimmten Fertigstellungsschritten mal mit einem Gutachter über das Baugelände zu gehen ob dort schon Mängel erkennbar sind.
Wie sind eure Tipps / Erfahrungen zu meinen Fragen?
Danke euch!