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Allthewayup
Die Frage ob offene oder geschlossene Wasserhaltung ist bei derartigen Grundwasserständen sofort klar. Wir haben natürlich eine geschlossene Wasserhaltung ausgeführt. Man ließt immer wieder bis 0,5m Absenkhöhe würde auch noch eine offene Wasserhaltung funktionieren. Ich selbst habe das noch nicht gesehen in der Praxis, auch im Netz findest du da relativ wenig zu. Hierzu braucht es viel Platz auf dem Grundstück denn Pumpensumpf, Drainagegräben und eine sehr niedriger Böschungswinkel sind erforderlich. Das heißt im Umkehrschluss es muss viel Erde bewegt werden. Das wird sehr schnell unwirtschaftlich da nicht jeder auch noch den Platz hat den zusätzlichen Aushub auf dem Grundstück zu lagern. Das ganze Spektakel der Absenkung ist auch in 2 Wochen wieder vorbei (beim normalen Einfamilienhaus). Wir haben auch nicht diese immer wieder genannten 0,5m unter Baugrubensohle abgesenkt, es reichen hier tatsächlich 20-30cm schon aus. Die 0,5m sind ein Sicherheitszuschlag aus der Theorie der in einigen Formeln vorkommt.
Mit einem Kf-Wert von/bis ist dir nicht geholfen. Hast du denn ein Bodengutachten vorliegen? Der Geologe hat dort unter dem Punkt Grundwasser/Bauwasserhaltung doch sicherlich was zum seiner Meinung nach vorherrschenden Kf-Wert was gesagt? Hat er eine Empfehlung für eine Bauwasserhaltung abgegeben? Das alles war in meinem Gutachten detailliert beschrieben. Habt ihr in dem Gutachten ein Diagramm mit der Korngrößenverteilung? Deinem gezeigten Bohrprofil nach ist euer Boden eher sandig und weniger Kiesig, was die richtige Wahl des Absenkverfahrens etwas erschwert. Wenn ich noch mehr Daten aus deinem geologischen Bericht sehen könnte, könnte ich dir sagen ob eine Möglichkeit besteht mittels Schwerkraft zu entwässern (Brunnen) oder ob tatsächlich schon mit Vakuumlanzen gearbeitet werden muss.
Generell würde ich bei einer Grundwasserabsenkung die Jahreszeit mit dem niedrigsten Wasserstand wählen, das empfiehlt dir aber ein guter Planer im ersten Gespräch bereits.
Könntet ihr das Wasser in einen nahen Bach, Fluss oder sehr großen Acker entwässern oder muss das in einen Kanal eingeleitet werden? In welche Bundesland wird gebaut?
Mit einem Kf-Wert von/bis ist dir nicht geholfen. Hast du denn ein Bodengutachten vorliegen? Der Geologe hat dort unter dem Punkt Grundwasser/Bauwasserhaltung doch sicherlich was zum seiner Meinung nach vorherrschenden Kf-Wert was gesagt? Hat er eine Empfehlung für eine Bauwasserhaltung abgegeben? Das alles war in meinem Gutachten detailliert beschrieben. Habt ihr in dem Gutachten ein Diagramm mit der Korngrößenverteilung? Deinem gezeigten Bohrprofil nach ist euer Boden eher sandig und weniger Kiesig, was die richtige Wahl des Absenkverfahrens etwas erschwert. Wenn ich noch mehr Daten aus deinem geologischen Bericht sehen könnte, könnte ich dir sagen ob eine Möglichkeit besteht mittels Schwerkraft zu entwässern (Brunnen) oder ob tatsächlich schon mit Vakuumlanzen gearbeitet werden muss.
Generell würde ich bei einer Grundwasserabsenkung die Jahreszeit mit dem niedrigsten Wasserstand wählen, das empfiehlt dir aber ein guter Planer im ersten Gespräch bereits.
Könntet ihr das Wasser in einen nahen Bach, Fluss oder sehr großen Acker entwässern oder muss das in einen Kanal eingeleitet werden? In welche Bundesland wird gebaut?