Kaspatoo
Hi,
in bisherigen Gesprächen und Angeboten haben wir mit unserem Anbieter (Architekt/ Inhaber der Baufirma (=eigenen Hof, Bagger, Angestellte etc.)) bisher vereinbart, den Keller knapp zur Hälfte in 24cm dicken Beton zu erstellen und zum anderen Teil zu mauern.
Hintergrund ist, dass wir Hanglage haben und das Untergeschosse ca. zur Hälfte oberirdisch ist und zwei Wohnräume erhält.
Die hinteren Räume zum Hang hin sind Heizkeller, Abstellraum und Badezimmer.
Wir haben kein Bodengutachten. Erde sind lehm/tonartig (Schwiegervater hat es roten Mergel genannt).
Also nicht besonders Sickerfreudig.
Oberhalb von uns verläuft die Straße, darüber geht der Hand noch ca. 50-100m weiter, dann ist man bereits "auf dem Gipfel". Über uns entstehen noch zwei Grundstücke.
Haus und Straße sind ca. auf einem Niveau (zzgl. Treppenstufe)
Wir wollen nun eine genaue Vertragsausgestaltung vornehmen.
Der Architekt hat mich nun angerufen und gesagt er würde es doch gerne anders machen und den Keller komplett Mauern (Dicke weiß ich nicht mehr, aber dicker als 24cm) inkl. Drainage.
Letztere würde auch nicht versanden, da im Kiesbett.
Habe mich informiert und bin, wie soll es sein, verunsichert was nun besser ist, und was ich dem Architekten ggf. für Fragen stellen soll, bzw. welche Details vereinbart werden sollten.
Im Prinzip gibt es die zwei Verfahren mit WU-Beton (oftmals als Weiße Wanne bezeichnet) und mit Bitum- oder Kunststoffschichten abgedichtet (oftmals als Schwarze Wanne bezeichnet).
Zu den Kosten beider Varianten habe ich schon unterschiedlichste Aussagen gelesen, bei den einen war das eine bei den anderen das andere teurer. Oder das wäre früher so gewesen, inzwischen sei es gleich teuer.
Die WU-Beton Variante sei heutzutage deutlich gängiger.
Was ich auch noch gefunden habe, aber nur in einer Quelle (weitere Seiten hatten exakt denselben Text), dass Bitumenvarianten nur 30 Jahren halten würden und WU locker 80 Jahre.
Ist da was dran? Hat schonmal jemand sein Erdreich aufgenommen, weil nach 30 Jahren Wasser kam?
Zurück zum Architektengespräch, das ansteht. Sollte er mir die Dichtigkeit schriftlich garantieren? ist eine Betonvariante definitiv Wasserdicht und bedarf eher weniger einer langwierigen Garantie?
Worauf sollte ich noch achten (ich unterschreibe ja nicht sofort, aber ein wenig sichereres Auftreten schadet nicht). Was wäre für beide Variante eine grobe Formulierung, wie sie sinnvoll wäre?
Vielen Dank.
in bisherigen Gesprächen und Angeboten haben wir mit unserem Anbieter (Architekt/ Inhaber der Baufirma (=eigenen Hof, Bagger, Angestellte etc.)) bisher vereinbart, den Keller knapp zur Hälfte in 24cm dicken Beton zu erstellen und zum anderen Teil zu mauern.
Hintergrund ist, dass wir Hanglage haben und das Untergeschosse ca. zur Hälfte oberirdisch ist und zwei Wohnräume erhält.
Die hinteren Räume zum Hang hin sind Heizkeller, Abstellraum und Badezimmer.
Wir haben kein Bodengutachten. Erde sind lehm/tonartig (Schwiegervater hat es roten Mergel genannt).
Also nicht besonders Sickerfreudig.
Oberhalb von uns verläuft die Straße, darüber geht der Hand noch ca. 50-100m weiter, dann ist man bereits "auf dem Gipfel". Über uns entstehen noch zwei Grundstücke.
Haus und Straße sind ca. auf einem Niveau (zzgl. Treppenstufe)
Wir wollen nun eine genaue Vertragsausgestaltung vornehmen.
Der Architekt hat mich nun angerufen und gesagt er würde es doch gerne anders machen und den Keller komplett Mauern (Dicke weiß ich nicht mehr, aber dicker als 24cm) inkl. Drainage.
Letztere würde auch nicht versanden, da im Kiesbett.
Habe mich informiert und bin, wie soll es sein, verunsichert was nun besser ist, und was ich dem Architekten ggf. für Fragen stellen soll, bzw. welche Details vereinbart werden sollten.
Im Prinzip gibt es die zwei Verfahren mit WU-Beton (oftmals als Weiße Wanne bezeichnet) und mit Bitum- oder Kunststoffschichten abgedichtet (oftmals als Schwarze Wanne bezeichnet).
Zu den Kosten beider Varianten habe ich schon unterschiedlichste Aussagen gelesen, bei den einen war das eine bei den anderen das andere teurer. Oder das wäre früher so gewesen, inzwischen sei es gleich teuer.
Die WU-Beton Variante sei heutzutage deutlich gängiger.
Was ich auch noch gefunden habe, aber nur in einer Quelle (weitere Seiten hatten exakt denselben Text), dass Bitumenvarianten nur 30 Jahren halten würden und WU locker 80 Jahre.
Ist da was dran? Hat schonmal jemand sein Erdreich aufgenommen, weil nach 30 Jahren Wasser kam?
Zurück zum Architektengespräch, das ansteht. Sollte er mir die Dichtigkeit schriftlich garantieren? ist eine Betonvariante definitiv Wasserdicht und bedarf eher weniger einer langwierigen Garantie?
Worauf sollte ich noch achten (ich unterschreibe ja nicht sofort, aber ein wenig sichereres Auftreten schadet nicht). Was wäre für beide Variante eine grobe Formulierung, wie sie sinnvoll wäre?
Vielen Dank.