A
Alkaral
Hallo zusammen,
wir planen gerade unser Einfamilienhaus in Würzburg, der Bauantrag läuft seit ca. 3 Wochen. Hoffentlich können wir im Oktober 2020 beginnen zu bauen:
- Größe des Grundstücks: 774 m², davon bebaubar ca. 500 m², da ca. 27% Hanglage in Südrichtung und Grundstück etwas verwinkelt mit einem Weg darauf.
- Massivhaus, 2 Stockwerke, Grundfläche 11 x 15 m. Das UG befindet sich aufgrund der Hanglage zu ca. 2/3 unterhalb der Erde.
- Dachneigung 23-30°, Satteldach. Ausrichtung der Dachfläche Südwest (oder Nordost, wie man will), ich rechne also auf der SW-Dachfläche 6,24 m x 15 m = ca. 93,6 m² (wenn ich mal von 30° ausgehe).
- 5-Personen-Haushalt (2 Erwachsene, 1 zehnjähriges Kind und 2 Babys), Wohnfläche 214 m².
- Photovoltaik mit Vollbelegung, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung und zentrale Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist geplant. Eine Sole-Wärmepumpe mit Grabenkollektor ist leider nicht möglich, da in ca. 1-1,20 m Tiefe überall Fels erwartet wird.
Nun hatte ich vorgestern hatte ein sehr interessantes Treffen mit meinem Architekten und einem Solarteur vor Ort.
Mein Architekt hat die Berechnung für die Mehrkosten (Kfw 40 statt 55) erstellt. Für ca. 21.000 € können wir KfW 40 erreichen, das ist weniger als er erwartet hatte (er hatte mit 50k gerechnet und wollte diese Berechnung eigentlich gar nicht durchführen; ich habe da gedrängelt). Daher hat er bereits seine Meinung geändert und rät uns mittlerweile dazu. Der Solarteur meinte bei dem Gespräch, dass bei unserer 5-köpfigen Familie und einem geschätzten jährlichen Stromverbrauch von 10 Kilowatt (seine Schätzung) ein Speicher wahrscheinlich sowieso Sinn machen würde (nach meinen bisherigen Recherchen als Laie war ich bisher der Ansicht, dass ein Speicher keinen Sinn macht. Da wir sowieso bis auf den Stromspeicher alle Voraussetzungen für 40+ erfüllen, wäre dann also direkt KfW 40+ zu erreichen.
Das führt mich zu folgender Abwägung:
Pro 40+:
- 12.000 € Tilgungszuschuss vom Staat zusätzlich
- Weniger Heizkosten, höherer Wiederverkaufswert
- Höherer Autarkiegrad durch den Speicher
Contra 40+:
- 30 cm dicke (und etwas härtere) Ziegelwand mit WDVS statt bisher geplanter 40,5 cm breiter (weicherer) Ziegelwand mit innen liegender Dämmung
- 21.000 € Mehrkosten
- Ca. 5.000 € Mehrkosten für den Stromspeicher
Aber was meint ihr? 55 oder 40+?
Der Vollständigkeit halber noch die Berechnung des Architekten:
wir planen gerade unser Einfamilienhaus in Würzburg, der Bauantrag läuft seit ca. 3 Wochen. Hoffentlich können wir im Oktober 2020 beginnen zu bauen:
- Größe des Grundstücks: 774 m², davon bebaubar ca. 500 m², da ca. 27% Hanglage in Südrichtung und Grundstück etwas verwinkelt mit einem Weg darauf.
- Massivhaus, 2 Stockwerke, Grundfläche 11 x 15 m. Das UG befindet sich aufgrund der Hanglage zu ca. 2/3 unterhalb der Erde.
- Dachneigung 23-30°, Satteldach. Ausrichtung der Dachfläche Südwest (oder Nordost, wie man will), ich rechne also auf der SW-Dachfläche 6,24 m x 15 m = ca. 93,6 m² (wenn ich mal von 30° ausgehe).
- 5-Personen-Haushalt (2 Erwachsene, 1 zehnjähriges Kind und 2 Babys), Wohnfläche 214 m².
- Photovoltaik mit Vollbelegung, Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung und zentrale Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist geplant. Eine Sole-Wärmepumpe mit Grabenkollektor ist leider nicht möglich, da in ca. 1-1,20 m Tiefe überall Fels erwartet wird.
Nun hatte ich vorgestern hatte ein sehr interessantes Treffen mit meinem Architekten und einem Solarteur vor Ort.
Mein Architekt hat die Berechnung für die Mehrkosten (Kfw 40 statt 55) erstellt. Für ca. 21.000 € können wir KfW 40 erreichen, das ist weniger als er erwartet hatte (er hatte mit 50k gerechnet und wollte diese Berechnung eigentlich gar nicht durchführen; ich habe da gedrängelt). Daher hat er bereits seine Meinung geändert und rät uns mittlerweile dazu. Der Solarteur meinte bei dem Gespräch, dass bei unserer 5-köpfigen Familie und einem geschätzten jährlichen Stromverbrauch von 10 Kilowatt (seine Schätzung) ein Speicher wahrscheinlich sowieso Sinn machen würde (nach meinen bisherigen Recherchen als Laie war ich bisher der Ansicht, dass ein Speicher keinen Sinn macht. Da wir sowieso bis auf den Stromspeicher alle Voraussetzungen für 40+ erfüllen, wäre dann also direkt KfW 40+ zu erreichen.
Das führt mich zu folgender Abwägung:
Pro 40+:
- 12.000 € Tilgungszuschuss vom Staat zusätzlich
- Weniger Heizkosten, höherer Wiederverkaufswert
- Höherer Autarkiegrad durch den Speicher
Contra 40+:
- 30 cm dicke (und etwas härtere) Ziegelwand mit WDVS statt bisher geplanter 40,5 cm breiter (weicherer) Ziegelwand mit innen liegender Dämmung
- 21.000 € Mehrkosten
- Ca. 5.000 € Mehrkosten für den Stromspeicher
Aber was meint ihr? 55 oder 40+?
Der Vollständigkeit halber noch die Berechnung des Architekten: