Vielen Dank schon einmal für die vielen Antworten.
Bauexperte, sehr viele und gute Infos - vielen Dank!
Eines ist mal sicher - so oder so kommen Mehrkosten auf Dich zu, denn eine akustische Trennung nach oben (vom Keller aus gesehen) oder nach nebenan (vom Anbau aus) kostet sicher auch nicht wenig Geld. Ich denke, mit Eierkartons, wie wir früher, wird das nicht beherrschbar sein.
...oh ja, die Legende der Eierkartions Außer, dass sie den Raum mit wundervollen Düften bereichern (ranzige Weichpappe mit Dotterresten) sind sie leider völlig wertlos Aber dass die akustische Behandlung Kosten verursachen wird ist natürlich völlig klar. Gerade deshalb überlege ich ja auch so genau, ob Keller oder Anbau günstiger zu realisieren ist. Für das Studio werde ich voraussichtlich ich eine Raum-in-Raum-Lösung in Betracht ziehen, die gut und gerne mit 500-750 EUR pro qm zu Buche schlägt (bei DIY, sonst auch gerne mal 1000-1500 EUR pro qm...).
Ich würde - als Wohnpartner - das Tonstudio im Haus ganz sicher nicht tolerieren; ich weiß, wie laut das wird und wie häufig sich Türen öffnen und schließen, wenn die Notenjunkies einmal auf Touren gekommen sind. Cola sucht ja irgendwann den Weg nach draußen
Nun ja, das ist glaube ich eine Frage, wie selbstverständlich das für einen ist. Ich bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen, in unserem Haus wurde immer Musik gemacht, meine Mutter hatte eine Musikalienhandlung etc pp... da ist das völlig selbstverständlich - für mich, wie für meine Frau. Es soll aber auch nicht 8 Stunden am Tag benutzt werden
Es ist schwierig Deine Fragen zu beantworten, weil mir Preise für Kies in HB fehlen. Ich würde Dir daher empfehlen, Deinen Architekten mal rechnen zu lassen; ich passe die Kostenschätzung - ex Bodenaustausch - dann gerne realistisch zu erwartenden Werten an
Vielen Dank für das Angebot, darauf werde ich gerne zurückkommen
Deine Rechnung klingt auf jeden Fall schon einmal sehr realistisch... und ca. 60000 EUR wären wirklich wahnsinnig viel. Sind denn die von Dir veranschlagten 42000 EUR für den ebenerdigen Anbau mit einfachen Satteldach schon inklusive Dämmung und Innenausbau (natürlich ohne die akustische Behandlung)?
Gerade im Holzhaus wäre es vllt. ohnehin nicht schlecht wenn auch die Waschmaschine ihr Räumchen im Keller hat.
...das ist ein guter Punkt. Wobei - wenn es einen Anbau gibt, würde der auch einen Hauswirtschaftsraum und Abstellraum beherbergen, insofern wäre das dann auch mit abgedeckt.
Also Bodengutachten erstellen lassen und abschätzen lassen wie viel ein Keller (mehr) kostet. Und entscheiden obe ein normales Zimmer reicht. Ich würde vermuten dass es richtig teuer wird wenn die Kellerdecke besonders stark ausgeführt werden müsste.
Der Bodengutachter war schon da, grob zusammengefasst waren das die Ergebnisse:
- Humus bis ca. 1,75m
- anschließend Sand
- Grundwasser schießt ab ca. 3,50m ein
Er sagte, dass zumindest unter dem Baukörper der Humus abgetragen werden müsste. Insofern könnte der Keller sinnvoll sein, da der Grund so oder so ausgehoben werden muss und er ansonsten mit Sand aufgefüllt werden müsste. Grundwasser ist kein Problem, er sagte, dass der Keller mit weißer Wanne dicht wäre und diese beim Kellerbau in dieser Region hier eh Standard ist. Ich persönlich fand die Alternative mit dem Anbau immer deutlich attraktiver und dachte, dass das tendenziell zu teuer werden könnte. Aber nach den Zahlen von Bauexperte zu urteilen ziehe ich das durchaus wieder in Betracht
Danke!