Die Zinsbindung ist bereits im März abgelaufen und läuft seitdem variabel zu einem etwas höheren Zinssatz.
Die Bank möchte, dass wir baldmöglichst eine andere Bank finden, die die Anschlussfinanzierung übernimmt. Ich verstehe nicht, warum die Bank den Kredit nicht einfach bis 2018 laufen lässt. Immerhin zahlen wir ja die Raten immer pünktlich. Der Zinssatz aktuell liegt bei ca. 5 %.
Vielleicht hat die Bank aber auch ganz was anderes im Sinn. Der Schufa Eintrag ist bis 1.2018 noch da; sprich die Bank weis ziemlich sicher das der TE nicht woanders hin kann, solange.
Variable Zinsen, und insbesondere zur Zeit in Höhe von 5% für den TE sind halt in der jetzigen Zeit, bestens für die Bank
Ohne nun gleich wieder den "bösen Bänkern" alles mögliche unterstellen zu wollen, aber sowas in der Art kam mir da auch in den Sinn... oder noch etwas böser: Da hat die Bank (besser ein Mitarbeiter) in nettes Haus ins Auge gefasst, was sie gerne günstig erwerben möchten...
Für den TE hoffe ich, dass die Bank da einfach nur auf Kasse machen aus ist. 5% sind ja mal ein Wort...
Der Vertrag wurde ja auch nicht gekündigt, sondern nur einfach nicht verlängert. Da wird man auch kaum was gegen machen können, es herrscht ja wie gesagt, Vertragsfreiheit.
Sind heute mal wieder die Verschwörungstheoretiker unterwegs?
Obwohl seit März der Kredit auf variables Darlehen mit höherem Zins umgestellt wurde und der TE dies auch bis 2018 akzeptieren würde, sagt die Bank deutlich, dass er sich ein anderes Institut suchen soll. Da der TE sein Einverständnis signalisiert, könnte die Bank also "alles so weiter laufen lassen und die hohen Zinsen kassieren". Da sie aber weiterhin dem TE sagt, er soll sich eine andere Bank suchen, wäre die Theorie von
@Caspar2020 entkräftet.
"Der potenzielle Mitarbeiter der Bank, welcher nach Theorie von
@andimann die Kündigung/Nichtprolongation vorantreibt, kann sich bei einem freien Verkauf / Zwangsversteigerung nicht sicher sein, dass er den Zuschlag auch erhält. Da der TE in München wohnt, sollten bei freihändigem Verkauf eine ganze Schlange von Käufern bereit stehen und deutlich mehr als 350.000 Euro trotz des Alters von 10 Jahren (angenommene Zinsbindung) heraus springen. Somit wäre die Chance, günstig an ein Haus zu kommen, sehr gering.
Wir wissen nicht, was in der Schufa steht.
Ggf. ist ja vor z.B. 2 Jahren ein anderer Kredit geplatzt - aus welchem Grund auch immer. Ich möchte dem TE hier nicht mal schlechtes unterstellen (ACHTUNG SPEKULATION: Vielleicht kam es zu einer Rückabwicklung eines Kaufes (evtl. mit laufendem Rechtsstreit), wodurch der dafür aufgenommene Kredit eigentlich hinfällig wäre. Da aber Kaufvertrag und Kreditvertrag ggf. nach den AGB´s der konsumfinanzierenden Bank voneinander getrennte Verträge sind oder eben der Rechtsstreit noch nicht beigelegt ist, besteht die Bank auf dem Bestehen des Kredites und der TE zahlt nicht zurück, da aus seiner Sicht das Gesamtgeschäft hinfällig ist.)
Ob wir es den Hintergrund des Schufa-Eintrages erfahren werden, steht in den Sternen (ist ja vermutlich nichts angenehmes für den TE).